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Kickstarter-News: Badio und Fahrradhelm der Zukunft

Heute widmen wir unsere Kickstarter-News zwei neuen Projekten aus der Technik-Welt. Zum einen geht es um Classon, den Fahrradhelm der Zukunft, der sogar Autos im toten Winkel des Radfahrers erkennt und zum anderen um das smarte Badezimmerlicht Badio, das gleichermaßen als Radio fungiert und beim Aufenthalt im Bad bereits morgens für Stimmung sorgen soll.

Classon – Fahrradhelm 2.0

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So sieht er aus, der Fahrradhelm der Zukunft. Doch was macht ihn so besonders und wieso hat er bereits über das Doppelte seines Finanzierungsziels auf Kickstarter erreicht? Noch etwa drei Wochen lang könnt ihr den Helm auf der Crowdfunding-Seite subventionieren. Was ihr dafür bekommt, möchten wir euch nicht vorenthalten, denn der Classon-Helm steckt voller Technik.

Fahrradhelm mit Blinker

Der Helm ist mit zahlreichen Sensoren und LED-Einheiten versehen. So erkennt der Helm mit Hilfe von Beschleunigungssensoren automatisch sobald ein Bremsvorgang eingeleitet wird und lässt die entsprechende LED am Hinterkopf des Nutzers aufleuchten – der Hintermann weiß somit Bescheid, dass der Vordermann bremst. Möchte man nun nach links oder rechts abbiegen streckt man kurz den jeweiligen Arm aus. Die seitlichen Sensoren registrieren den Arm des Fahrers und lassen die hinteren und vorderen LEDs an der Seite rhythmisch aufblinken, um den anderen Verkehrsteilnehmer erkenntlich zu machen, dass man abbiegen möchte.

Eingebaute Kameras erkennen sogar vorbeifahrende Autos, die sich annähern. Über kleine LED-Indikatoren an der Front des Helms wird dem Fahrer dies visualisiert. Auch eine praktische Navigationsmöglichkeit ist mit an Bord und wurde mit einer separaten Applikation für das Smartphone umgesetzt. Via Bluetooth wird der Classon-Helm verbunden und erhält somit Schritt-für-Schritt-Anweisungen, um den Fahrer durch den Straßenverkehr zu navigieren. Auch hier kommen kleine LED-Indikatoren zum Einsatz, die dem Träger des Helms den Weg zeigen sollen, ohne den Blink auf den Verkehr zu stören. Wer sich fragt für das das Loch an der Seite ist: Dabei handelt es sich keineswegs um einen Lufteinlass, sondern um eine praktische Möglichkeit den Helm zusammen mit dem Fahrradschloss am Fahrrad abzuschließen. Rund 100 Euro sollte man für die Vorbestellung auf Kickstarter einplanen.


Badio – das Radio im Badezimmerlicht

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Badio ist ein deutsches Crowdfunding-Projekt aus Saarbrücken. Wie der Name schon vermuten lässt beschäftigt sich das Produkt mit dem Begriff Radio und Bad. Mit dem Smartphone lässt sich das Badezimmerlicht Badio ansteuern und Musik abspielen. Wer keine Lust auf seine eigene Musik hat, der kann sich über Wifi mit mehr als 35.000 Radiosendern koppeln. Praktisch ist die Funktion, dass Badio automatisch Musik abspielt, sobald man das Licht einschaltet. Gerade morgens beim Duschen eine komfortable Lösung schnell und unkompliziert Musik zu hören, ohne extra das Handy mit einem Lautsprecher verbinden zu müssen. 119 Euro kostet Badio auf Indiegogo.

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Aaron Baumgärtner
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12 Kommentare zu dem Artikel "Kickstarter-News: Badio und Fahrradhelm der Zukunft"

  1. Settle 2. Juli 2016 um 15:37 Uhr ·
    Also für 100€ ist es echt eine Überlegung wert sich diesen Fahrradhelm zuzulegen. Vor allem da ich viel abends unterwegs bin. Die Frage ist nur in wie weit die Autofahrer die LEDs wahrnehmen. Ob sie auch tagsüber gut zu erkennen sind. Wenn ich mal Auto fahre schaue ich dem Fahrradfahrer vor mir eig nicht auf den Helm :D
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  2. Heinz 2. Juli 2016 um 16:03 Uhr ·
    Der Helm ist verdammt preiswert, aber anscheinend schlecht gelüftet
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  3. BigMo 2. Juli 2016 um 16:12 Uhr ·
    Von weiten sehe ich als autofahrer nur ein blicken des helm. Ob man sieht ob es rechts oder links ist ist fraglich.
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  4. Blear 2. Juli 2016 um 16:50 Uhr ·
    Also 100€ ist zu viel, 30€ für den Helm und 70€ für die Technick ist nicht gerechtfertigt
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    •  adhoc 2. Juli 2016 um 17:47 Uhr ·
      Für 30€ bekommst Du keinen vernünftigen Helm! Die Helme, die was taugen kosten alle ab 70€ aufwärts. Ich finde den Preis mit derTechnik gerechtfertigt, vorausgesetzt: er sitzt gut, funktioniert, schützt und läßt auch noch Luft an den Kopf. Dann ist es o.k.
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  5. Stef 3. Juli 2016 um 00:43 Uhr ·
    Den Helm beim Downhillen ins wilde und unkontrollierte Blinken bringen…. Unbezahlbar ?
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  6. Chris 3. Juli 2016 um 14:59 Uhr ·
    Ja, cool! Gibt es einen Radhelm mit Bluetooth Headset? Habe bisher nicht gefunden…
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  7. Alex 3. Juli 2016 um 16:11 Uhr ·
    Naja, ich weiß ja nicht, besonders viel Funktionalität bietet der Helm ja nicht und beim Mountainbiken brauch ich so was eh nicht, im Wald und im Freien Feld begegnen mir nicht viele Autos!
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    • Alex 3. Juli 2016 um 16:12 Uhr ·
      Fällt unter die Kategorie, Dinge die die Welt nicht braucht.
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      • Sibo 3. Juli 2016 um 20:30 Uhr ·
        ich denke die Anzahl der Fahrradfahrer die nur im öffentlichen Verkehr fahren ist relativ größer als die Anzahl der Mountain Biker.
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      • Alex 4. Juli 2016 um 13:41 Uhr ·
        Selbst für die sehe ich da keinen wirklichen Mehrwert!
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      • Im so awesome 4. Juli 2016 um 15:30 Uhr ·
        Dann mach deine Augen auf :o
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