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MacBook Pro-Teardown: Leichter tauschbare Anschlüsse und kein Flexgate mehr

Das MacBook Pro 2021 lässt sich etwas leichter reparieren als das Vorgängermodell. Einige Komponenten können jetzt ohne größere Probleme ausgetauscht werden. Alles in allem ist eine Reparatur allerdings nach wie vor umständlich und kann nur vom Fachmann erledigt werden, doch zumindest eine chronische Schwäche hat Apple abgestellt.

Apples neues MacBook Pro lag unmittelbar nach Marktstart bei den Reparaturexperten von iFixit auf dem Tisch. Diese hatten bereits recht schnell festgestellt, dass sich die Batterie wieder leichter tauschen lässt als in den letzten Jahren, wie wir in einer entsprechenden Meldung berichtet hatten. Doch nicht nur der Akkutausch ist leichter geworden.

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iFixit hat den Teardown nun beendet und kann weitere Aussagen zur Reparierbarkeit der neuen Modelle treffen. Positiv hier ist, dass sich die drei USB-C-Ports, der Klinkenanschluss sowie der MagSafe-Anschluss leichter tauschen lassen, sie sind modular ausgeführt und nicht mit der Platine verlötet. Auf den neuen respektive zurückgekehrten SD-Kartenleser trifft das ebenso wenig zu, wie auf den HDMI 2.0-Port. Dass SSD und Arbeitsspeicher fest verlötet sind, ist keine Überraschung.

Das Flexgate wurde abgestellt

Gute Nachrichten gibt es an einer anderen Baustelle: Das neue MacBook Pro sollte kein Flexgate mehr produzieren, so wurde ein Fehler genannt, bei dem die empfindlichen Kabel zwischen Display und Gehäuse brachen oder beschädigt wurden. In früheren Modellen standen sie unter zu großer Spannung, sodass dies leicht geschehen konnte, Apple arbeitete später nach, doch erst jetzt wurde das Design so geändert, dass Flexgate gänzlich der Vergangenheit angehören sollte.

Insgesamt reicht es trotz weniger Klebstoff im Innenleben dennoch nur für vier von zehn Punkten auf dem Reparierbarkeits-Index, was am schwer zugänglichen Touch ID-Sensor und den von Apple verwendeten Schrauben liegt.

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Roman van Genabith
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5 Kommentare zu dem Artikel "MacBook Pro-Teardown: Leichter tauschbare Anschlüsse und kein Flexgate mehr"

  1. DudeZ 30. Oktober 2021 um 19:41 Uhr ·
    Das MacBook Pro wurde offenbar von einem russischen Panzerdesigner gemacht. Vorbei mit Jony Ives clean Design. Jetzt ist alles massiv und schwer. Furchtbar!
    iLike 4
    • marc8o1 31. Oktober 2021 um 08:11 Uhr ·
      Leistung sollte doch vor allem stehen, zusätzlich zu dem hervorragendem display. aber schade das du damit im starbuckz schlechter angeben kannst
      iLike 1
    • sonnydc43 31. Oktober 2021 um 08:31 Uhr ·
      Die Leute haben immer was dass sie stört !!dann lieber highpowerd mit den richtigen Anschlüssen .anstatt hauchdünn ohne wirklichen Komfort
      iLike 8
    • HenHoff96 31. Oktober 2021 um 09:11 Uhr ·
      Hast du es schon mal Live gesehen? Ich finde es sieht auf Bildern wirklich etwas klobiger aus als es eigentlich ist. Auch vom Gewicht war ich überrascht. Es ist gefühlt nicht mal so schwer wie die 2,2kg beim 16“er vermuteten lassen. Mein Air finde ich persönlich auch „schnittiger“ aber das macht das Pro nicht hässlich. Ich bin am überlegen, ob ich mir nächstes Jahr das 16“ Pro holen soll. Ein Air mit 15“ wird es ja wahrscheinlich nicht geben und weiße Displayränder mit Notch, die wahrscheinlich beim neuen Air kommen werden, finde ich schlimmer als die Optik der Pros.
      iLike 0
    • Mad Matt 31. Oktober 2021 um 17:14 Uhr ·
      Troll
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