Mixed Reality-Brille kommt noch später: Apple hat Softwareprobleme

Apples erstes Mixed Reality-Headset wird sich wohl noch einmal verspäten. Apple habe es mit Softwareproblemen zu tun, was der Markteinführung entgegensteht, doch ein Verkaufsstart soll noch im nächsten Jahr stattfinden.

Apples Pläne zur Einführung einer ersten VR-Brille sollen sich noch einmal verzögern: Das neue Produkt war zuvor für Anfang bis Mitte kommenden Jahres erwartet worden. Nun aber habe Apple die Markteinführung auf das zweite Halbjahr 2023 verschoben, schreibt der bekannte Analyst Ming-Chi Kuo

in einer aktuellen Einschätzung, die auf einer Reihe von Informationen aus Apples Lieferkette basiert.

Apple hat Probleme mit der Brilllensoftware

Grund dafür sollen eine Reihe von Schwierigkeiten mit der Software sein. Auf der Brille soll ein Betriebssystem mit dem Namen „xrOS“ laufen, es werde aber noch von einer Reihe von Bugs geplagt, so der Analyst. Apple soll dem Vernehmen nach Funktionen des Streaming, der VR-gestützten Kommunikation und des Gamings für die Brille vorgesehen haben.
Auch wenn der Marktstart erst im Herbst 2023 erfolgen sollte, könnte die Ankündigung des neuen Produkts schon früher geplant sein, allerdings wohl nicht mehr direkt im Januar, wie zuvor verschiedentlich vermutet wurde. Eine erste Präsentation könnte etwa für Mitte 2023 angesetzt werden.

Das Headset wird aller Wahrscheinlichkeit nach ein Produkt sein, das nur in sehr kleiner Stückzahl verkauft wird, so Ming-Chi Kuo weiter. Er geht von rund 500.000 verkauften Einheiten im ersten Jahr aus. Andere Schätzungen waren von rund 800.000 abgesetzten Einheiten ausgegangen. Apple wird für das Produkt wohl auch einen gesalzenen Preis aufrufen, angenommen werden Startpreise ab 2.000 Dollar.

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