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Lieber dampfen statt rauchen: 5 Gründe die dafür sprechen

Raucher und keine Lust mehr auf den blauen Dunst? Verständlich, denn die Glimmstängel stinken bis zum Himmel. Doch ein Leben ohne Zigaretten können sich die meisten Raucher auch nicht vorstellen. Seit einigen Jahren wird die elektronische Form dieses Lasters angeboten und viele fragen sich zu Recht, ob es sich dabei um eine sinnvolle Alternative zur klassischen Tabak-Zigarette handelt. Tatsächlich liefern die Dampfer jede Menge Vorteile gegenüber herkömmlichen Zigaretten. Zum Beispiel zeichnen sie sich durch wohlriechende Gerüche aus. E-Zigaretten Aromen von Terpy bieten zum Beispiel so gut wie jede Geschmacksrichtung.

Die fünf besten Gründe sich für das Dampfen und gegen das Rauchen zu entscheiden, wollen wir in dem nachfolgenden Ratgeber vorstellen.

1. Die Kosten

Jedes Jahr werden die Zigaretten teurer. Im Schnitt kostet eine Schachtel aktuell sieben Euro. Das ist viel Geld für ein ungesundes Laster. Wer täglich eine Schachtel Zigaretten oder mehr raucht, muss die hohe Tabaksteuer in Kauf nehmen und monatlich mehr als 300 Euro berappen. Viele Raucher blicken dabei auf die Preise von E-Zigaretten und fragen sich, ob das Dampfen günstiger ist. Und das ist es tatsächlich. Zwar ist die Anschaffung eines Verdampfers erforderlich, allerdings kann man hier im Rahmen einer umfangreichen Preisspanne wählen. Es gibt inzwischen sehr günstige Geräte, welche bereits ab 20 Euro erhältlich sind. Wenn man mehr Geld ausgeben möchte, ist nach oben hin noch sehr viel Luft. Alle Dampfer werden elektrisch betrieben und sind deshalb mit einem Akku ausgestattet. Dieser muss regelmäßig geladen werden. Je nachdem, welchen Stromtarif man hat, müssen die Kosten dafür individuell berechnet werden. Die Ladekapazität des Akkus richtet sich nach dem Rauchverhalten: Wenn man regelmäßig dampft, ist der Stromverbrauch höher und der Akku entlädt sich schneller. Ein baldiges Aufladen ist dann sehr wahrscheinlich, weshalb man Zugang zu einer Steckdose braucht.

Ist der Dampfer erst einmal angeschafft, braucht man Liquids. Hier bieten sich E-Zigaretten Aromen von Terpy an. Wie lange ein Liquid reicht, hängt ebenfalls von dem Dampfverhalten, sprich dem Konsum ab. Zieht man häufig an seiner E-Zigarette, muss das Liquid zeitnah nachgefüllt werden. Wenn man allerdings nur sporadisch dampft, kann mit einem sparsamen Verbrauch gerechnet werden. Stellt man den Warenwert von E-Zigaretten dem Warenwert von herkömmlichen Tabakzigaretten mit sieben Euro pro Schachtel gegenüber, fällt bereits auf den ersten Blick auf: Dampfen ist deutlich günstiger und deshalb eine sparsame Alternative zum Rauchen von überteuerten Zigaretten.

2. Der Nikotinkonsum

Dass sich Nikotin schädlich auf unseren Körper auswirkt, ist bekannt. Viele Raucher wollen allein aus diesem Grund weg von den Zigaretten. Doch wer schon einmal versucht hat seinen Nikotinkonsum zu reduzieren, weiß, wie schwer dieses Unterfangen ist. Der Wille ist da: Jeden Tag eine Zigarette weniger rauchen und den Nikotinkonsum auf diese Weise langsam senken. So leicht wie es in der Theorie klingt, ist es in der Praxis jedoch nicht umzusetzen. Schnell ist das selbst gesetzte Limit erreicht und die nächste Zigarette bereits in der Hand. Anders verhält es sich, wenn man sich gegen das Rauchen und für das Dampfen entscheidet. Dann hat man die Möglichkeit, den Nikotingehalt der E-Zigarette individuell anzupassen. Liquids sind mit und ohne Nikotin erhältlich. Nikotinhaltige Liquids können in unterschiedlichen Stärken gekauft werden. Wenn man also gerade erst umgestiegen ist, ist es sinnvoll, den höchsten Nikotingehalt zu wählen, damit sich der Körper nicht großartig umstellen muss. So kann man sich langsam an die neue Art des Inhalierens gewöhnen. Hat man sich dann vollständig auf den neuen Dampfer eingelassen, kann man den Nikotingehalt langsam senken, indem ein Liquid mit weniger Nikotingehalt bestellt wird. Möchte man irgendwann vollständig auf den Konsum von Nikotin verzichten, kann man so lange reduzieren, bis man bei null angekommen bist.

Der Rauch einer herkömmlichen Tabakzigarette enthält rund 4.800 Chemikalien, von denen mehr als 90 Substanzen bekannt dafür sind, Krebs zu erregen. Darunter zum Beispiel:

  • Formaldehyd
  • Nitrosamine
  • Blei
  • Benzol
  • Cadmium
  • Arsen

Liquids enthalten deutlich weniger Inhaltsstoffe. Genau genommen gibt es nur zwei Hauptbestandteile:

  • Propylenglycol (PG)
  • Vegetable Glycerin (VG)

Die Europäische Union hat beide Substanzen als unbedenklich eingestuft. PG und VG werden schon seit vielen Jahren im Rahmen der Kosmetik- und Lebensmittelindustrie eingesetzt. Damit das Liquid seinen gewünschten Geschmack erhält, werden Aromen verwendet, welche ebenfalls in der Lebensmittelindustrie verwendet werden. Ein weiterer Inhaltsstoff definiert sich über Wasser, um die Fließeigenschaften der Liquids zu verbessern. Damit wird ebenfalls verhindert, dass der Verdampferkopf Schaden nimmt.

3. Unendliche Vielfalt

Die klassische Tabakzigarette bietet nur wenige Geschmäcker. Vom klassisch würzigen Tabakgeschmack, über Menthol, bis hin zu vanillearomatisierten Zigarillos hält sich die Auswahl in Grenzen. Mit Liquids sind deutlich mehr Geschmacksrichtungen möglich, sodass man ordentlich Abwechslung in den Dampfer bringt. Fruchtige Liquids gelten dabei als die beliebten Klassiker. Ob Pfirsich, Wassermelone oder Exotic: Mit aromatisierten Liquids sind verschiedene Geschmacksrichtungen möglich, welche die Geschmacksnerven anregen, ohne sich dabei als überschüssige Pfunde auf den Hüften niederzulegen. Mit den Sorten Cookies oder Lemon Cake kann man seinen Gelüsten freien Lauf und sich von den süßen Aromen betören lassen. Da die Liquids recht kostengünstig sind, können auch mal mehrere Fläschchen im digitalen Warenkorb landen. Auf diese Weise hat man die Möglichkeit, jeden Tag ein anderes Liquid auszuprobieren. Langweilig wird es beim Dampfen jedenfalls nicht und man kann das Liquid stets seiner Stimmung anpassen.

4. Gesellschaftliche Anerkennung

Ein weiterer Vorteil bezieht sich auf die Akzeptanz bei Nichtrauchern. Wir alle kennen das Problem: Auf einer Veranstaltung gibt es Raucher und Nichtraucher. Während sich die Raucher nach draußen begeben, um dort eine zu rauchen und dabei kleine Grüppchen bilden, bleiben die Nichtraucher lieber drinnen und die Gesellschaft ist gespalten. Wenn man ein fruchtiges Aroma dampft, konfrontiert man seine Mitmenschen mit einem sinnlichen Duft in Form von Dampf, statt mit krebserregendem Rauch. Man kann sich also sicher sein, dass man mit dem Dampfer weniger verachtende Blicke von Nichtrauchern ernten wird. Vielleicht ist es sogar möglich, drinnen zu dampfen. Die Möglichkeit richtet sich immer nach dem Veranstalter beziehungsweise dem Vermieter. Hier sollte immer nachfragt werden, ob das Dampfen in Innenräumen gestattet ist. In öffentlichen Verkehrsmitteln ist auch das Dampfen nicht gestattet. Geht es um den Konsum in den eigenen vier Wänden, kann man sich über wohlriechende Luft freuen. Denn verpestete Wohnungen gehören der Vergangenheit an.

Mehr Gesundheit und Lebensqualität

Dass das Rauchen von Zigaretten gesundheitsschädlich ist, weiß jedes Kind. Das regelmäßige Inhalieren von Nikotin, Teer und anderen giftigen Substanzen stört auf Dauer die Funktion unserer Bronchien. Dies hat den typischen Raucherhusten zur Folge. Dabei handelt es sich um eine chronische Bronchitis. Diese kann sich zu einer chronisch obstruktiven Bronchitis entwickeln. Dabei handelt es sich um eine Lungenerkrankung, welche unter der Abkürzung COPD bekannt ist. Die sogenannte Raucherlunge führt zu anhaltendem Husten mit erhöhter Schleimproduktion und Atemnot. Aber auch das Risiko an Krebs zu erkranken, ist bei Rauchern enorm hoch. Die Folge ist nicht immer nur Lungenkrebs. Auch Rachen-, Mund- oder Kehlkopfkrebs kommen bei Rauchern häufig vor. Unter weiblichen Rauchern kommt es vermehrt zu Brust- und Gebärmutterhalskrebs. Auch das Risiko für Schlaganfälle und Herz-Kreislauf-Erkrankungen steigt mit dem regelmäßigen Zigarettenkonsum.

Darüber hinaus kommt das allgemeine Unwohlsein hinzu, welches durch das Rauchen von Zigaretten ausgelöst wird. Wer von klassischen Zigaretten auf die E-Zigarette umsteigt, kann sich über mehr Luft freuen. Das wirkt sich auch positiv auf den Sport aus. Man ist in der Lage, im Fitnessstudio Gas zu geben und seine Kondition zu optimieren. Nichtraucher schlafen besser, können sich über eine bessere Verdauung freuen und verzichten auf Mundgeruch und Zahnschäden. Aber auch Geruchs- und Geschmackssinn verbessern sich, wenn man den Glimmstängeln Adios sagt.

Der Verzicht auf Zigaretten spiegelt sich in erster Linie im Portemonnaie wider. Das Geld, welches gespart wird, kann man getrost für wertvollere Dinge ausgeben, welche sich nicht negativ auf die Gesundheit auswirken. Darüber hinaus reduziert man das Konfliktpotenzial gegenüber seinen Mitmenschen, die nicht rauchen und gern auf den Gestank verzichten würden.

Und wenn die genannten Gründe noch nicht überzeugend genug sind, dann rechtfertigt sich der Umstieg zumindest, wenn es um die eigene Gesundheit und Lebensqualität geht. Mehr Luft in den Lungen und frischere Luft in der Wohnung sind doch gute Gründe, mit dem Rauchen aufzuhören und mit dem Dampfen anzufangen.

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Toni Ebert
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