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MacBook Pro bald schneller lieferbar? Fertiger verlagern Produktion

Apple kann das MacBook Pro bald vielleicht wieder halbwegs zügig ausliefern: Wer aktuell bestellt, wartet mit Pech bis Anfang August, das liegt an Problemen in den Lieferketten. Nun schichten Apples Auftragsfertiger Aufträge an andere Standorte um.

Bei Apple, aber nicht nur dort, knirschen aktuell wieder die Lieferketten. Die Gründe sind vielfältig und verflochten, ein zentrales Problem ist die Politik in China, die bei den kleinsten Corona-Ausbrüchen immer noch ganze Regionen still legt. Die Folge sind auch still stehende Bandstraßen und daraus resultierende Verzögerungen in der Produktion. Auch können Schiffe in chinesischen Häfen nicht planmäßig abgefertigt werden, was die Problematik noch verschärft.

Das MacBook Pro ist aktuell ein Opfer dieser Komplikationen, doch Apple versucht, den Knoten zu zerschlagen.

Kommen neue MacBooks bald wieder pünktlich?

Aktuell ist Apples größter Auftragsfertiger für MacBooks Quanta Computer dabei, Aufträge zur MacBook-Fertigung in die Fabrik in Chongqing zu verlagern. Damit versucht das Unternehmen, das der einzige große Fertiger für MacBooks ist, den anhaltenden weitgehenden Stillstand der großen Fabrik in Shanghai teilweise zu kompensieren, dort kam es zuletzt aufgrund der restriktiven Corona-Maßnahmen sogar zu Unruhen, Apfelpage.de berichtete.

Wenn Quanta nun die Verlagerung größerer Kontingente zeitnah umsetzen könnte, wie es in einer Schilderung für Abonnenten von Digitimes aus Taiwan zuletzt hieß, könnte das dazu führen, dass Apple-Kunden ihre Bestellungen bald wieder zügiger erhalten würden. Derzeit warten Kunden oft bis Juli oder teils sogar bis in den August auf ihr neues MacBook Pro 14 oder 16 Zoll.

Diese Modelle mit M1 Pro / M1 Max hatte Apple letzten Herbst auf den Markt gebracht und mit der Auslieferung gibt es bereits seit einigen Wochen arge Probleme.

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Roman van Genabith
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2 Kommentare zu dem Artikel "MacBook Pro bald schneller lieferbar? Fertiger verlagern Produktion"

  1. Gast1 19. Mai 2022 um 14:08 Uhr ·
    Die Welt ist schon verrück. Die die verkaufen wollen haben das Lager voll , die die verkaufen könnten haben keine Produkte. Lebensmittel schießen mit Preisen durch die Decke Rohstoffe und Energie kosten viel zu viel. Ist das alles wirklich nur dem Krieg in der Ukraine geschuldet oder sind die Probleme eher hausgemacht und schon länger da und wurden nur politisch gut verschleiert. Ich denke das die Politik uns schon sehr verkaspert , vieles viel zu spät veröffentlicht wird und dann für den kleinen Bürger wenig zu machen ist. Die Finanzmärkte drehen völlig durch und wollen uns gerade erklären das so gut wie alles am Ars…. ist und man ganz schnell seine Koffer packen sollte. Das Spielchen kennen wir ja nun schon , nur das die Ausschläge immer heftiger werden weil immer mehr es durchschauen. Im Endeffekt sagt jeder Finanzmanager „ was interessiert mich mein gelaber von gestern“ ….oder so ähnlich. Gilt nicht auch gleiches für die Politik ? Ich frage mich nur warum der Öl – und Gaspreis so stabil hochgehalten wird , die Nachfrage kann mehr als erfüllt werden und die Opec könnte auch noch deutlich mehr liefern. Alles nur Manipulation der Märkte.
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  2. Apfelmann 19. Mai 2022 um 14:25 Uhr ·
    Hab auch subjektiv das Gefühl, dass die Konzerne/Firmen auf die ansteigenden Preise aufgesprungen sind und neben den wachsenden Nebenkosten ihre Marge…etwas gewinnbringender angepasst haben.
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