iPhone-Displays Made in America? Foxconn überdenkt seine Pläne
Am Ende könnten nun doch bald iPhone-Displays in den USA produziert werden und das nur, weil Foxconn sparen möchte. Der Auftragsfertiger Apples plant eine neue Fabrikation in Wisconsin zu errichten.
Apples Auftragsfertiger Foxconn könnte nun doch Displays für das iPhone in den USA fertigen, das berichten japanische Wirtschaftsmedien.
Das Unternehmen war nach der Wahl von Donald Trump zum Präsidenten dazu übergegangen, diverse Pläne für ein stärkeres Engagement in den USA zu prüfen. Ein Ergebnis war der Entschluss, Fabriken für zehn Milliarden Dollar in den Staaten zu errichten, unter anderem im Staat Wisconsin, wo eine strukturschwache Region von der Ansiedlung deutlich profitiert hätte.
Deals mit Staatsregierung und Bezirksverwaltung für günstige Steuersätze waren auch bereits im Gespräch.
iPhone-Displays statt Fernsehbildschirme?
Zunächst hatte Foxconn dem Vernehmen nach den Plan verfolgt, am neuen Standort große Panels für Fernseher zu fertigen.
Nun sieht es jedoch so aus, als wäre die erstarkende Konkurrenz aus China so groß, dass dieses Vorhaben nicht mehr wirtschaftlich ist.
Alternativ erwägt Foxconn nun, kleinere und mittelgroße Displays dort zu fabrizieren. Größenmäßig würden sie für Smartwatches, andere Mobilgeräte bis zu Notebooks passen.
Als Kunden kommen dem Bericht nach Apple und verschiedene Autobauer in Frage.
Der Analyst Eric Chiou von WitsView hält den Schritt foxconns für vernünftig. Die initialen Kosten könnten so deutlich gedrückt werden, zudem wird Foxconn womöglich bereits vorhandenes Equipment aus Asien in der neuen Fabrik aufbauen.
Welche Typen von Displays konkret dort entstehen, muss sich noch zeigen, theoretisch wären nun aber auch erstmals amerikanische OLED-iPhone-Displays denkbar.
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3 Kommentare zu dem Artikel "iPhone-Displays Made in America? Foxconn überdenkt seine Pläne"
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kalle 23. Mai 2018 um 18:39 Uhr ·Trump liefertiLike 11
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Gustav 24. Mai 2018 um 01:50 Uhr ·Der Trump kann was. Großbritanien wird die EU verlassen und Italien könnte auch bald davor stehen. Wie man sieht entstehen dadurch mehr Jobs, besser für das eigene Land und mehr Sicherheit. Gegen NWO, gegen Vermischung der Länder. Bei uns wird eher versucht jeden zu pfänden, wenn man die Rundfunkbeiträge (GEZ) nicht mehr zahlt. Rente sind so niedrig, dass man lieber auswandert als hier zu sternen durch Chemotherapie.iLike 2
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JayMenno 24. Mai 2018 um 14:25 Uhr ·Junge, dein Aluhut sitzt zu fest.iLike 2
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