Nachfolger von Wunderlist: Deutscher Gründer baut nächste App auf
Gute Nachrichten für Fans der App Wunderlist. Nachdem Microsoft den Konkurrenten seiner To-Do-App gekauft und eingestampft hat, arbeitet dessen Gründer nun an einem Nachfolger. „Superlist“ verzichtet noch auf einige Funktionen, soll aber für immer kostenlos genutzt werden können.
Wunderlist wurde im Jahr 2011 auf den Markt gebracht, zwei Jahre später brachte die bezahlte Version Wunderlist Pro einige Features zur Zusammenarbeit zwischen Nutzern. Microsoft kaufte die App und integrierte einige Funktionen in die hauseigene To-Do-App. 2020 wurde Wunderlist eingestellt.
Wunderlist-Gründer gründet Superlist
Der Deutsche Gründer von Wunderlist, Christian Reber, arbeitet nun an einem Nachfolger. Die Superlist genannte App ist ab sofort verfügbar, schreiben US-Medien. Im deutschen App Store (Affiliate-Link) ist sie ebenfalls für iPhone und iPad verfügbar. Die App ist kostenlos nutzbar, soll aber wieder eine Pro-Version für erweiterte Funktionen bekommen.
David Pierce schreibt für das Magazin „The Verge“ und ist großer Fan von Wunder- und Superlist. Das Konzept der App beschreibt er als clever: „Eine strenge To-Do-Listen-App scheint oft nicht der richtige Ort zu sein, Projekte und alles, was damit zusammenhängt, zu verwalten“. Superlist wähle aber den goldenen Mittelweg und erlaube das Erstellen von Listen sowie das Management von Projekten.
Darüber hinaus ist die App voller Designdetails, die jeden Wunderlist-Fan freuen dürften. Pierce ist der festen Überzeugung, dass die kostenlose Version für den Großteil der Nutzer ausreichen dürfte. Wer mehr KI-Features und die Zusammenarbeit unter Kollegen nutzen will, muss aber 8 US-Dollar monatlich zahlen. Ein deutscher Preis ist nicht bekannt, außerdem ist die App bisher nur auf englisch verfügbar.
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