Lieferung in einer Stunde: Amazon Prime Now startet in Berlin
Mit Amazon Prime Now hat Amazon den nach eigenen Angaben schnellsten Lieferdienst gestartet. In Berlin können Kunden ihre Ware nun innerhalb einer Stunde vor der Haustür bringen lassen. Dazu ist eine App vonnöten.
Die neue App richtet sich an Mitglieder von Amazon Prime. Sie bietet zwei Möglichkeiten der Lieferung: Kunden können sich die bestellte Ware entweder innerhalb eines wählbaren Zwei-Stunden-Fensters zwischen 8 und 24 Uhr anliefern lassen. Oder sie nutzen die Ein-Stunden-Lieferung.
Letztere Variante ist allerdings nur gegen einen Aufpreis von 6,99 Euro verfügbar. Sie wird Montags bis Samstags in Berlin angeboten. Der Mindestbestellwert beträgt 20 Euro.
Amazon erklärt:
Kunden laden sich die kostenlos für Android und iOS verfügbare Prime Now App einfach auf ihr Smartphone oder Tablet, erhalten die Verfügbarkeit für die Lieferadresse, wählen dann aus tausenden Prime Now Produkten und können die Lieferung anschließend in Echtzeit verfolgen. Im Prime Now Sortiment enthalten sind unter anderem verpackte, frische und tiefgekühlte Lebensmittel, Getränke, verpacktes Obst und Gemüse, Artikel des täglichen Bedarfs, Elektronik, Kindle Geräte, Bücher, Spielwaren, Drogerieartikel, DVDs und Bekleidung.
Der Mindestbestellwert für Prime Now beträgt 20 EUR. Falls der Kunde zur Zustellzeit nicht zuhause ist, kann er per Prime Now App eine alternative Lieferadresse auswählen. Die vollständigen Zustellgebiete finden Kunden unter Amazon.de/primenow.
Amazon Prime Now im Video
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13 Kommentare zu dem Artikel "Lieferung in einer Stunde: Amazon Prime Now startet in Berlin"
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TostyZ 11. Mai 2016 um 10:34 Uhr ·Das ist ja eigentlich mega geil, aber 6,99€ Aufpreis … ?iLike 12
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Kevin 11. Mai 2016 um 10:55 Uhr ·Das ist so geil! Es gibt für alle erstbesteller einen 10€ Gutschein mit 30€ MBW. Dadurch kann man das ein oder andere Technik Schnäppchen rausholen. Werde heute doch nicht einkaufen gehen ?iLike 10
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Elia 11. Mai 2016 um 12:02 Uhr ·Das hört sich hier ja schon fast so an wie bei MyDealz ???????iLike 5
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Marc 11. Mai 2016 um 12:55 Uhr ·6,99 Aufpreis ist total okay. Wenn man etwas gleich haben will kostet es. Wenn ich selbst in die Stadt fahre ist es für mich teurer. Amazon macht es dem Einzelhandel echt schwer. Aber das ist wenn dann dass Versäumniss des Handels selbst…iLike 10
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oceanic 11. Mai 2016 um 13:36 Uhr ·…dass Versäumniss des Handels selbst… – ach ja? Glaubst du, dass jeder Einzelhändler Stückzahlen von mehreren 10.000 auf einmal abnehmen kann, um den Preis zu drücken? Ist jeder Einzelhändler milliardenschwer und kann sich diesen (Versand)Service leisten? Erst mal nachdenken, dann schreiben.iLike 24
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ThomasF 11. Mai 2016 um 15:43 Uhr ·Jeder der dort bestellt macht den stationären Handel auf Dauer kaputt. Nicht nur Arbeitsplätze gehen verloren sondern man stopft es einem Konzern in den Rachen, der seine Steuern nicht ordentlich bezahlt. Ich werde das in kleinster weise unterstützen.iLike 12
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IFön 12. Mai 2016 um 22:19 Uhr ·Dann benutze bitte dein iPhone oder was auch immer nicht mehr.iLike 1
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Steve 11. Mai 2016 um 16:16 Uhr ·Habs grad probiert – super!!!iLike 0
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neo70 11. Mai 2016 um 18:46 Uhr ·Hast Du gut gemacht mein Junge ;-)iLike 2
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Hurrdurrdurrd 11. Mai 2016 um 18:34 Uhr ·Vorhin mit ner Flasche Whisky und nem Taschenmnesser von Victorinox probiert. 10€ Gutschein verwendet, 2 Stunden Zeitfenster gewählt. Lieferung nach 75 Minuten mit nem super netten Fahrer. Klasse Sache ??iLike 5
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neo70 11. Mai 2016 um 18:45 Uhr ·Vollkommen Krank. Immer schneller, weiter und höher. In dem Fall auf Kosten des Mitarbeiters, der Lieferanten/Subunternehmer Paketdienste und natürlich des Einzelhandels. Von den 6,99 wird der akkordarbeitende Mitarbeiter sehr wenig sehen. Warum benötigt eine Privatperson seine Ware in einer Stunde? Da gibt es ganz wenig Gründe.iLike 6
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Flodo 12. Mai 2016 um 09:03 Uhr ·Leider wohne ich nicht in Berlin. Würde es auch gerne mal testen.iLike 0
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Grundgütiger 12. Mai 2016 um 10:33 Uhr ·Für Kunden sicherlich eine interessante Option, auch wenn ich nicht glaube, dass die meisten Expresssendungen wirklich auch so schnell benötigt werden. Und als Verkäufer auf Amazon wird man immer mehr gezwungen, die vielen Marketingideen Amazons mitzumachen. Ich bin da schon vor Jahren raus, weil die grundlegenden Verkaufsbedingungen kleine Verkäufer sehr viel schlechter stellten, als z. B. große Anbieter. Durch die Marktmacht Amazons schwindet so mehr und mehr die Vielfalt von Produkten (und Anbietern). Dass jetzt noch mehr (dieselbetriebene) Kleinlastwagen durch die Stadt fahren, um innerhalb von zwei Stunden Whisky und Taschenmesser an den nicht mitdenkenden Mann zu liefern halte ich auch für keine tolle Idee.iLike 0