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Neuer großer iMac angeblich erst 2022: Apple will interne Konkurrenz vermeiden

Apple wird womöglich doch erst kommendes Jahr einen neuen, großen iMac mit Apple Silicon-Prozessor herausbringen. Grund dafür sind angeblich sowohl Verzögerungen in der Lieferkette, wie auch Marketingerwägungen. Zuvor hatte es Vermutungen gegeben, wonach Apple bereits im vierten Quartal 2021 einen neuen großen Apple Silicon-iMac präsentieren könnte.

Wer aktuell bereits sehnsüchtig auf einen neuen, großen iMac wartet, könnte noch ein wenig länger warten müssen: Die neue Maschine, die dem Vernehmen nach auch mit einem neuen und verbesserten Apple Silicon-Prozessor ausgeliefert werden wird, soll nicht vor 2022 auf den Markt gebracht werden, das prognostiziert aktuell einer der bekannteren Leaker.

https://twitter.com/dylandkt/status/1418606566043947012?s=20

Auf dem Kurznachrichtendienst Twitter begründete er diese Einschätzung mit verschiedenen Punkten: Einerseits habe Apple immer noch mit Verzögerungen in der Lieferkette zu kämpfen, die dafür sorgen, dass die Massenfertigung neuer Produkte nicht zuverlässig abschätzbar ist, doch das ist nicht der einzige Grund für eine angenommene verspätete Markteinführung.

Der neue iMac soll nicht anderen Geräten die Show stehlen

Viel mehr habe Apple entschieden, den neuen großen iMac nicht in Q4 2021 auf den Markt zu bringen, da in diesem Zeitraum bereits die neuen 14- und 16 Zoll-MacBook Pro-Modelle erwartet werden. Es soll vermieden werden, dass verschiedene neue Mac-Modelle einander das Wasser abgraben, so der Leaker.

Dazu ist natürlich zu sagen, dass auch hier die Lieferprobleme das initiale Momentum der Verzögerung bilden: Ursprünglich hatte Apple den Plan gefasst, das neue MacBook Pro bereits im Frühling diesen Jahres zu bringen. Wäre das gelungen, hätte einer Markteinführung des neuen 30- oder 32-Zoll-iMacs im Herbst nichts im Wege gestanden.
In einer früheren Meldung hatten wir zudem berichtet, dass Apple die Entwicklung des neuen großen iMac zeitweise eingestellt hatte, um den kleinen 24 Zoll-iMac mit M1 früher auf den Markt bringen zu können.

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Roman van Genabith
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