Microsoft will das M3-MacBook Air mit neuen Surface-Laptops und integriertem CoPilot angreifen
In knapp zweieinhalb Wochen findet die WWDC24 statt und Apple ist in Sachen K.I. enorm unter Zugzwang, auch aufgrund der beiden gestrigen Events von Dell und Microsoft. Beide Hersteller setzen massiv auf ChatGPT, bei Microsoft ist dieser jedoch tief in der Hard- und Software der neuen Surface-Laptops integriert. Wir geben einen kurzen Überblick.
Microsoft setzt nun auf Qualcomm und die ARM-Technologie
Mit dem M1 konnte Apple im Herbst 2020 die gesamte Fachwelt verblüffen, der erste Apple Silicon war aus dem Stand heraus in Sachen Leistung und Effizienz dem damaligen Intel i9 im MacBook Pro 16″ in fast allen Belangen überlegen. Intel und besonders Microsoft waren geschockt. Nun holen die Redmonder zum Gegenschlag aus und setzen auf Chips von Qualcomm, konkret auf den Snapdragon X Plus bzw. X Elite. Beide haben eine sogenannte „Neural Processing Unit“, die für nahezu alle wichtigen Aufgaben in Sachen K.I. zuständig sein soll. Der CoPilot ist dabei in nahezu allen Bereichen der Hard- und Software integriert, dazu später mehr. Microsoft will mit der neuen Gerätekategorie, Surface Laptop sowie Surface Pro, direkt das MacBook Air mit M3 angreifen. Zwar kommt ein Lüfter zum Einsatz, dieser soll jedoch die identischen Akkulaufzeiten ermöglichen – bei „normaler Nutzung“ seien mit dem Surface Laptop bis zu 18 Stunden mit einer Akkuladung möglich, für „aktive Web-Nutzung“ dokumentiert man 13 bis 15 Stunden.
K.I. in allen Bereichen
Microsoft verspricht, dass der CoPilot in nahezu allen Bereichen „organisch“ unterstützend zur Seite stehen soll. Ob es um Bildverbesserungen bei Videoanrufen, Wiederherstellung alter und schlechter Fotos, Suche nach (lokalen) Inhalten oder Nutzung des Chatbots geht, an allen Ecken und Enden greift der CoPilot unterstützend ein und bietet zusätzliche Funktionen an.
Preise und Verfügbarkeit
Beide Modelle verfügen über ein hybrides Display, die Bedienung erfolgt sowohl via Maus als auch Touch. Das Surface Pro wird von Microsoft als Tablet positioniert und muss sich dementsprechend gegen den brandneuen M4 behaupten. Für die Basisversion mit LCD und Snapdragon X Plus bezahlt man 1199 Euro, für OLED und Snapdragon X Elite sind es 1799 Euro. 5G steht erst zu einem späteren Zeitpunkt zur Verfügung. In der „Platin-Version“, also der bestmöglichen Ausstattung, erhalten Nutzer 32 GB RAM und 1 TB SSD-Speicher – für 2440 Euro.
Das Surface Laptop kostet mindestens 1149,00 Euro, dafür gibt es das Modell mit einem 13,8″-Display. Das gleiche Modell in 15″ kostet 1549 Euro. Für 13,8″ und als Zusatzoption „Snapdragon X Elite“ bezahlt man übrigens 1649 Euro, wohingegen die 15″-Variante für 1549 Euro jenen Chip bereits enthält. An zusätzlichen Specs gibt bis zu 64 GB RAM und 1 TB SSD – wobei sich diese von autorisierten Technikern wechseln lässt. Die neuen Geräte werden allerdings erst ab Mitte Juni 2024 ausgeliefert und erste echte Tests müssen zeigen, ob Microsoft tatsächlich in Sachen Performance und Leistung das MacBook Air mit M3 schlagen kann. Wie bereits erwähnt, Apple hat bereits den M4 (im iPad Pro 2024) auf den Markt5 gebracht und bis Ende des Jahres dürfte der M4 Pro und der M4 Max auf den Markt kommen.
Zeitalter der K.I.-PCs ist angebrochen
Allgemein wird erwartet, dass Apple auf seiner WWDC24 ebenfalls mit zahlreichen in das OS integrierten K.I.-Funktionen überzeugen will. Diese sollten auf jeden Fall gut sein, denn unter Windows ist das Zeitalter der K.I.-PCs angebrochen. Wie bereits erwähnt, hielt Dell zeitgleich ebenfalls ein Event ab. Zeitgleich veröffentlichte Qualcomm eine Pressemitteilung an und kündigte die Zusammenarbeit mit zahlreichen PC-Herstellern an, um den CoPilot auf ihre Hardware zu portieren. Zu den Herstellern gehören unter anderem:
- Acer
- ASUS
- Dell
- HP
- Samsung
- Lenovo
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2 Kommentare zu dem Artikel "Microsoft will das M3-MacBook Air mit neuen Surface-Laptops und integriertem CoPilot angreifen"
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Gast1 21. Mai 2024 um 20:17 Uhr ·Also ich sage mal ganz frech , nein können sie nicht . Sie werden das M3 Apple MacBook Air nicht übertreffen und vom M4 weit weg sein.iLike 0
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iLutz 22. Mai 2024 um 15:01 Uhr ·Ki hin oder her was soll das,eigentlich stecken da ja alle noch in den Kinderschuhen von zuverlässig kann da keine rede sein. Appel wartet ab den die Hardware haben sie ja schon langeiLike 0