MacBook-iPad-Hybrid: Auf faltbarem Gerät soll macOS laufen

In den kommenden zwei Jahren will Apple im Foldable-Markt durchstarten. Neben einem iPhone Fold soll es auch eine Mischung aus iPad und MacBook geben. Das Gerät wird wohl aller Voraussicht nach mit einer angepassten Form von macOS ausgeliefert.
Das berichtet der Analyst Jeff Pu von GF Securities. In einem Investorenpapier, welches unter anderem MacRumors.de vorliegt, finden sich genauere Details. Während das iPhone Fold seinen Informationen nach ein 7,8 Zoll großes Display bekommt, erstreckt sich das hybride Gerät aus iPad und MacBook auf bis zu 18.8 Zoll. Anders als aktuelle MacBooks soll dabei auch die unter Hälfte aus Touchscreen bestehen und im Fall der Fälle mit einer digitalen Tastatur benutzt werden. Anderenfalls fungiert das Gerät als Riesen-Tablet und mit macOS statt iPadOS.
Verschiebt Apple seine strikten Grenzen?
Das ist insofern spannend und damit auch höchst spekulativ, da Apple iPad und Mac bisher strikt getrennt hat. Nach wie vor gibt es keinen Mac mit Touchscreen und das iPad hat trotz mehrfachem Wunsch keine angepasste Software a la macOS bekommen. Das aktuell größtes iPad Pro misst gerade mal 13 Zoll, der faltbare Hybrid setzt darauf spürbare 5,8 Zoll obendrauf. Beide Faktoren würde Apple mit dem neuen Gerät erstmals ändern.
Eine weitere Quelle berichtete Ende des vergangenen Jahres von Apples Plänen, das Gerät mit Face ID unter dem Bildschirm ausstatten zu wollen. Der Marktstart des noch namenlosen Gerätes wird für Ende 2026 oder 2027 erwartet, die Massenproduktion soll Mitte 2026 beginnen.
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