iPhone-Verkäufe wuchsen in China zweistellig gegen Ende des Jahres
Das iPhone hat in China Ende des Jahres einen regelrechten Sprung gemacht: Apple konnte die Verkäufe im Vergleich zum Vorjahresmonat kräftig steigern. Verantwortlich für diesen Popularitätsschub ist das iPhone 11, das auch zuvor bereits ausgesprochen beliebt im Reich der Mitte war.
Der Dezember 2019 war für Apple ein guter Monat: Apple konnte zum Ende des letzten Jahres erheblich mehr iPhones verkaufen als im Dezember 2018, das berichtet die Agentur Bloomberg. Danach stiegen die Verkäufe des iPhone im Dezember 2019 um rund 18,7% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, damit hätte Apple rund 3,18 Millionen iPhones verkauft. Die Daten stammen von der China Academy of Information and Communication Technology, einer regierungsnahen Behörde, die unter anderem regelmäßig die Aktivierungszahlen neuer Android-Smartphones veröffentlicht, aus denen sich dann auch auf die verkauften iPhones schließen lässt.
Das iPhone 11 kommt bei den Chinesen gut an
Wie auch schon in den Monaten davor, war das iPhone 11 der Haupttreiber für die guten Verkäufe. Die verbesserte Kamera und die längere Akkulaufzeiten aller neuen iPhone-Modelle sind bei den chinesischen Verbrauchern äußerst beliebt. Allgemein lief es ebenfalls gut für Apple in China im vergangenen Jahr. Durch eine Steuersenkung war man in der Lage, ohne eigene Verluste die Preise für seine Produkte zu senken, was die Verkäufe ankurbelte. Mit Blick auf die aktuell anhaltende Phase der Entspannung in den Handelskonflikten zwischen den USA und China, stehen auch gute Geschäfte zum chinesischen Neujahrsfest zu erwarten, das Ende Januar stattfindet.
Ende Januar verkündet Apple auch seine nächsten Quartalszahlen, die die Umsatzentwicklung zum Jahreswechsel beinhalten.
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