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Neue Module: MacBook-Kameras ab 2025 in kompakterer Bauweise

MacBooks sollen bessere Kameras bekommen. Ab den Modellen mit M5 wird Apple wohl auf einen neuen Zulieferer für Kompaktkameramodule setzen. Es ist aber noch nicht ganz klar, welche Verbesserungen sich für Kunden ergeben werden.

Apple plant offenbar Änderungen bei den Kameras seiner MacBooks. Der Zulieferer für Kompaktkameramodule (CCM) soll gewechselt werden, schreibt der Analyst Ming-Chi Kuo in einer aktuellen Einschätzung.

Der Experte von TF International Securities führt weiter aus, dass Apple wohl zukünftig auf Module von Sunny Optical setzen werde, ein chinesisches Unternehmen, das die optischen Linsen für die neuen Kameras wohl in Vietnam in Masse produzieren werde.

Neue Kameras sind kompakter

Derzeit bezieht Apple die Kameras für seine Macs von den beiden Zulieferern LG InnoTek und Sharp. Doch nur der neue Lieferant kann offenbar derzeit Sensoren und Objektive in einem Package liefern, was die Packungsdichte erhöht und damit von Vorteil ist.

Sollten die neuen Module in den MacBooks gut funktionieren, werden sie wohl auch in iPhones späterer Generationen zum Einsatz kommen, so der Analyst.

Unklar ist indes noch, inwieweit Apple die Leistung der Kameras verändern wird. Es ist durchaus mit einer verbesserten Kameraanordnung zu rechnen, doch zunächst könnte für Apple der Faktor einer effizienteren Fertigung überwiegen.

Die neuen Module sollen in MacBooks ab dem M5-Chip Einzug halten, diese werden ab kommendem Jahr erwartet. Zuvor wird wohl noch eine M4-Generation vorgestellt werden.

In den kommenden Jahren soll Apple auch wieder extrem dünne und leichte Modelle planen, möglicherweise steht ein neues, superleichtes MacBook Air auf der Liste, so zumindest zuvor der Redakteur Mark Gurman von Bloomberg.

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Roman van Genabith
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