iTunes Radio: Apple Manager wussten nicht wie Spotify funktioniert
Amerikanische Apple-Nutzer können mittlerweile über 10 Monate lang auf Apples Musikstreaming-Angebot iTunes Radio zugreifen. Und ihr wisst es: Der Service kann der sehr großen Konkurrenz nicht das Wasser reichen – der Erfolg bleibt aus.
Für den normalen Konsumenten ist iTunes Radio vielleicht ganz nett, einen Musikfan zieht es dann aber doch zu den Mitbewerbern, namentlich Spotify oder Pandora. Die Frage, warum es Apple nicht gelungen ist, ein wirklich konkurrenzfähiges Produkt zu fabrizieren, will das Onlinemagazin Buzzfeed ermittelt haben.
So würden selbst die iTunes Radio Ingenieure tendenziell zu Spotify und Pandora greifen, als zum eigenen Angebot. Die Plattformen seien sowohl qualitativ und strukturell besser gerüstet, berichtet Buzzfeed. Aber noch während der Entwicklung sollen große Teile des Teams nicht einmal etwas von Spotify gehört haben. „Sie dachten, es wäre einfach ein weiterer Streaming-Service“. Tatsächlich lassen sich bei Spotify allerdings spezielle Songs auf Wunsch vollständig abspielen. Diese Naivität brachte die Apple-Mitarbeiter dazu, über iTunes Radio als ein „Spotify Killer“ zu reden, ohne es eigentlich zu wissen. Das zeigt, wie unvorbereitet das Team in die Entwicklung gesprungen ist. Ein Grund für den relativ späten und erfolglosen Einstieg in das Business.
Man würde solche Fehler sicher großzügig hinnehmen wenn Apple nicht angetreten wäre, um ein wesentlich besseres Angebot abzuliefern. Dies ist definitiv nicht gelungen. Selbst Nachzügler wie Beats Music machen einen besseren Job. Der später als iTunes Radio ebenfalls zunächst nur in den USA gestartete Dienst bietet zahlenmäßig bereits ein Vielfaches der von Apple angebotenen und einem Team gruppierten Sender. Beats Musik hat sich Apple mittlerweile als Teil der Beats-Akquisition einverleibt. Die weitere Entwicklung von iTunes Radio ist zu beobachten.
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23 Kommentare zu dem Artikel "iTunes Radio: Apple Manager wussten nicht wie Spotify funktioniert"
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TheMacFan 6. Juni 2014 um 08:18 Uhr ·Naja, jeder macht mal Fehler,zum Glück handelt es sich hier nicht um so ein wichtiges Produkt, aber Apple wird jetzt sicher die entsprechenden Aktionen eingeleitet haben um iTunes Radio zu verbessern :)
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STK 6. Juni 2014 um 09:48 Uhr ·Um ein „nicht so wichtiges Produkt“? Es ist der rasant steigende Weg des Musikvertriebs. Die Downloadzahlen im iTunes Store sinken. Ich würde sagen, dass da eine ziemlich Chance vertan wurde.
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Nick 6. Juni 2014 um 10:54 Uhr ·Was erwartest du denn? Glaubst du hier wird auch nur einmal Apple kritisiert? Selbst wenn die wirklich mal Scheiße gebaut haben, picken die sich immer noch etwas positives heraus (Es war nicht so wichtig). Fakt ist, Apple hat in der Hinsicht Mist gebaut und muss sich mit einem Zukauf aus der Misere retten. Einem so großen und starken Konzern sollte sowas nicht passieren. Das wäre so, wie wenn ich als Entwickler bei Mercedes ein E-Auto entwickeln müsste und nicht wüsste, wer Tesla ist.
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PrinzSander 6. Juni 2014 um 08:22 Uhr ·*Ironie an* Skandal! *Ironie aus* Ich hab bis heute keine Ahnung von Spotify und ich bin nun echt nicht von gestern mit meinen 20 Jahren. Bei iCloud und ähnlichen Diensten war ich immer sehr früh am Start. Tja, aber Musik kaufe ich dann doch lieber.
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Dtz2014 6. Juni 2014 um 08:26 Uhr ·Scheinbar hast du das Problem auch nicht verstanden …
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Flavored 6. Juni 2014 um 08:47 Uhr ·Spotify ist schon sehr bekannt ;) Das Problem das ich mit iTunes Radio habe: In Deutschland ist es noch nicht verfügbar-.- Ich weiß nicht wie das Team erwarten kann erfolgreich damit zu sein, wenn sie es nur in Amerika bereitstellen. Noch nie von Spotify gehört zu haben kann ich mir bei einem Unternehmen wie Apple einfach nicht vorstellen.
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G.Dogg 6. Juni 2014 um 08:23 Uhr ·*bullshit*
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brickraster 6. Juni 2014 um 08:29 Uhr ·bin zwar echt n großer Apple Fan aber iTunes Radio ist echt Müll. Habs mal n paar Tage getestet = no go Bin sofort wieder zu Spotify Premium. iTunes Radio könnte echt gut werden, da es im Gegensatz zu Spotify in iTunes integriert ist und iTunes an sich find ich echt top
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Can 6. Juni 2014 um 08:31 Uhr ·Achwas, die würden zu 90% direkt rausfliegen, wenn es wirklich so wäre! Glaube ich nicht, ist immerhin Apple.
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Viktor Frankenstein 6. Juni 2014 um 08:44 Uhr ·Tja, die bei Apple arbeiten wahrscheinlich so viel, dass die von der Außenwelt nicht viel mitbekommen. Da braucht es irgendeine Taskforce, die im Vorfeld die Recherche macht. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es da niemanden bei Apple geben soll. Anderes Thema: Unter iOS 8 sollte man die Rufumleitung übers Kontrollzentrum schneller an- und ausschalten können.
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Bruce 6. Juni 2014 um 08:56 Uhr ·WWDC 2014: Kein Wort über iTunes Radio, somit denke ich, das ist tot…
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Calisto 6. Juni 2014 um 09:09 Uhr ·…wenn Apple nicht angetreten wäre, um ein besseres Angebot zu liefern … BITTE? Wenn ich sowas hier lese, denke ich mir im Stillen „Käpt’n Niceau, wir sinken!!“ – jeder Mitbewerber versucht, besser zu sein als die Konkurrenz um mehr Profit mit seiner Idee zu machen… Das nennt man Kapitalismus. Und wieder mal dürfen alle mal was falsch machen, nur von Apple erwartet ihr grenzenlose Perfektion… Naiv nenne ich das. Sicher, noch ist iTunes Radio unausgereift, aber das war Spotify auch mal. Als ich Spotify das erste mal nutzte, war es meiner Meinung nach auch längst nicht so gut wie heute. Das wiederum nennt man Entwicklungsprozess.
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Calisto 6. Juni 2014 um 09:09 Uhr ·* Niceau => Niveau
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Halb&Halb 6. Juni 2014 um 09:33 Uhr ·Ganz meiner Meinung @ Calisto
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STK 6. Juni 2014 um 09:53 Uhr ·Wer antritt was gutes besser zu machen um den Markt zurück zu gewinnen, der sollte wenigstens vorhandenes genausogut kopieren können. Das nennt man schlau und nicht Entwicklung. Da die bei Apple wohl auch wissen, das iTunes Radio nix ist, hat man eben Beats gekauft….
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Andi 6. Juni 2014 um 10:00 Uhr ·Natürlich kann jeder mal Fehler machen, jedoch fällt man tiefer, wenn man eine große Fresse hat und dann nichts dabei rum kommt.
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WePe 6. Juni 2014 um 11:45 Uhr ·Das hast Du wirklich SEHR SCHÖN formuliert! Werde ich mir für passende Gelegenheiten merken – falls es nicht patentiert ist ;-)
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iFön 6. Juni 2014 um 10:53 Uhr ·Du verteidigst auch immer apple um jeden preis, egal um was es geht. Itunes radio ist s**eisse und spotify ist das beste, punkt. Akzeptiers einfach.
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Halb&Halb 6. Juni 2014 um 17:04 Uhr ·Da wirst du dich dran gewönnen müssen @ IFön, diese Naivität von manchen Usern ist der Brüller.
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OlDirty 6. Juni 2014 um 10:47 Uhr ·iTunes Radio – Lösung könnte einfach sein: Gegen eine monatliche Gebühr alle Songs auf iTunes als Stream öffnen. Fertig ist der Lack.
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Stefan 6. Juni 2014 um 11:18 Uhr ·ich brauch kein Streaming-dienst egal von wem. daher ist es mir völlig egal ob iTunes Radio, Spootify oder Pandora. Mir geht schon normales Radio auf die nerven. Ich wähl mir lieber die Musik aus, hab mit 200GB ja genug davon !
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Thomas 6. Juni 2014 um 13:01 Uhr ·Die Artikel muss man mal mit so einer Nachrichtensprecher Stimme oder so einer dramatischen Stimme vorlesen :D
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Bruce.Bane 6. Juni 2014 um 13:19 Uhr ·Mir gefällt iTunes Radio gut. Natürlich ist es ausbaufähig. Spotify gefällt mir dagegen gar nicht. Intuitiv ist was anderes. Aber es nur meine Meinung.
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