Mehr Kontrolle: iOS 15.2 bringt überarbeiteten Nacktfoto-Scanner für Kinderschutz
Apple bereitet mit iOS 15.2 und iPadOS 15.2 wohl die neuen Funktionen für mehr Sicherheit von Kindern vor sexueller Belästigung vor. Dabei wird zunächst nur der weniger umstrittene Filter für Nacktbilder in iMessage aktiviert. Dieser wird zudem noch verändert und kommt jetzt etwas anders daher, als er noch im August von Apple beschrieben worden war.
Apple arbeitet aktuell offenbar bereits daran, die neuen Funktionen für besseren Kinderschutz an iPhone und iPad für den Betrieb vorzubereiten. Diese werden wohl zumindest in Teilen in iOS 15.2 und iPadOS 15.2 enthalten sein, wie wir bereits in einer früheren Meldung berichtet hatten. iOS 15.2 und iPadOS 15.2 Beta 2 zeigt nun eine weiterentwickelte Version dieses Scanners für Nacktbilder, der Bestandteil von iMessage sein soll.
Kinder erhalten mehr Entscheidungsspielraum
Diese Version unterscheidet sich deutlich von dem, was Apple zunächst im Sommer angekündigt hatte. Damals hieß es, wenn Kinder unter 13 ein Nacktfoot erhalten, werden die Eltern informiert, sobald die Kinder sich entscheiden, das Foto trotz Warnung anzusehen. Apple scheint hiervon abgerückt zu sein. Dieses Verhalten von iOS könne zum Risiko für Kinder werden, heißt es jetzt. Stattdessen sollen minderjährige Empfänger von Nacktbildern die Möglichkeit erhalten, eine Person ihres Vertrauens zu kontaktieren.
diese Entscheidung werde aber unabhängig davon getroffen, ob sich die Kinder dazu entschließen, das Bild dennoch anzuschauen. Großer Nachteil der Funktion ist, dass sie nur für iMessage aktiv ist und alle anderen Messenger ausblendet, so kann von einer effektiven Wirksamkeit nicht ausgegangen werden.
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1 Kommentar zu dem Artikel "Mehr Kontrolle: iOS 15.2 bringt überarbeiteten Nacktfoto-Scanner für Kinderschutz"
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Stanger 21. November 2021 um 11:36 Uhr ·Das müsste überall zu Verfügung gestellt werden Kinder sind zu schützen da gibts kein aberiLike 1