Nach Ende der Lockdowns in China: iPhone lässt Smartphoneverkäufe hochschießen
Das iPhone hat einen Lauf in China, genau wie Geräte von Samsung. Nachdem im Reich der Mitte viele Beschränkungen durch die scharfen Corona-Lockdowns entfallen sind, hat der Konsum in dem wichtigen Markt wieder kräftig zugelegt. Inländische Marken können dabei nicht profitieren.
Apple kann sich über gute Geschäfte in China freuen: Das iPhone ist dort aktuell äußerst beliebt. Zuvor war bereits von Analysten vermutet worden, dass Apple das iPhone 14 in dem Land ab Herbst gut verkaufen können wird, wie wir in dieser Meldung berichtet hatten, doch auch die aktuellen Modelle sind derzeit in China gefragt, das berichtet die Agentur Bloomberg unter Berufung auf Zahlen des China Academy of Information and Communications Technology.
Danach legte der chinesische Smartphonemarkt zuletzt um rund 9,2% im Vergleich zum Vorjahresmonat zu, dieses Plus wurde maßgeblich durch Apple und Samsung erzeugt. Im Juni diesen Jahres wurden in China rund 3,5 Millionen Smartphones nicht chinesischer Hersteller ausgeliefert, im Vorjahresmonat waren nur 1,1 Millionen Einheiten abgesetzt worden.
Chinesische Marken können dagegen kaum profitieren, hier kletterte der Absatz nur um rund 100.000 verkaufte Einheiten auf 24,5 Millionen verkaufte Smartphones.
Kauflaune kommt wieder
Diesen starken Anstieg der Verkäufe wird auf eine wieder zurückkommende Konsumfreudigkeit der chinesischen Verbraucher zurückgeführt. Die litten die letzten zwei Jahre unter weitreichenden scharfen Lockdowns, wodurch die Binnennachfrage nach vielen Produkten empfindlich einbrach. Die wiedergewonnene beschränkte Freiheit mag auch ein Grund dafür sein, dass Verbraucher in China zuletzt wieder vermehrt zu ausländischen Produkten gegriffen haben, eine Umkehr des Trends früherer Jahre.
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