Matter 1.4 wurde verabschiedet: Solaranlagen und Wärmepumpen werden integriert
Die Connectivity Standard Alliance (CSA) hat Matter im Oktober 2022 offiziell an den Start gebracht und rollt seitdem halbjährlich eine neue Version aus. In diesem Fall wurde Matter 1.4 verabschiedet und damit will man sich dem Energie- und Wärmemanagement von Gebäuden annehmen. Wir geben einen kurzen Überblick.
Matter 1.4 wurde verabschiedet
Matter 1.4 soll sich um das Energie- und Wärmemanagement konzentrieren, wie die CSA in der dazugehörigen Pressemitteilung betont. Matter 1.4 sieht Steuerelemente für Solar-Panels, Batteriespeicher und Wärmepumpen vor. Bestehende Steuerungsoptionen von Lademodulen für E-Autos und Heizungsthermostaten wurden erweitert, damit Nutzer bestimmen können, wann ihr Fahrzeug fahrbereit beziehungsweise ihre Wohnung aufgewärmt sein soll. Damit soll auch eine intelligente Verteilung der zur Verfügung stehenden Energie ermöglicht werden, als Beispiel wurde der Start der Waschmaschine genannt – dieser soll dann erfolgen, wenn überschüssige Energie vorhanden ist.
Grundlegende Problematik bleibt leider
Matter kommt trotz dessen immer noch nicht so richtig in Fahrt und das liegt auch an den halbjährlichen Updates. Denn den verabschiedeten Standard müssen Plattformen wie HomeKit, Alexa und Google Home erst einmal integrieren und das dauert in der Regel einige Monate. Dann wird aber schon die nächste Version von Matter angekündigt. Dies sorgt dafür, dass Theorie und Praxis ziemlich zersplittert sind, zumal die genannten Plattformen auch ein unterschiedliches Tempo für die Integration an den Tag legen
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