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iPhone-Absatz: Nicht alle Zulieferer sind unzufrieden

Euroscheine Symbolbild

Nicht überall geht das Gespenst der sinkenden Absatzzahlen um. Der Chiphersteller Dialog Semiconductor verzeichnet weiter eine stabile Auftragslage seitens Apple. Das Unternehmen ist stark von der Nachfrage des iPhone-Konzerns abhängig.

Heute Abend berichteten wir, dass es derzeit etwas turbulent zugeht für Apple-Anleger. Die Aktie des Unternehmens musste in Folge einiger düsterer Einschätzungen von Analysten einige zeitweise empfindliche Verluste hinnehmen.

Diese bezogen sich in der Hauptsache auf die Entwicklungen in der Lieferkette und dort hatte es zuvor die Aktien mehrerer Zulieferer niedergedrückt, als die ihre Umsatzerwartungen nach unten korrigieren mussten.

Neben amerikanischen Großbanken wie Morgan Stanley hatte zuletzt auch die UBS das Kursziel der Apple-Aktie angefasst und um 15 Dollar auf 225 Dollar herabgesetzt.

Doch nicht alle Zulieferer von Apple sind aktuell unzufrieden.

Dialog Semiconductor weiter mit solidem Absatz

Der deutsch-britische Halbleiterspezialist Dialog Semiconductor ist ein langjähriger Partner von Apple. Tatsächlich ist das Schicksal des Unternehmens eng mit dem Giganten aus Cupertino verbunden, der, so raunt es in der Gerüchteküche, intensiv an eigenen Powermanagement-Chips arbeitet.

Dialog Semiconductor - Dialog Semiconductor

Dialog Semiconductor – Dialog Semiconductor

Für Dialog Semiconductor ist diese Spekulation pures Gift, denn die Energieverwaltung-Chips stecken aktuell in den meisten iPhones und ein plötzliches Aus der Geschäftsbeziehungen würde für Dialog vielleicht auch das Ende bedeuten, zumindest aber einen Verkauf wahrscheinlicher werden lassen.

Daher freute sich Dialog-CEO Jalal Bagherli auch ganz besonders, dass sein Unternehmen nicht mit veränderten Bestellanforderungen konfrontiert wurde.

„Es ist ein schnelllebiger Markt“ so der Manager. „Unsere Chips stecken in vielen iPhones. Manche werden häufiger verkauft, andere vielleicht weniger häufig, da können wir das dann gut kompensieren“, schob er gegenüber Reuters etwas rätselhaft hinterher.

Apple hatte gerade erst die Nutzung von Dialog-Technologie auch 2019 beschlossen und insgesamt 600 Millionen Dollar in das Unternehmen gesteckt, in Form von Lizenzen und Mitarbeitern, die künftig an Apple ausgeliehen werden und exklusiv an Powermanagement-Lösungen für das iPhone arbeiten werden.

Ganz so rasch scheint es also mit den Eigenentwicklungen doch nicht zu gehen.

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Roman van Genabith
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2 Kommentare zu dem Artikel "iPhone-Absatz: Nicht alle Zulieferer sind unzufrieden"

  1. macer 15. November 2018 um 10:45 Uhr ·
    Verstehe ich gut. Ich habe selbst ein XS gepostet und bereue es schwer das ich das gekauft habe. XSerie ist einfach schlechteste bisher.
    iLike 1
    • sevenofnine 15. November 2018 um 14:27 Uhr ·
      Bin grad am überlegen, ob ich mir eins zulegen soll 🤔. Aber was ist denn so schlecht an dem XS???
      iLike 0

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