Nach iMessage-Vorbild: Facebook spendiert WhatsApp Live-Standort
WhatsApp bringt eine Funktion, die Apple-Nutzer von iMessage kennen: Künftig ist es möglich den eigenen Standort für Freunde zur Echtzeit-Verfolgung freizugeben. Das Feature kommt nach und nach für iOS- und Android-Nutzer.
Neulich in Berlin, Deutschland: Zwei Journalisten sind auf dem Weg zur Messe. Treffen wollen sie sich nicht am Messegelände, sondern an einer Busstation am Alexanderplatz. Aber der Alexanderplatz hat viel zu viele Busstationen und – Berliner kennen das – manchmal sogar mehrere Haltestellen gleichen Namens, an denen die selben Linien halten. Und so ergab sich etwa folgender Dialog: „Ja, wo bist du denn?“ „Ja ich bin hier, wo wir gesagt hatten.“ „Ja ich doch auch!“ „Da am Alexa?“ „Ja, nee, nee, nicht so…“ „Mach dann doch mal die Standortfreigabe bei iMessage an.“ „Gott, ich dachte, die müsst ich nie benutzen und funktioniert das überhaupt?“ Es funktionierte tatsächlich. Und weil diese Funktion anscheinend tatsächlich ihren Nutzen hat, hat nun auch Facebook nachgezogen und spendiert seinem Messenger WhatsApp ein Feature namens Live Location.
Wer künftig seinen Standort via WhatsApp verschickt, kann Live Location einschalten und – wie bei iMessage – festlegen, für wie lange der Standort geteilt werden soll. In Gruppenchats erscheinen die Standorte mehrerer Personen auf dem selben Kartenausschnitt, falls mehrere Teilnehmer ihren Standort freigegeben haben. Die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung wird dabei gewahrt. Live Location ist unter iOS und Android verfügbar und wird innerhalb der nächsten Wochen Stück für Stück ausgerollt. Bei uns ist das Feature zur Stunde noch nicht angekommen.
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5 Kommentare zu dem Artikel "Nach iMessage-Vorbild: Facebook spendiert WhatsApp Live-Standort"
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lutz1299 18. Oktober 2017 um 11:40 Uhr ·Voll dummiLike 0
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Ohne Punkt und Komma 18. Oktober 2017 um 12:28 Uhr ·Sprichst du von dir selber😁iLike 3
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Ho 18. Oktober 2017 um 13:31 Uhr ·Nein, er spricht von dir, denn du erkennst die Tragweite mit deinem Minigehirn nicht.iLike 0
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Leo97799 18. Oktober 2017 um 13:53 Uhr ·Wenn es wirklich eine End to End Verschlüsselung hat hätte es keine Tragweite… ob man da Facebook 100%ig vertrauen will ist ne andere SacheiLike 2
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TundraPhil 19. Oktober 2017 um 08:57 Uhr ·geht los 🤗iLike 0