MacBook Pro mit M1 Max übertrifft Intel-Vorgänger bei Grafikbenchmark um 62%

Apples neues MacBook Pro liefert dank seines M1 Pro / M1 Max-Chips beeindruckende Leistungszugewinne. Erste Benchmarks zeigen nicht nur die erwarteten Verbesserungen bei der CPU-Leistung, mit besonderem Interesse war auch auf die Grafikperformance der neuen Chips geschaut worden. Auch hier hat Apples neueste Entwicklung einiges zu bieten.

Apple hat mit seinem neuen M1 Pro / M1 Max ein echtes Kraftpaket vorgelegt. Die beiden neuen Chips, die in Apples neuem MacBook Pro 14 und 16 Zoll stecken, bedeuten nicht nur einen erheblichen Performancesprung bei der CPU-Leistung, auch die Grafikperformance steigt ganz erheblich, das zeigt ein erster Metal-Benchmark.

Dieser kam mit einem M1 Max auf einen Wert von 68870 Punkten.

Zum Vergleich: Das MacBook Pro mit dem Vorgänger M1 kam hier auf einen Wert von 20581 Punkte. Und der Intel-Vorgänger? Das MacBook Pro 16 Zoll mit Intel-CPU und der besten verfügbaren Grafik kommt hier auf einen Metal-Benchmarkwert von 42510. Der M1 Max schlägt die Intel-Variante mit der dedizierten Grafik somit um 62%. Zugleich ist der M1 Max dreimal so schnell wie der M1, was die GPU-Performance betrifft.

Weitere Benchmarks bringen mehr Klarheit

Es ist bei diesem Benchmark allerdings nicht ersichtlich, welche Konfiguration des M1 Max hier zum Einsatz kam, ob die Version mit 24 oder 32 GPU-Kernen. Weitere Benchmarks werden hier in den nächsten Tagen mehr Klarheit bringen. Laut Apple ist der M1 Max mit 32 Kernen viermal so schnell wie der M1. Zugleich soll die Leistungsaufnahme um 40% gesenkt worden sein.

Was allerdings auch zu sagen ist: Der M1 Pro und besonders der M1 Max sind als Workstation-Chips konzipiert worden. Die Energieeffizienz des M1 im MacBook Pro und MacBook Air ist höher, da sie zwei Effizienzkerne mehr aufweisen. In der Folge sinkt, im Vergleich zu M1-MacBooks, bei den neuen Modellen auch die Akkulaufzeit.

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