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Jabra zieht sich aus dem Kopfhörermarkt für In-Ears zurück

Mit den AirPods steig Apple aus dem Stand heraus zum weltweit größten Hersteller auf und die Kopfhörer sind seitdem zum Synonym für kabellose In-Ears geworden. Das macht es für andere Hersteller schwierig und damit kommen wir zu Jabra. Der dänische Hersteller hat nun angekündigt, sich von Kopfhörermarkt für Privatkunden zurückzuziehen. 

Jabra Elite 10 Gen.2 der Letzte seiner Art

Mittlerweile gibt es mehr als genügend Alternativen zu den AirPods Pro, die zudem oftmals auch deutlich besseren Klang anbieten. Dazu zählen auch die Elite 10 von Jabra, die nun in der zweiten Generation auf den Markt gekommen sind – und einen würdigen Abschluss bilden. Jabra hat nämlich gleichzeitig bekannt gegeben, dass man sich von dem Privatkundenmarkt für seine Elite- und Talk-Produkte zurückziehen werde:

„Die Entscheidung, die Produktlinien Elite und Talk schrittweise abzubauen, ist Teil unserer Verpflichtung, uns auf attraktive Märkte zu konzentrieren, in denen wir profitables Wachstum und hohe Renditen erzielen können“, 

Dem Mutterkonzern GN waren die zuletzt erzielten Zuwächse von Jabra offenkundig nicht genug und man zieht den Stecker.

Das ist schade, denn der Elite 10 Gen. 2 hat ein paar spannende Verbesserungen bekommen. So kann man mithilfe des mitgelieferten Ladekabels, welches zudem über einen 3,5 mm Klinkenstecker verfügt, dieses im Fitness-Studio oder dem Bordentertainmentsystem im Flugzeug anschließen und das Ladecase so in einen Bluetooth-Transmitter verwandeln.

 


Overview Jabra Elite 10 Gen. 2 Lieferumfang

Jabra hat zudem an der Mikrofon-Qualität gefeilt und die Sprachqualität beim Telefonieren überarbeitet. Zudem wurde das Dolby Atmos verbessert.

Support wird vorerst weiterlaufen

Jabra wird sich fortan auf seine Business-Produkte konzentrieren und das Know-how aus der Elite-Serie dort einfließen lassen. Zeitgleich verspricht Jabra, bereits verfügbare Elite- und Talk-Produkte noch für mehrere Jahre zu unterstützen. Mit dieser Ankündigung dürfte auch das Personal bei Jabra restrukturiert werden.


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Patrick Bergmann
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