Netflix verstärkt Kampf gegen Passwortweitergabe: So teuer wird eine weitere Person
Netflix führt die strengen Maßnahmen gegen das Account-Sharing in vier weiteren Ländern ein. Zugleich sind nun die Preise für zusätzliche Nutzer im eigenen Konto außerhalb des eigenen Haushalts bekannt – es wird teurer als gedacht.
Netflix hat seinen Kreuzzug gegen das Passwort-Sharing ausgeweitet. In vier weiteren Ländern hat der Dienst nun Maßnahmen gegen das Teilen des eigenen Kontos mit Personen außerhalb des eigenen Haushalts eingeführt: Dies sind Kanada, Neuseeland, Spanien und Portugal. Dort geht Netflix nun aktiv dagegen vor, sein eigenes Konto etwa mit Freunden zu teilen, wie das Unternehmen heute ankündigte. Wenn ein Nutzer dennoch das Konto weiter nutzen möchte, muss der Kontoinhaber für diese Person zahlen und das nicht zu wenig.
So viel kostet eine zusätzliche Person im Konto
In Kanada und Neuseeland kostet eine weitere Person im Netflix-Konto 7,99 Kanadische respektive Neuseeland-Dollar. In Portugal verlangt Netflix die bereits erwarteten 3,99 Euro, in Spanien aber soll eine haushaltsfremde Person im eigenen Konto satte sechs Euro kosten.
Das deutet auf einen hohen Preis auch in einkommensstärkeren Industrieländern wie Deutschland an, so wäre es möglich, dass Nutzer für eine weitere Person im eigenen Konto auch hier sechs Euro oder mehr zahlen müssen.
Maximal zwei Personen können zum eigenen Profil hinzugefügt werden. Alternativ ist es möglich, ein Profil aus dem eigenen Konto herauszulösen und in ein neues, kostenpflichtiges Einzel-Abo zu überführen. Angeblich schauen mehr als 100 Millionen Nutzer Netflix, ohne zu bezahlen. Der Streamingdienst rechnet allerdings auch bereits jetzt mit einer Kündigungswelle, wenn die neuen Richtlinien flächendeckend angewendet werden.
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6 Kommentare zu dem Artikel "Netflix verstärkt Kampf gegen Passwortweitergabe: So teuer wird eine weitere Person"
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Christoph.B. 9. Februar 2023 um 12:48 Uhr ·Wie verhält es sich damit, wenn ich im Urlaub Netflix schauen will?iLike 0
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pio 9. Februar 2023 um 14:24 Uhr ·Nach Twitter ist es interessant zu sehen, wie ein weiteres Unternehmen gegen seine zahlenden Kunden vorgeht. Meine Auffassung deutschen Rechts, wenn du vier Streams bezahlt hast, darfst du die auch nutzen. Einfach ein Preismodell nach gewünschte Anzahl an Streams herausbringen. Probleme gelöst. Aber das ist den hoch bezahlten Damen und Herren wohl zu einfach.iLike 2
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psyop 9. Februar 2023 um 18:54 Uhr ·… Sehr richtig!! 👍👍👍iLike 0
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iLutz 10. Februar 2023 um 22:20 Uhr ·Ja das ist auch mein Reden warum muss ich ein Account mit 4 Nutzern kaufen wenn ich 4k schauen will so ein SchwachsinniLike 0
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DerKritiker 11. Februar 2023 um 14:41 Uhr ·Es gibt genug andere Streaming-Anbieter, warum braucht man unbedingt Netflix??? Das sind die größten Wegelagerer … ich pfeif auf Netflix.iLike 0