iWatch-Rückhalt: Warum Apple LuxVue kaufte
Kurz vor dem vergangenen Wochenende hat sich Apple mit LuxVue einen neuen Display-Hersteller in die eigenen Reihen geholt. Die zugekaufte Firma hat noch nicht einmal ein serienreifes Produkt auf den Markt gebracht und weckte dennoch frühzeitig das Interesse des kalifornischen Unternehmens. Doch was reizt Apple an dem Startup?
LuxVue ist eine kleine Firma mit Sitz in Kalifornien, die auf Micro-LED basierende Displays herstellt. Fünf Jahre lang werkelte man bislang hinter verschlossenen Türen an Herstellungstechniken für Bildschirme, die besonders stromsparend sind. Da die Firma noch kein eigenes Produkt verkauft, war man auf Investoren angewiesen. Gute 43 Millionen US-Dollar sammelte das Unternehmen in den letzten Jahren, um die angestrebte Idee eines marktreifen Bildschirms der Extraklasse Wirklichkeit werden zu lassen. Unter den Investoren ist auch "Kleiner Perkins Caufield & Byers".
Dieser Investor ist besonders interessant. Wir sind auf eine Rede vom "Kleiner Perkins"-Manager John Doerr aus dem letzten Jahr gestoßen. Er betitelte schon damals LuxVue als "technischen Durchbruch in Sachen Display" und schwärmte davon, dass die Firma Displays herstellen könne, die sieben Mal heller und zugleich stromsparender sind. Eine Technologie, nach der sich jedes Unternehmen sehnt.
Doerr steht in engen Verbindungen zu Apple, war einst auch zusammen mit Steve Jobs auf einer Bühne. Er wird es gewesen sein, der die Übernahme eingeleitet hat.
Denn für Apple ist LuxVue von besonderer Relevanz. Mit Blick auf die spekulierte iWatch würde ein helles und stromsparendes Display genau passen. Doch nicht nur das: LuxVue hat, wie PatentlyApple berichtet, auch 21 Patente inne, die teilweise Saphir-Verarbeitung für Display einschließen. Auch der iKonzern sieht Saphir als Material der Zukunft. Aufgrund der Robustheit wurde der Werkstoff schon oft in Verbindung mit der iWatch genannt. Ein weiterer Punkt, den Apple dank der Kooperation mit LuxVue einfacher umsetzen kann, sind gewölbte Displays. Auch auf diese hat sich das Startup spezialisiert, wie Investor Doerr bereits in seiner Rede erkannte:
Weiterhin können [LuxVues Displays] auch gekrümmt sein, wenn also irgendjemand eine wirklich tolle Uhr machen will, könnte er das hier verwenden.
Alle Zeichen stehen auf eine Verwendung der Techniken in einer Apple-Smartwatch. Es muss nicht direkt in der ersten Generation der Fall sein, aber der Zukauf von LuxVue wird die Fertigung und das Produkt um einiges optimieren. Ein kluger Schachzug.
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37 Kommentare zu dem Artikel "iWatch-Rückhalt: Warum Apple LuxVue kaufte"
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Tannauboy 5. Mai 2014 um 10:17 Uhr ·Bin ich ja mal gespannt .. Hoffe nur, dass Apple trotz allem, dieses Jahr schon die 1. Gen. iWatch veröffentlicht … Lassen wir uns überraschen!
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iFön 5. Mai 2014 um 10:52 Uhr ·Ich hoffe die technik wird beim iphone angewendet.
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Garry 5. Mai 2014 um 10:56 Uhr ·Ich glaube, Apple selbst wollte gar keine „iWatch“ herstellen, weil sie wie ich davon überzeugt sind, dass das alles Blödsinn ist. Aber durch diese vielen, langanhaltenden saudummen Gerüchte bastelt man eben jetzt etwas für diese Freaks zusammen, die sich das geünscht/erhoggt haben. Ein echter Mehrwert wird diese Uhr oder was auch immer dieses überteuerte Produkt dann sein wird, ohnehin nicht darstellen. Hauptsache ein paar Angeber haben einen Apfel am Armgelenk, ohne Sinn und Verstand.
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Pseudo 5. Mai 2014 um 11:05 Uhr ·Und woher kamen die Gerüchte? Apple ist ja dafür bekannt, alles so zu machen wie die Gerüchte es wollen….. Bloß weil sie für dich kein mehr nutzen hat muss sie nicht sinnlos sein, etwas weiter denken als bis zu der eigenen Fußspitze …
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Garry 5. Mai 2014 um 12:44 Uhr ·Pseudo, kannst du mir erklären, wofür du eine iWatch benötigst?
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Marc S. 5. Mai 2014 um 12:53 Uhr ·Ich erinnere mich, dass vor 7 Jahren jeder sagte man braucht kein Smartphone !
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Garry 5. Mai 2014 um 13:43 Uhr ·Vor 7 Jahren hat man nicht behauptet, dass man kein Smartphone braucht, sondern es gab „Smartphones“, die allerdings wenig taugten. Im Gegenteil, jeder wollte eigentlich etwas besseres bzw. vernünftiger arbeitende Geräte haben. Außerdem ist das auch nicht die Antwort auf die Frage, wozu man eine iWatch brauchen könnte, damit sie mir das Leben erleichtert. Ein paar Gesundheitsdaten oder mal auf einem Minibildschirm sehen, wenn eine SMS eingegangen ist, scheint mit kein „Killerfeature“ zu sein. Also was könnte denn dieses „Must-have-Feeling“ auslösen? Ich kann es mir nicht vorstellen.
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Marc S. 5. Mai 2014 um 19:45 Uhr ·Warten wir es einfach ab ;-)
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Jay Menno 5. Mai 2014 um 11:11 Uhr ·Wenn Apple keine iWatch machen wollte würden sie es auch nicht machen! Apple ist kein 0815 Mitläufer. Natürlich wird auch Apple irgendwann bestimmte Sachen machen weil der Kunde sie haben möchte, aber nicht so das es ein halbfertiges Produkt ist. Wie Cook und Jobs schon IMMER gesagt haben „wir sind nicht dafür bekannt die ersten zu sein, sondern dafür das wir Produkte fast perfekt machen!“
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Nick 5. Mai 2014 um 11:16 Uhr ·„Apple ist kein 0815-Mitläufer“ – wenn dem nicht so wäre, dann würden sie auch keine größeren iPhones herstellen wollen. Die Zeiten sind vorbei, wo Apple sein eigenes Ding macht, heute folgt man der Masse um noch mehr Gewinne zu machen.
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Guldeni 5. Mai 2014 um 12:22 Uhr ·Apple ist und war schon immer ein Mitläufer. Sonst würden sie ja am Markt vorbei arbeiten und das ist sicher nicht sinnvoll…
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Jameson 5. Mai 2014 um 11:26 Uhr ·Wenn ich nachts mein iPhone anmache fühlt es sich an als würde ich direkt in die Sonne schauen. Und das 7 mal heller? Ich bitte darum! :) Traurig das die Jungs schon 5 Jahre daran arbeiten und Samsung es dann einfach eine Generation später kopiert haben wird.
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Guldeni 5. Mai 2014 um 12:20 Uhr ·Was soll das jetzt genau heißen?
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marcus 5. Mai 2014 um 11:36 Uhr ·So richtig Sinn macht ne Iwatch in meinen Augen nicht. Ich hätte natürlich auch Interesse mal etwas damit zu Spielen,aber wofür ich son Dingen brauch weiss ich nicht. Puls messen z.B.kann ich auch mit zwei Fingern
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Marc S. 5. Mai 2014 um 12:55 Uhr ·Deshalb kauft auch keiner Pulsuhren von Sigma, Polar, etc.
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Guldeni 5. Mai 2014 um 21:45 Uhr ·Versuch mal zb eine Galaxy Gear V700 bei ebay zu kriegen, da bieten ein haufen Leute immer mit. Die Dinger gehen verdammt gut raus und sind nicht mal aktuell, komisch oder?
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TM 5. Mai 2014 um 22:49 Uhr ·Die andere Frage ist: warum sind nach kurzer Zeit schon so viele gebraucht Galaxy Gear in ebay zu finden? ;)
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Guldeni 6. Mai 2014 um 04:13 Uhr ·Weil es die zum Smartphone dazu gibt und viele haben jetzt eine und denken man könnte dieaja gleich zu Geld machen. Was natürlich den Preis kaputt macht. Und es handelt sich auch nur um die erste Gear. Bei der zweiten kenn ich kaum jemand der die los werden will.
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GF 5. Mai 2014 um 13:28 Uhr ·Ich bin schon gespannt auf die iWatch, auch wenn ich die erste Generation wahrscheinlich nicht kaufen werde. Vor allem bin ich gespannt wie es (auch in Hinblick auf die Studie letztens) unser Verhalten mit Computern (denn das sind es ja im Kern alles) am Tisch verändern wird. Aus Erzählungen (ja ich bin noch ein Kind) weiß ich, dass es vor 10 Jahren noch unhöflich war und sich alle aufgeregt haben, wenn im Cafe ein Handy geklingelt hat. Und wofür man eine iWatch gebrauchen kann: Ich glaube nicht, dass die Mehrheit (aber doch einige) die Sportfunktionen nutzen werden. Aber Dinge wie eben eine Nachricht lesen oder Soetwas. Manchmal möchte man dafür nicht das Smartphone rausholen. Was man darüber denkt sei jetzt jedem selbst überlassen. Es ist vielleicht etwas, was man nicht braucht, es gibt Geräte die jedes einzelne können, auch ohne Smartwatches. Aber wer brauchte ein Smartphone bevor es erschien? Wer brauchte ein Handy? Dinge entwickeln sich einfach weiter, man versucht die Konkurenz zu übertreffen. Und letztendlich werden es doch die meisten haben.
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Garry 5. Mai 2014 um 13:50 Uhr ·Die Frage bleibt aber: Was soll diese Uhr so großartig können, dass man diese unbedingt haben muss. Hinzu kommt, dass sie bei Apple sicherlich nicht unter 350 € zu haben sein wird. Da muss man schon enige Überzeugungsarbeit leisten, damit man wegen ein paar überflüssigen Spielereien soviel Geld ausgibt. Im Gegensatz zu so einer Uhr, haben Computer, Handy und andere technische Geräte das Leben wesentlich erleichtert.
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nofx 5. Mai 2014 um 18:27 Uhr ·Ich habe das Gefühl, du fühlst dich von der iWatch fast schon persönlich angegriffen. Die Vernetzung wird damit schlichtweg um einiges einfacher – um den nächsten Termin wortwörtlich im Blick zu haben, musst du dann beispielsweise nicht mehr dein Handy aus der Hosentasche kramen…
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Marc S. 5. Mai 2014 um 19:49 Uhr ·Ich wäre ganz ehrlich nicht für € 350,–, sondern für € 499,– sowie eine Erhöhung der Preise für ein iPhone auf min. € 799,– und iPad min. 999,–. Dann benutzt wenigstens nicht weiter jeder Hartz IV – Empfänger Produkte mit dem Apfel und es wäre wieder etwas besonderes !
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Keiner 5. Mai 2014 um 20:47 Uhr ·Marc S, das ist einer der abfälligsten Kommentare, den man abgeben kann. Es geht dich rein gar nichts an, wer ein iPhone kauft oder nicht.
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Guldeni 5. Mai 2014 um 21:41 Uhr ·Und genau das ist der Grund (Leute wie Marc S) warum es hier so viele „Hater“ gibt. Einfach nur peinlich solche Typen…
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Marc S. 5. Mai 2014 um 22:03 Uhr ·Peinlich sind die, die einen Vertrag abschließen um bspw. ein 5S für 29,– zu bekommen und dann den Provider hängen lassen. Meine Empfehlung : keine Subventionen für Apple-Produkte !
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Marc S. 5. Mai 2014 um 22:06 Uhr ·Und das sin auch keine „Hater“, sondern Neider !!!
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Guldeni 6. Mai 2014 um 04:16 Uhr ·Neider :-)
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Septimus 5. Mai 2014 um 14:43 Uhr ·Macht euch mal jetzt keine Gedanken darüber, ob ihr das braucht, den momentan braucht ihr sie wirklich nicht – weil man euch noch nicht gesagt hat, das ihr sie braucht! Spätestens aber nach der Keynote und dem ersten Werbespot werdet ihr sie unbedingt brauchen, ganz sicher… ;-) Ist doch immer das gleiche Spiel und wird leider auch bei den neues Displaygrößen beim iPhone 6 nicht ander sein.
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Garry 5. Mai 2014 um 15:14 Uhr ·Das glaube ich nicht, denn außer einigen völlig verblödeten Apple-Fanboys gibt es noch andere Verbraucher, die ihr Hirn einschalten.
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Marc S. 5. Mai 2014 um 22:05 Uhr ·Genau Garry, die kaufen dann Plastik aus Korea !
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Marculpa 6. Mai 2014 um 00:36 Uhr ·Ich frag mich dann halt nur, was du auf Apples Seiten tust? Hirnlos, weil du einfach überall mitquatscht, was dich nicht interessiert?
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Marc S. 5. Mai 2014 um 22:04 Uhr ·@ Septimus : ich würde sagen, Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen ;-)
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Guldeni 6. Mai 2014 um 04:18 Uhr ·Marc S. > > > Eigentor :-)
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marcus 5. Mai 2014 um 19:41 Uhr ·Ich hab glück! Ich hab momentan wieder Android. Ich brauch sie nicht
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Marc S. 5. Mai 2014 um 19:50 Uhr ·Mein Beileid !
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Guldeni 5. Mai 2014 um 21:47 Uhr ·Beileid auch für dich mit iOS. Ist genauso sinnvoll mein Kommentar wie deiner…
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Dady 6. Mai 2014 um 06:55 Uhr ·Ich würde die IWatch sofort nutzen: -Terminerinnerungen -Wetterinfos -Navigationshinweise auf dem MTB -Per iBeacon Navigation und Produktinfos in Läden -Siri Sms beantworten lassen -Schnappschüsse falls Kamera vorhanden – FaceTime per Uhr (: wäre cool -Spotifysteuerung sowieso -Auf dem Rad und im Fitnessstudio beim Training Puls überwachen -Emailvorschau -Uhrzeit ablesen natürlich :D
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