M3-iPad Air: Dokument-Leaks deuten auf baldigen Start

Das nächste iPad Air ist womöglich nicht mehr weit entfernt. Apple könnte hier direkt zum M4 springen und es gibt noch weitere Neuheiten, die sich andeuten.

Laut Bloomberg könnte das neue iPad Air für 2025 überraschend früh erscheinen. Einem Bericht zufolge plant Apple die Veröffentlichung der nächsten Generation des iPad Air bereits Anfang dieses Jahres, schneller als ursprünglich vermutet. Es wird erwartet, dass das neue Modell mit dem M3-Chip ausgestattet sein wird, anstatt dem M4 – eine Information, die von einem Leaker nun scheinbar bestätigt wurde.

M3-Chip und mögliche Modelle

Ein von einem Twitter-Account, der seine Tweets nicht öffentlich macht, geleaktes Dokument enthält Verweise auf zwei neue Modelle:

– iPad Air 13 (M3)  

– iPad Air 11 (M3)  

Damit scheint der M3-Chip, der auf der ersten Generation des 3nm-Prozesses basiert, das zentrale Upgrade zu sein. Apple könnte mit diesem Chip eine Balance zwischen Leistung und Kosteneffizienz suchen, wie es bereits beim A17 Pro im iPad mini der Fall war. Historisch gesehen hinkt das iPad Air bei Prozessor-Upgrades etwa ein Jahr hinter anderen Modellen her, weshalb der M3 eine logische Wahl ist.

Möglicher Veröffentlichungszeitpunkt und weitere Verbesserungen

Mark Gurman von Bloomberg berichtete im vergangenen Oktober, dass das iPad Air „früh im nächsten Jahr“ – also 2025 – erscheinen könnte. In Kombination mit den aktuellen Leaks scheint der Launch immer wahrscheinlicher. Zudem sollen ein neues Magic Keyboard sowie ein verbessertes 11-Zoll-Basismodell zeitgleich erscheinen.

Das neue Magic Keyboard, das für das iPad Air konzipiert ist, soll eine Funktionsreihe mit zusätzlichen Tasten enthalten, ähnlich den aktuellen Versionen für andere iPad-Modelle. Auch ein 90-Hz-Display wird in der Gerüchteküche erwähnt, wenngleich es hierfür bisher keine Bestätigung gibt.

Das iPad Air adressiert einen anspruchsvolleren Nutzerkreis, der allerdings nicht bereit ist, die extrem hohen Preise der Pro-Modelle zu zahlen. Daraus ergibt sich ein nicht kleines Käuferpotenzial. Apple dürfte allerdings auch ein neues Einsteiger-iPad in den kommenden Monaten vorstellen.

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