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MacBook Pro 16 Zoll: Hintergründe zur Nutzung des Schnelllademodus per MagSafe

Das neue MacBook Pro unterstützt den neuen Schnelllademodus nur über den neuen MagSafe-Anschluss. Nun zeigt sich anhand weiterer Details, wieso dieser Modus nicht auch an den USB-C-Anschlüssen zur Verfügung steht.

Vorab: Aus der hier geschilderten Gegebenheit erwächst dem Anwender kein offensichtlicher Nachteil, sie ist lediglich für technisch interessierte Nutzer eventuell einen Blick wert. Wir hatten gestern bereits darüber berichtet, dass der neue Schnelllademodus nicht am großen MacBook Pro über die USB-C-Ports genutzt werden kann. Einer der Gründe ist, dass damit wohl nicht die von Apple angepeilte schnellere Geschwindigkeit erreicht würde.

USB-C Power Delivery ist für eine Ladeleistung von bis zu 100 Watt spezifiziert. Es gibt allerdings bereits die Erweiterung PD 3.1 EPR. Hier können bis zu 240 Watt angeboten werden, bei Spannungen von 28, 36 oder 48 V. Apple war selbst an der Implementation des USB-C-PD-3.1-Standards beteiligt, somit ist es auch wahrscheinlich, dass spätere Produkte ihn voll nutzen werden. Das ist beim macBook Pro 16 Zoll allerdings noch nicht der Fall, wie nun unter anderem auf Reddit diskutiert wird.

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Es fehlen geeignete Kabel

Ein Grund dafür ist, dass es aktuell noch an USB-C-zu-USB-C-Kabeln fehlt, die mehr als 100 Watt verkraften. Apple hat allerdings offenbar eine eigene Lösung für seinen USB-C-Ladeadapter des MacBook Pro 16 Zoll entwickelt, dieser unterstützt übrigens bereits USB-C-PD-3.1.

Dies gilt allerdings nicht für die Ports des neuen MacBooks, denn der PD 3.1-Erweiterungsvorstoß ist schlicht noch zu neu, sodass die Zulieferer hier noch nichts entsprechendes liefern konnten.

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Roman van Genabith
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