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Luxus trifft Spottpreis: Müssen gute iPhone-Kopfhörer teuer sein?

Die ewige Frage: Wie tief muss man für einen angemessenen Kopfhörer in die Tasche greifen? Wir machen den Extremtest und vergleichen teuer gegen billig. Luxus trifft supergünstig.

Zunächst muss gesagt werden, dass es unzählige Kaufkriterien selbst bei Kopfhörern gibt. Hier einige Punkte als Lesetipp, was es zu beachten gilt. Wir haben uns zwei On-Ear Kopfhörer herausgepickt. Einer aus der edlen Luxus-Sparte, der andere aus dem preisgünstigen Segment.

Parrot Zik: 322 € Bombe von Philippe Starck.

Den Star Designer Philippe Stark kennt ihr. Er hat bereits zusammen mit Steve Jobs die Yacht Venus entworfen. Bekannt ist er auch durch den kabellosen Bluetooth-Bügelkopfhörer Parrot Zik. Luxus pur für 322 €. Die Technik ist bis zum letzten Millimeter ausgefeilt: Auf einer Touch-Oberfläche am rechten Hörer stellt der Nutzer die Lautstärke ein und kann zwischen den Songs wechseln. Durchdacht ist auch dieses Feature: Nimmt man das Zubehör ab, so stoppt die Musik, bis der Kopfhörer wieder aufgesetzt wird. Genial! Ein Headset mit Mikrophon ist integriert und eine kostenlose App gibt es dazu. „Parrot Audio Suite“ erlaubt das Feintuning des Tons. Dieser wird selbst höchsten Ansprüchen gerecht. Mit der 98 prozentigen Geräuschunterdrückung kommt der klare, räumliche Klang erst richtig zur Geltung.
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Der Parrot Zik kann hier gekauft werden.

Wavemaster Dakota: Das 25 € Schnäppchen.

Von 322 € zu 25 € herunter: Zwar ist die Verarbeitung bei dem Spottpreis nicht allzu gut und auch das Schaumstoff-Material schmiegt sich nicht so leicht um das Ohr, doch die Soundqualität überrascht. Wenn es nicht gerade um Höhen oder Bässe geht, dann kann man mit dem klaren Klang durchaus leben. Klar ist, dass bei dem Preis keine Gimmicks zum Tragen kommen. Designtechnisch braucht sich das Zubehör auch nicht zu verstecken.
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Der Wavemaster Dakota kann hier gekauft werden.

Am Ende bleibt ein wenig überraschendes Fazit. Für den täglichen Gebrauch reicht ein preislich billigeres Zubehör durchaus aus. Wer mehr vom Klang und Usibility erwartet, müsste aber tiefer in die Tasche greifen.

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Philipp Tusch
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16 Kommentare zu dem Artikel "Luxus trifft Spottpreis: Müssen gute iPhone-Kopfhörer teuer sein?"

  1. Flo 15. August 2013 um 08:10 Uhr ·
    Überflüssiger Vergleich auf BILD-Niveau-.- Sorry, aber diesen Unterschied hätte wohl NIEMAND erwartet. Ihr hättet auch einen Porsche mit einem Ford Ka vergleichen können…
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    • Jojoe 15. August 2013 um 08:13 Uhr ·
      Sehe ich ganz anders! Schön mal den extremen Vergleich gehabt zu haben. Das Luxus Ding ist ja bis auf den Preis echt super
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  2. Marco 15. August 2013 um 08:45 Uhr ·
    Boah, alter. Das Luxus-Dings hat ja ne Menge drauf!! Respekt, hat aber auch seinen Preis.
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  3. Berliner 15. August 2013 um 09:13 Uhr ·
    Ihr hättet doch mal die Frequenzen aufschreiben können. Also wirklich der „Vergleich“ ist Murks ! Brauch ja nicht so weit zu gehen, die Stöpsel von z.b. sennheiser für nen 70iger klingen auch deutlich besser als die beigelegten von Apple .
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  4. Aleski 15. August 2013 um 10:52 Uhr ·
    Besser hätte ich ein ausführliches Review gefunden. Zumal der günstige ein komplettes Pendant ist. Ein Preistip mit relativer Qualität wäre zB ein AKG um die 60 Euro gewesen.
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  5. TM 15. August 2013 um 12:08 Uhr ·
    Hab selber die Beats Mixr und bin damit Super zufrieden :) aber für unterwegs sin die EarPods einfach Top!
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  6. Dgrdfrk 15. August 2013 um 12:13 Uhr ·
    Ich besitze die UE 4000 von logitech , die kann ich nur wärnstens enpfehlen.Die Bässe sind recht in Ordnung.Tolles Preisleistungs Verhältnis
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  7. YourMJKTube 15. August 2013 um 13:06 Uhr ·
    Die besten (nicht On-Ear) Kopfhörer, die ich jemals besessen haben und auch immer noch besitz‘, sind die Bose MIE2i. Richtig guter Klang, gute Höhen und Tiefen und keine übertriebenen Bässe
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    • M.B. 16. August 2013 um 00:16 Uhr ·
      Unterschreib ich zu 100%. Die In-Ears von Bose sind wirklich erste Klasse. Der Sound ist einfach nur erste Sahne und die Silikonhalterungen mögen beim ersten Tragen komisch sein, aber nach kurzem Hören merkt man sie eigentlich garnicht mehr. Und sie sitzen bombenfest, ohne zu drücken oder zu schmerzen. Selbst beim Joggen bleiben sie im Ohr. Man greift mit ca. 100-120€ etwas tiefer in die Tasche, aber es lohnt sich.
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      • YourMJKTube 17. August 2013 um 22:34 Uhr ·
        Stimmt, das mit der Silikonhalterung hab‘ ich noch vergessen. Wirklich super Idee, diese Teile! :D
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  8. Anonymous 15. August 2013 um 13:10 Uhr ·
    Für Unterwegs: Ultrasone Pro 900. Im Club: AKG K267. Zu Hause: Lautsprecher von Bowers & Wilkins. Das reicht alles vollkommen.
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  9. Pascal 15. August 2013 um 13:36 Uhr ·
    da kauf ich lieber die neuen beats studio, die sehen geil aus, haben ANC, sind Over-Ear und dazu maximal ’nur‘ 300€
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  10. Kampi 15. August 2013 um 14:44 Uhr ·
    Ich hätte mich gefreut wenn ihr mehr Modelle vergleicht hättet.
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  11. Berliner 15. August 2013 um 20:18 Uhr ·
    Hey Anonymus , Zu Hause sollten es AKG701 oder die Sennheiser Ovation sein um auch mal mitten in der Nacht Musik zu hören, ohne die Familie gleich im musikkeller zu haben!!!
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    • Anonymous 15. August 2013 um 21:53 Uhr ·
      Abends höre ich keine Musik. Die Zeit verbringe ich lieber mit der Freundin. Die wäre sauer wenn ich stattdessen mit den Kopfhörern auf dem Sofa liegen würde. Sie verzichtet Abends mir zu liebe schliesslich auch auf Facebook und schaltet ihr Mac Book ganz aus.
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  12. WillyTenner 22. August 2013 um 22:18 Uhr ·
    man kann anhand von 2 kopfhörern nicht den markt erklären. vor allem ist ein vergleich ohne erwähnung der technischen daten, der bauform, der treiber, der ganzen idee, die hinter dem kopfhörer steckt untauglich. ich würde eher im hifi forum fragen, oder hier: [links entfernt.]
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