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MacBook Pro und MacBook Air: Selbstreparatur wird ausgeweitet und kommt nach Europa

M1-MacBook 2020 - iFixit

Apple weitet sein Selbstreparaturprogramm für den Mac aus: Ab morgen können auch MacBook Air und MacBook Pro-Geräte mit M1-Chip vom Nutzer repariert werden. In Bälde soll das Programm auch außerhalb der USA starten, beginnend in Europa.

Apple startet die nächste Stufe seines Selbstreparaturprogramms: Seit einiger Zeit können Nutzer einige Geräte auch in Eigenregie reparieren, zunächst waren die aktuellsten iPhone-Modelle in diese Liste aufgenommen worden. Auch für den Mac war das Programm angekündigt worden. Ab morgen können Nutzer auch Reparaturen am MacBook Pro und MacBook Air mit der M1-Familie vornehmen, was eine Reihe von Geräten einschließt, das erklärte Apple in einer entsprechenden Ankündigung.

Nutzer erhalten auf Anforderung Apples Original-Ersatzteile sowie die Handbücher und Werkzeuge, die auch der Apple-Support nutzt, das Programm wird allerdings nicht bei Apple selbst, sondern durch einen beauftragten externen Dienstleister verwaltet.

Programm soll auf weitere Märkte ausgeweitet werden

Das Programm zur Selbstreparatur werde perspektivisch in weitere Länder gebracht, später im Jahr soll Europa hier den Anfang machen. Ziemlich sicher gehört dann auch Deutschland zur Liste der Märkte, in die das Programm kommen wird.

Ist es sinnvoll, seinen Mac oder sein iPhone selbst zu reparieren? Verschiedene Dienstleister haben diese Frage anhand der vergleichbaren Kosten für eine Reparatur durch Apple oder Dritte immer wieder durchgerechnet, die Ergebnisse sind nicht ganz einheitlich, in einer Frage allerdings recht klar: In wenigen Fällen ist mit der Selbstreparatur eine deutliche Kostenersparnis zu erzielen.

Apple hatte das Programm angesichts eines ständig steigenden Drucks nach mehr Reparierbarkeit aufgelegt, jedoch recht strikte Vorgaben bei der Umsetzung gemacht. In der Folge ist die Selbstreparatur nicht für viele Verbraucher interessant.

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Roman van Genabith
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