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Leider keine Seltenheit – Schlechte App-Kritiken wegen iOS 7 Beta

Eines von 400 iPhones hat die iOS 7 Beta von Apple installiert. Dass in einer Beta noch nicht alles funktioniert, sollte eigentlich jedem klar sein, der sie installiert. Doch Entwickler haben diese Tage vermehrt mit schlechten Kritiken im App Store zu kämpfen.

Viele User erwarten von ihrer Lieblingsapp, dass sie bereits an das neue Betriebssystem angepasst ist. Doch dem ist nicht so. Die Beta ist für Developer in erster Linie dafür da, ihre Anwendungen aufzufrischen und zu testen. Gerade mit iOS 7 hat sich sowohl äußerlich, als auch im Hintergrund einiges getan, was Abstürze oder grafische Fehler bei nicht optimierten Apps zur Regel macht. Schlechte Bewertungen im App Store, die sich über die Ruckler und Ausfälle in der Beta wundern, sind das, was die Entwickler am wenigsten brauchen. Helpshift erinnert daran, dass solche Kritiken entscheidenden Einfluss sowohl auf das Ranking als auch die Kaufentscheidung der User haben – auch für die Käufer unter iOS 6. Im App Store lassen sich die negativen Äußerungen weder löschen, noch widerlegen.

Drei Dinge können Developer dagegen tun:

Erstens: Sie machen das Update so schnell wie möglich, damit auch User in der iOS 7 Beta zufrieden sind. Doch viel zu oft reicht dazu die Zeit nicht.

Zweitens: Wenn sie über ein Push-System verfügen, sollten sie ihre Nutzer informieren, dass diese App noch nicht für iOS 7 optimiert ist, das Update aber im September nachgereicht wird.

Oder Drittens: Falls sie die eMail-Adressen ihrer Kunden haben, sollten sie eine Mail verschicken mit genaueren Daten, wann die Aktualisierung erscheint.

Wird man nicht aktiv, muss man mit den schlechten Bewertungen im App Store leben und hoffen, dass der ein oder andere verstimmte User seine Kritik zurückhalten und abwarten kann.

 

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Robert Tusch
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27 Kommentare zu dem Artikel "Leider keine Seltenheit – Schlechte App-Kritiken wegen iOS 7 Beta"

  1. Tobias 9. August 2013 um 10:00 Uhr ·
    Gestörte gibt es leider überall…… Wie kann ich denn bitte erwarten, dass auf einer Beta alle Apps laufen?
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  2. Mark 9. August 2013 um 10:02 Uhr ·
    Hab ich auch schon gesehen. Ist erbärmlich und für die Entwickler sicher kein gutes Gefühl, dass ihre Arbeit derlei gewürdigt wird. Bin selber nicht Entwickler, kann es nicht einschätzen
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  3. Cox 9. August 2013 um 10:29 Uhr ·
    Oh man… Ich kann nur hoffen dass es sich bei solchen Fällen nur um Ausnahmen handelt. Ist aber kein Wunder, wenn man sieht wie viele Kiddies mit einem i-Gerät rumlaufen.
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  4. Sebastian 9. August 2013 um 10:31 Uhr ·
    Ahahahahahahaa :DD Der Hinweis bei der countdown app ist genial xDD
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  5. John 9. August 2013 um 10:32 Uhr ·
    Es gibt überall riesen lappen…
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  6. Drais 9. August 2013 um 10:33 Uhr ·
    Der Nachteil von iOS: Es ist zu einfach, das der Leie erwartet das es auch immer funktioniert. Ein Kumpel arbeitet im Apple Store Hamburg, da kommen täglich über 50 Kunden die Probleme haben mit iOS 7… das es eine Beta ist, wird gerne ignoriert. Da müsste Apple aktiv werden und Bewertungen besser ordnen (iOS 6, iOS 7 BETA!!, iOS 7). Zudem muss auch den Leuten klar sein, das eine Beta eine Beta ist! Der Developer Account kostet nicht umsonst Geld, natürliche Auslese nennt man das!
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    • Einfachkoch 9. August 2013 um 18:42 Uhr ·
      Ja das sehr ich auch so aber viele wissen ja nicht einmal was eine Beta ist, und da nützt auch kein Hinweis. Es sind einfach zu viele von irgendwelchen Developern frei verteilt worden. Wie auch immer die an die Betas gekommen sind.
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  7. jotceka77 9. August 2013 um 10:45 Uhr ·
    Ich hab das Anfang der Woche auch bei einem Spiel gesehen. Tausende Einträge das das Spiel abstürzt usw und ich hab mich 2 Sachen gefragt: 1. Sind die wirklich so blöd und raffen nicht das iOS 7 noch gar nicht fertig ist?!? 2. Wird die Beta Version eigentlich nicht hauptsächlich an Entwickler rausgegeben, die es eigentlich besser wissen müssten?? Ich versteh’s nich……
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    • Markus 9. August 2013 um 10:49 Uhr ·
      Die iOS7 Betas kann man sich, anders als andere Betas ohne entwickleraccount installieren
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      • RS 9. August 2013 um 17:39 Uhr ·
        Wenn es nach Apple ginge sind die Betas nur für die Entwickler aber es soll ja Leute geben die sich daran nicht halten …
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    • Äppler 9. August 2013 um 10:56 Uhr ·
      1.Ja 2.Eigentlich ja,aber es ist scheinbar noch viel zu einfach für Hinz und Kunz da ran zu kommen! Da ich zu Hinz und Kunz gehöhre warte ich bis es fertig ist.
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  8. Markus 9. August 2013 um 10:48 Uhr ·
    Bestes Beispiel dafür ist Skype. Das hat unter iOS 7 beta 1 bis beta 4 nicht funktioniert und jetzt mit beta 5 geht es wieder. Lag somit nicht an Skype sondern an Apple, aber der Threat in dem Forum hat fast 300 Einträge von Leuten die sich darüber aufregen
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  9. Shabe 9. August 2013 um 10:52 Uhr ·
    Dies Kritiken haben aber einen Riesen-Vorteil: Die Entwickler werden „gezwungen“, zeitnah anpassungen an iOS 7 vorzunehmen. Vile Entwickler haben sich ja sogar Montae nach Erscheinen einer finalen iOS-Version Zeit gelassen, Anpassungen vorzunehmen, obwohl sie die Betaphase dafür ja auch schon hatten. Nachdem die Betas ja offensichtlich seitens Apple nicht an einen Entwickleraccount gekoppelt sind (zumindest inoffiziell, dennd ie Betas kann ja offenbar jeder installieren), scheint Apple dies ja zu dulden und ich glaube, Apple will damit insgeheim auch Druck auf die Enwtwickler aufbauen.
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    • Jörg 9. August 2013 um 11:10 Uhr ·
      Die Beta ist nach wie vor nur für Entwickler gedacht. Alle, die sich die Beta nicht von Apple, sondern wo anders her runterladen machen sich damit strafbar. Hinzu kommt , dass die UDID nach wie vor einem Entwickleraccount mit gültigem iOS Dev Program zugeteilt sein muss – wer andere gegen Geld registriert, verstößt gegen die Nutzungsbedingungen und kann seinen Account verlieren. Das Problem ist dieses Jahr, dass massenweise Kiddies ihr Hirn ausschalten und sich die Beta halt illegal runterladen. Die passende Registrierung gibt’s mit ner kleinen google Suche schon für nen 5er. Apple duldet das eigentlich auch nicht, wird aber schlichtweg überlaufen. Wie oben geschrieben hat jedes 400. iPhone schon iOS 7. Das sind dann also mehrere hundert tausend Geräte (wenn nicht sogar die Millionenmarke schon geknackt wurde). Heruntergerechnet auf Dev-Accounts mit je 100 Devices, sind das dann viele tausend bis zum rand mit UDID befüllte Accounts plus die große Zahl der Entwickler mit vielleicht 2-3 Testgeräten. Bei solchen Zahlen ist eine Überprüfung einfach nicht mehr machbar.
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      • Shabe 9. August 2013 um 11:23 Uhr ·
        Strafbar macht sich da niemand und Apple duldet das sicherlich nicht nur, weil sie überrannt werden, sondern weil bei dem größten Update seit Jahren offenbar auch die Stimmung vieler abgefragt werden soll, wie das neue iOS ankommt. Das merkt man auch daran, dass an dem Design immer wieder herumexperimentiert wird, das gab es noch nie in Betas (bzw. wenn überhaupt marginale Änderungen). Außerdem scheint es Apple auch leid zu sein, wenn Entwickler ihre Apps nicht anpassen. Das zeigte sich ja an dem Druck auf die Entwickler, die Apps endlich an die Displaygröße des iPhone 5 anzupassen. So braucht Apple überhaupt keinen Druck ausüben, das machen die Rezensenten. Fair wäre das allerdings nicht seitens Apple, das gebe ich zu.
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      • Jörg 9. August 2013 um 13:01 Uhr ·
        Also dass Apple die Stimmung der Nutzer haben will, könnte ich verstehen – diesen Weg allerdings nicht. Denn heute scheint ein iPhone ja leider den Stellenwert eines Gameboys einzunehmen und die Mails über Bugs zeigen ja eher frustrierte Kiddies, als interessierte User. Nach §106 UrhG macht sich jeder, der iOS 7 (oder sonst etwas urheberrechtlich geschütztes) Hostet strafbar. Wer dafür auch noch Geld nimmt ist mit §108 UrhG noch schlimmer dran. Die Hoster an sich (also die ganzen Rapidshares und wie sie alle heißen), wären hier rechtlich als Störer anzusehen und damit haftbar. Der Download wäre hier illegal, da die Quelle offensichtlich rechtswidrig ist (Wer sich schon eine UDID registriert, weiß auch, dass es iOS nur bei Apple gibt.). Den Rest des Juragequatsches spare ich mir mal, da Apple ohnehin niemanden Verfolgen wird und diese Urheberrechtsverletzungen Antragsdilikte sind. Dass Apple es Leid ist, dass nichts angepasst wird, aber was neue iOS Versionen angeht, waren die Entwickler ja bisher immer ganz gut dabei. Da sind eher neue Displaygrößen ein zeitfressender Faktor.
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      • Jörg 9. August 2013 um 13:07 Uhr ·
        * im letzten Satz fehlt ein „sehe ich auch so“ vor dem aber.
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      • Shabe 9. August 2013 um 13:19 Uhr ·
        Sorry, aber deine rechtlichen Ausführungen sind Mumpitz. Wenn du Anwalt bist, kann ich das verstehen, wenn du Richter bist, dann nicht…
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      • Richter 1. September 2013 um 01:24 Uhr ·
        Nein, die UDID muss nicht mehr zugeordnet sein..
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    • Jörg 9. August 2013 um 16:54 Uhr ·
      Das mit der Störerhaftung von Filehostern hat der BGH vor einem Jahr genauso entschieden: I ZR 18/11 Für den Rest gib einfach mal bei Youtube „One-Click-Hoster – Rechtslage bei Rapidshare und Co wbs law“ ein. Das BGH-Urteil gabs da noch nicht, von daher war die Störerhaftung noch umstrittener als heute. Ansonsten spar ich mir ab jetzt die Diskussion mit dir. Wenn du die Rechtslage schlichtweg nicht wahrhaben willst, kann ich dir auch nicht mehr als in dieser Form helfen.
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  10. Sascha B. 9. August 2013 um 11:54 Uhr ·
    Die App iPin hatte bisher auch ziemlich viele Bugs und ließ sich somit gar nicht verwenden. Als technisch versierte Person weiß man sowas natürlich, ich glaube aber, dass viele mit dem Begriff „Beta“ tatsächlich nicht viel anfangen kann. Vielleicht ist es also gar nicht schlecht, wenn sich die Betas nur noch mit der UDID installieren lassen, auch wenn ich das schade fände. iPin hat die eigene App in jedem Fall angepasst. Hat sich in dem Changelog jedoch auch über die Nutzer beschwert. Zurecht.
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    • Shabe 9. August 2013 um 12:42 Uhr ·
      Wobei ich es bei iPin schon erschreckend finde, dass ein „einfaches“ Firmwareupdate von iOS dazu führte, dass die Eingabe der PIN bzw. des Sensorcodes umgangen wurde und die App sich ohne weiteres öffnete. Das muss mir mal jemand erklären, wie das funktioniert, wenn die Daten doch so sehr verschlüsselt sind…
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  11. xDer Flo 10. August 2013 um 00:05 Uhr ·
    IOS 7 ist einfach nur Klasse !!! Scheiß auf ein paar Apps die nicht funktionieren !!
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  12. Fabi 10. August 2013 um 20:39 Uhr ·
    Hallo Hier sagen immer alle Leute ohne Entwickleracc sollten nicht iOS 7 Beta besitzen. Ich habe keinen Entwickleracc habe aber trotzdem iOS7. Ich meckere jedoch nicht wenn was funktioniert und bin mittlerweile überrascht dass fast alles schon geht. Instagram geht mittlerweile sogar. Meiner Meinung nach sollte jeder die iOS 7 Beta zur Verfügung haben, jedoch erst nachdem man ein Textdokument akzeptiert hat welches besagt, dass man keine Bewertungen oder ähnliches abgibt und sich im Klaren ist, dass nicht alles funktioniert.
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    • Jörg 10. August 2013 um 22:15 Uhr ·
      Vom Ansatz her ist das keine schlechte Idee, nur seien wir ehrlich: Wie viele Leute lesen heute denn noch Nutzungsbedingungen im Internet? Der Prozentsatz dürfte verschwindend gering sein. Als Developer möchte man seine Kunden ja möglichst zufrieden stellen, mit dem eigenen Produkt. Da ist es zugegebenermaßen recht frustrierend, wenn man viele (oft über 100) Stunden Arbeit in ein Projekt gesteckt hat und dann nach nichtmal 3 Sekunden Begutachtung abgestraft wird, weil die App nicht auf einem System funktioniert, für das sie nicht gedacht war, als sie entwickelt wurde. Im Grunde wär ich sogar ganz froh, wenn die Beta für alle verfügbar wäre, da sie dann vielleicht für die ganzen Kiddies diesen „Möchte-Gern-Coolness“-Faktor verlieren würde, wenn sie jeder hätte. Aber ich würde das System noch etwas erweitern: Jeder Dev könnte in iTunes Connect anklicken, ob seine App bereits fertig für’s neue iOS angepasst ist. Jeder Nicht-Entwickler, der sich iOS 7 herunterlädt, verliert dann mit dem Herunterladen automatisch seine Kommentarrechte für alle Apps, die eben nicht iOS 7-Fertig sind. Sobald iOS 7 dann offiziell rauskommt, gibt’s die Kommentarfunktion wieder wie gewohnt für alle Apps. Zwar könnten die sich dann immer noch Fake-Accounts erstellen, aber der Aufwand das zu machen, wär zumindest höher.
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  13. Ahmed 19. August 2013 um 08:59 Uhr ·
    Also ich habe momentan iOS 7 beta 6 auf meinem i Phone und es läuft wie geschmiert und außerdem verstehe ich das nicht die User die sich über die Betas beschweren haben alle die ersten paar Betas, betas sind dazu da um sich nach und nach zu verbessern
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  14. Martin Holker 2. September 2013 um 14:16 Uhr ·
    Habe auch die iOS 7 Software auf meinen iPhone 5! Hat jemand das gleiche Problem mit der Verzögerung der Apps? Ich habe die neuste Beta hier runtergeladen : [link entfernt] danach war das Problem behoben
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