Nach Erdbeben: Produktion bei TSMC läuft wieder an
Am Mittwoch hat es in Taiwan ein Erdbeben gegeben. Der Apple-Zulieferer TSMC hat im Anschluss drei seiner Fabriken im Heimatland geschlossen und auf Schäden untersucht. Diese sind nun wohl weitestgehend beseitigt, die Produktion läuft wieder an.
100.000de auf den Straßen, neun Tote: In Folge des größten Erdbebens in Taiwan seit 25 Jahren hat TSMC vor zwei Tagen seine Fabriken evakuieren müssen. Bereits am Mittwoch berichteten wir über mögliche Schäden. Wie sich nun herausstellte, sind diese geringer als vermutet. Das liegt auch an den hohen Qualitätsstandards, die TSMC beim Bau beachtet hat.
2nm-Chips für iPhone 17 Pro am stärksten betroffen
Die Bauvorschriften für die von Erdbeben geplagte Region sind hoch. Auch deshalb sind die Schäden an den Maschinen und Gebäuden niedriger ausgefallen, als für ein Beben dieser Größe normal. Am schlimmsten hat es die Produktionslinie Fab 12 getroffen, welche für die Herstellung den 2nm-Chips zuständig ist. Hier arbeitet TSMC am iPhone-Prozessor der Zukunft. Vermutlich im iPhone 17 Pro, also 2025, dürfte er zum Einsatz kommen. Bereits jetzt hat TSMC eine Vor-Serie gestartet, die in den nächsten Tagen weiter produziert werden dürfte.
Auswirkungen auf aktuelle Lieferstrukturen sollte das Herunterfahren der Fabriken aber nicht haben. Im Rahmen der Berichterstattung ist die Vermutung aufgestellt worden, aktuelle iPhones könnten wegen ausbleibender Chips zur Mangelware werden. Berichten zufolge ist die Produktion „zum Großteil“ wieder angelaufen.
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