MacBook Air mit OLED nicht vor 2028
In diesem Jahr hat Apple das MacBook mit dem M3-Chips ausgestattet, im kommenden dürfte der M4 folgen. 2026 ist dann nach Adam Riese der M5 dran ehe ein Jahr später, dann vermutlich mit M6, das erste OLED-Display im günstigsten MacBook verbaut wird. Das war zumindest bis heute der Fahrplan. Ein bericht geht nun aber von einer Verzögerung bis mindestens 2028 aus.
Das korenaische Magazin The Elec bezieht sich auf Brancheninsider, die zumindest in der Vergangenheit des Öfteren richtig lagen. Der ursprüngliche Zeitplan passte mit einer kürzlichen Meldung zusammen, wonach Apple das erste MacBook Pro mit OLED 2026 plant. Apfelpage berichtete. Aus unbekannten Gründen soll das MacBook Air nun aber erst zwei Jahre nach dem Pro ein OLED-Display bekommen.
Mac Book Air mit vereinfachter Pro-Technologie
Der Fahrplan für Apples OLED-Bemühungen im portablen Mac scheint damit festzustehen. Erst werden die Pro-Modelle 2026 mit den hochauflösenden Displays ausgestattet, während das günstigere MacBook Air zwei Jahre länger darauf warten muss. Allerdings handelt es sich dabei wohl nicht um die typische Vorgehensweise, wonach neue Technologie in High-End-Modellen debütiert und nach unten durchgereicht wird.
Laut The Elec plant Apple im MacBook Air ein abgespeckte Version der OLED-Paneele. Während im Pro eine Dual-Stack-Architektur zum Einsatz kommt, plant Apple im Air wohl eine Single-Stack-Konfiguration. Normalerweise besteht ein OLED-Paneel aus einer Anode, einer Kathode und diversen Emissions- und Transportschichten. Im MacBook Pro scheint Apple aber ein aufwendigere Architektur verwenden zu wollen, das Ergebnis dürfte deutlich sichtbar sein.
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