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New York Times: Apple Retail Mitarbeiter verdienen schlecht, aber überdurchschnittlich

Die New York Times hat gestern einen neuen Bericht aufgesetzt, der Einblicke in die Apple Retail Stores gibt, genauer in die Gehälter der Mitarbeiter.

Laut dem Report zahlt Apple überdurchschnittlich gut. Der Lohn liegt mit 11,91 Dollar deutlich über dem Mindestlohn von 7,25 US-Dollar – und ist doch schlecht. Ein Apple Store Angestellter verdient im Jahr 25.000 US-Dollar und bringt Apple 473.000 Dollar ein. Betrachtet man diese Relation, wird ein Mitarbeiter wohl doch schlecht bezahlt.

Doch schlecht bezahlt heißt nicht schlechter Job. Apple Angestellte erhalten des Weiteren Vorteile wie Fitnessclub-Mitgliedschaften, Rabatte, günstigere Aktien-Preise, eine Rentenversicherung und medizinische Versorgung.

So ist es kein Wunder, dass jährlich 90 Prozent der Mitarbeiter in ihrem Job bleiben, obwohl es wenig Aufstiegschancen gibt. So schlecht scheint der Beruf in Apples Retail Stores also nicht zu sein.

Die New York Times liefert auch noch ein paar andere Zahlen mit. Man erfährt, dass 30.000 der 43.000 Apple-Angestellten in den Stores arbeiten. Sie sind für den Verkauf der Produkte zuständig. Eine ganze Menge. [via]

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Philipp Tusch
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