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Neues Siri: Einige Verbesserungen starten schon dieses Jahr

iOS 18 Siri Thumb

Apples Verbesserungen für Siri sollen nicht gänzlich ins neue Jahr rutschen. Einige der Neuerungen könnten schon im Herbst verfügbar sein. Dabei handelt es sich allerdings nicht um die mit Spannung erwarteten neuen In-App-Wahrnehmungsfähigkeiten.

Apple wird seine angekündigten Neuerungen für Siri nicht komplett in das nächste Jahr verschieben, zumindest deutet einiges darauf hin, dass manche der geplanten Verbesserungen schon etwas früher verfügbar sind. So bringt die neue Beta 1 von iOS 18.1 etwa ein leicht überarbeitetes Interface für Siri und soll Anfragen auch dann gut verstehen, wenn der Nutzer sich währenddessen verspricht.

Bessere Auswertung persönlicher Daten

Eine weitere Stufe der Verbesserungen soll dann im Herbst folgen, schreibt das Wall Street Journal nun. Dabei geht es um die Fähigkeit von Siri, die eigenen Daten besser zu verstehen, genannt hatte Apple hier etwa das Beispiel der Mutter, die vom Flugplatz abgeholt wird.

Auf eine entsprechende Anfrage soll Siri dann selbstständig die relevanten Details zum Flug und dem Weg zum Flughafen aus einer Unterhaltung aus der Mail- oder Nachrichten-App zusammensammeln und dem Nutzer konkret antworten, wenn der etwa wissen will, wann er aufbrechen muss.

Dabei handelt es sich aber erneut um eine Fähigkeit von eher fragwürdigem Nutzen, denn sie ist sehr davon abhängig, dass der Nutzer viele relevante Daten in Apple-Anwendungen vorhält. Nutzt er etwa nicht die Mail-App oder einen Dritt-Messenger, helfen diese Art Verbesserungen nicht.

In-App-Verständnis kommt tatsächlich später

Die interessanteste Neuerung ist in der Tat, dass Siri verstehen soll, was der Nutzer gerade in geöffneten Apps tut und dort kontextabhängig Aktionen durchführen könnte, damit der Nutzer die Hände frei hat. Dieses Feature ist noch immer ohne konkretes Startdatum, Entwickler müssen hier mitarbeiten und es ist sehr gut möglich, dass es noch eine ganze Weile dauert, bis hier messbare fortschritte zu erkennen sind.

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Roman van Genabith
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