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Mac Pro: Modularer Profi-Rechner 2019?

Apple bringt die Spekulationen um einen neuen Mac Pro wieder in Schwung. Angeblich soll der Profi-Rechner, den apple den wartenden Hardcore-Anwendern vor einem Jahr versprochen hatte, nun 2019 kommen. Wirklich anspruchsvollen Anwendern empfiehlt Apple zu warten.

Wie es den Anschein hat, ist Apple nach und nach dabei, seine Mac-Plattform wieder aufzumöbeln. Nachdem der Mac einige Jahre eher negative Presse bekommen hatte und es schon so aussah, als würde Apple sich nur noch auf das iPhone konzentrieren, lassen sich langsam wieder echte Fortschritte auf diesem Feld erkennen.

Mit dem iMac Pro brachte Apple so etwa wieder eine Maschine, die von professionellen Anwendern aus Design und Videobearbeitung ernst genommen werden kann. Zwar mit wenigstens 5.000 Dollar wahrlich kein Schnäppchen, sammelte der iMac Pro aber doch überwiegend gute bis sehr gute Kritiken. Doch im Schatten des iMac Pro war stets ein neuer Mac Pro, der irgendwann wie Phönix wieder auferstehen sollte.

Apple selbst hatte hierzu bereits diffuse Andeutungen gemacht und diese nun bekräftigt.

Modularer Mac Pro ab 2019?

Wie nun aus einem Interview hervorgeht, plane Apple definitiv eine Neuauflage des Mac Pro. Dieser soll, das wurde ebenfalls bereits zuvor angedeutet, Modular sein, das heißt vom Nutzer aufgerüstet und erweitert werden können, innerhalb gewisser Grenzen. Der iMac Pro ist dies nicht: Einmal bestellt, steht die Ausstattung fest.

Kunden, die wirklich hohe Ansprüche stellten, so eine bemerkenswerte Aussage des Interviews, sollten nicht aus Verzweiflung zum iMac Pro greifen.m Sie sollten auf den Mac Pro warten. Dieser werde vom sogenannten Pro Workflow Team entwickelt. In dieses Team habe Apple professionelle Anwender geholt, die die Entwicklung begleiten.

Durch deren Sichtweise habe man in Cupertino unglaublich viel über die Ansprüche und Art der Nutzung gelernt, um die es gehe, heißt es. Man arbeite wirklich sehr, sehr hart am neuen Mac Pro.

9to5Mac argwöhnt, dieses Interview könnte mit der Intention gewährt worden sein, den Druck von der WWDC in wenigen Monaten zu nehmen. Da nämlich klar war, dass der Mac Pro nicht mehr 2017 erscheint, hätten viele Nutzer auf das Jahr 2018 spekulieren können. Dem könnte Apple vorgebeugt haben wollen.

Gleichzeitig werde so klar, dass es nicht später als 2019 werde, ob Apple diesen Termin indes halten kann, steht dahin.

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Roman van Genabith
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