macOS Sierra: Bild-in-Bild für YouTube-Videos und lokale Dateien
In macOS Sierra lässt sich die mit iOS 9 eingeführte Bild-in-Bild-Ansicht erstmals auf dem Desktop nutzen, um in Webseiten eingebettete Videos in einem schwebendem Fenster über dem restlichen Bildschirm-Inhalt abspielen zu lassen.
Der Bild-in-Bild-Modus funktioniert aber nicht in allen Formaten, sondern lediglich bei Videos, die in einem video-Tag auf die Seite eingebunden sind. YouTube-Videos zeigen dagegen keinen gesonderten Bild-in-Bild-Button an. Doch mit einem kleinen Trick lassen sich auch diese in den Modus bringen.
YouTube-Videos in Bild-in-Bild überführen
Startet ihr ein YouTube-Video, so müsst ihr in macOS lediglich zweimal auf das Video rechts klicken. Beim zweiten Mal erhaltet ihr im Kontextmenü die Option „Bild-in-Bild öffnen“. Nach einem Klick darauf springt das Video automatisch in den Modus hinein.
Eine andere Alternative bietet die Safari-Erweiterung des Entwicklers Arno Appenzeller. Mit PIPifier können so gut wie alle Videos im Bild-in-Bild-Modus angezeigt werden, auch Netflix, YouTube oder Twitch-Player. Einmal installiert bietet euch die Erweiterung nach einer Aktivierung in den Safari-Einstellungen einen Button in der Kopfleiste an und gestattet das schnelle Auslagern von Web-Videos in ein eigenes Fenster.
Einzige Voraussetzung: Ihr müsst die Videos selbst anstoßen. Sollte YouTube also Autoplay aktiviert haben, müsst ihr das Video kurz stoppen und wieder starten, damit die Erweiterung die Datei erkennt.
Zum Download verweisen wir euch auf die Github-Seite des PiPifier-Projektes. Hier geht es zum Direkt-Download.
Lokale Dateien im Bild-in-Bild anzeigen
Warum auch immer zeigt selbst der native QuickTime-Player von Apple in seiner Video-Ansicht keinen Button für den PIP-Modus an. Wer lokale Dateien trotzdem in das Fenster befördern will, kann sich eines kleinen Tricks behelfen, den uns Leser Maik zugetragen hat: Zieht die Datei einfach in die Suchleiste eures Safari-Fensters und startet von dort den Bild-in-Bild-Modus wie gewohnt. Das klappt mit allen Formaten, die auch der QuickTime-Player unterstützt.
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9 Kommentare zu dem Artikel "macOS Sierra: Bild-in-Bild für YouTube-Videos und lokale Dateien"
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Xaver 22. September 2016 um 10:12 Uhr ·Und wofür braucht man das?iLike 6
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Christian 22. September 2016 um 11:02 Uhr ·Das selbe habe ich mich auch gefragt. Wie ging das bloß jahrelang ohne ?iLike 2
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Rondo 22. September 2016 um 12:10 Uhr ·wozu brauchst du ESP und ABS im Auto?????iLike 3
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Xaver 22. September 2016 um 12:33 Uhr ·Diese Autovergleiche enden immer in den unsinnigsten Fragen…iLike 12
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Flo 22. September 2016 um 16:53 Uhr ·Ist doch ein berechtigter Vergleich. Brauchen tut man es sicherlich nicht, aber wenn es erstmal da ist… ist doch wie bei allem in der schönen, glitzernden, 1. Welt. Was braucht man schon außer Nahrung, Gesundheit und ein Scheißhaus? Noch nichtmal das braucht man zwingend.iLike 0
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Tunichtgut 22. September 2016 um 10:12 Uhr ·Danke für die tollen Tipps!!!iLike 13
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Michi 22. September 2016 um 10:23 Uhr ·Ist nur schade, dass es nicht bei Netflix geht.iLike 0
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Denn 22. September 2016 um 23:43 Uhr ·Habe MacBook Pro von Mitte 2015. warum wird bei mir kein Update angeboten?iLike 0
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Halb&Halb 23. September 2016 um 11:05 Uhr ·Gehe auf den App-Store und unter Highlight muss du es selber anstoßeniLike 0
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