iPhone 15-Lineup: Keine neuen Rekordumsätze für Foxconn und Co. in Sicht
Das iPhone ist in der Regel ein gutes Geschäft für Apples Zulieferer. Dieses Jahr könnte es allerdings anders sein. Die Nachfrage nach dem iPhone 15 wird sich wohl im Bereich des Vorjahres bewegen, das könnte bei den Zulieferern das Wachstumspotenzial begrenzen.
Apple sorgt mit den hohen Abnahmemengen seiner iPhones und weiterer Produkte in aller Regel für üppige Bilanzen seiner Zulieferer. In diesem Jahr ergibt sich womöglich ab der zweiten Jahreshälfte ein etwas anderes Bild: Die Prognosen gehen dahin, dass Apple in etwa ähnlich viele Einheiten des iPhone 15-Lineups verkaufen könnte, wie das im Vorjahr nach Start des iPhone 14 der Fall war, in dem Fall würden sich die Absatzzahlen im Bereich von etwa 85 Millionen Einheiten bewegen.
Fertiger unter Druck
Das könnte allerdings dazu führen, dass die Fertiger ihre Umsätze dieses Jahr nicht mehr deutlich steigern können, skizziert der gut orientierte Analyst Ming-Chi Kuo aktuell in einem Ausblick.
Letztes Jahr wirkte sich die zeitweise Schließung der Fabrik von Foxconn im chinesischen Zhengzhou auf die iPHone-Fertigung im vierten Quartal aus, das hatte jedoch keinen Einfluss auf die Fertigung von Komponenten im oberen Teil der Lieferkette. Wenn Apple nicht deutlich mehr iPhones des neuen Lineups absetzen sollte als im Vorjahr, wird es für die Endfertiger schwer werden, ihre Umsätze zu steigern, so der Analyst.
Das iPhone 15-Lineup wird wohl wieder aus vier Modellen bestehen: Dem iPhone 15, iPhone 15 Plus, iPhone 15 Pro und iPhone 15 Pro Max. Das iPhone 15 in der günstigeren Standardversion wird wohl die Dynamic Island und die 48 Megapixel-Kamera aus dem Pro-Modell von 2022 erhalten, im iPhone 15 Pro Max wird exklusiv eine Periskopkamera erwartet.
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1 Kommentar zu dem Artikel "iPhone 15-Lineup: Keine neuen Rekordumsätze für Foxconn und Co. in Sicht"
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Lekoy90 3. August 2023 um 17:20 Uhr ·Man kann halt nicht jedes Jahr Rekordumsätze machen irgendwann stagniert es auch maliLike 0