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Neu bei TestFlight: Beta-Einladungen über öffentliche Links

Im Zuge der diesjährigen WWDC hat Apple für EntwicklerInnen ein spannendes Feature bekanntgegeben: Beta-TesterInnen in TestFlight können bald über einen öffentlichen Link eingeladen werden.

Seit Apples Übernahme des Beta-Verteilers TestFlight hat sich einiges getan, inzwischen ist die Verwaltung von Vorab-Versionen der eigenen Apps direkt in Apples Store-Portal aufgenommen worden. Kompliziert war bisher vor allem das Hinzufügen neuer NutzerInnen zu einer Beta, EntwicklerInnen musste dafür, händisch oder mit Hilfsmitteln, den Namen und die Mail-Adresse der neuen TesterInnen in das System einpflegen. Wie der Konzern in einer Session der Entwicklerkonferenz in dieser Woche bekanntgegeben hat, wird sich das im Herbst ändern: EntwicklerInnen können dann einen Link erstellen, über den InteressentInnen dem Testprogramm automatisch beitreten können.

Bis zu 10.000 TesterInnen pro App, Limit pro Link

Insgesamt erlaubt TestFlight aktuell bis zu 10.000 TesterInnen pro App, daran ändert Apple in diesem Jahr nichts. Die Verwaltung der neuen TesterInnen über den öffentlichen Link erfolgt über sogenannte Gruppen. EntwicklerInnen können dabei ein Limit für freie Plätze pro Link vergeben und erstellte Links bei Bedarf deaktivieren. Aktuell sind die Funktionen in App Store Connect noch nicht verfügbar, vermutlich erscheinen sie zeitgleich mit der Veröffentlichung von iOS 12 im Herbst.

Apple hat zudem angekündigt, App Store Connect mit einer besseren API auszustatten, was die Automatisierung von Prozessen deutlich vereinfachen sollte. Auch hier fehlen aktuell ganz konkrete Informationen, immerhin hat Apple während der WWDC aber erste Details zu den Funktionen bekanntgegeben. Interessierte LeserInnen finden alle Details zu den besprochenen Neuerungen in der WWDC-Session 301 „What’s New in App Store Connect“.

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Yannik Achternbosch
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3 Kommentare zu dem Artikel "Neu bei TestFlight: Beta-Einladungen über öffentliche Links"

  1. Joe 10. Juni 2018 um 18:09 Uhr ·
    Ist sicherlich ein prima Artikel und sehr interessant. Aber beim 10. „Innen“ ist mir der Faden abhanden gekommen! EntwickletInnen? IntetessentInnen? Kann nicht Euer Ernst sein, oder?
    iLike 4
    • Yannik Achternbosch 11. Juni 2018 um 01:23 Uhr ·
      Wo ist das Problem? Die neutralere Form ändert ja an der Aussage nichts. In einem anderen Artikel habe ich immer die weibliche Form verwendet, da haben sich viele männliche Leser beschwert. So habe ich, denke ich, einen guten Mittelweg gefunden.
      iLike 1
      • Rion 12. Juni 2018 um 07:20 Uhr ·
        Die neutrale Form eines Wortes ist die, die im Wörterbuch steht: Entwickler, Tester usw. Nur weil deutsch als Sprache neunmal jedem Wort ein Geschlecht anlastet, heißt das nicht, dass das Wort auf von der Bedeutung her nur dieses Geschlecht vertritt. Irgendjemand hat hier irgendwann angefangen seine „persönlichen Gefühle“ auf eine Sprache anwenden zu wollen die er nicht verstanden hat und jetzt haben wir unter dem Vorwand der politischen Korrektheit eine mit unnötigen und verwirrenden Wörtern zugemüllte Sprache. Keiner der in dem Kontext Entwickler oder Tester ließt denkt dabei ausschließlich an Männer, also warum machen wir diesen semantischen Blödsinn?
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