MacBooks bleiben Corona-Gewinner: Verkäufe legten zuletzt stark zu

Auch weiterhin sind Apples Macs stark gefragt. Die Verkäufe von MacBook Pro und MacBook Air konnten im dritten Quartal überdurchschnittlich zulegen, wie aus Kreisen asiatischer Zulieferer zu hören ist. Getrieben wird die starke Nachfrage auch weiterhin vom weltweit verstärkt auftretenden Trend zur Heimarbeit.

Der Mac erweist sich auch weiterhin als Corona-Gewinner: Die Verkäufe von Apples tragbaren Rechnern konnte im dritten Quartal erheblich zulegen. Wie Nachforschungen zeigen, die von der taiwanischen Zeitschrift Digitimes angestellt wurden, steigen die Absatzzahlen von Mac-Computern im dritten Quartal 2020 um rund 20% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Besonders die Auslieferungen nach Asien erreichten ein neues Rekordhoch. Diese Angaben passen zu den Quartalszahlen, die Apple Ende Juli vorgelegt hatte und die erstaunlich gut ausgefallen waren. So starke Zuwächse sind in diesem Marktsegment ein seltener Anblick, die Nachfrage nach klassischen Computern ist seit Jahren bestenfalls stabil gewesen.

Dieses Jahr ist jedoch einiges anders: Der Gang ins Home-Office machte vielerorts plötzlich eine neue Büroausstattung erforderlich.

Zulieferer profitieren von steigender Nachfrage

Wie es weiter heißt, werde die anhaltend starke Nachfrage nach Macs die taiwanische Displayindustrie gut durch den Herbst bringen. Dazu trägt auch der zu erwartende Auftragseingang in Zusammenhang mit dem bevorstehenden Start des iPhone 12 bei, das vermutlich in vier Varianten auf den Markt kommen wird.

Apple hatte seine MacBooks in diesem Jahr mit kleineren Hardwareupdates versorgt, als nächster Schritt steht der Wechsel von Intel- zu ARM-Prozessoren an. Innerhalb von 18 Monaten sollen alle Modelle auf die neue Plattform Apple Silicon umgestellt werden.

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