Nicht alle Branchen leiden unter der Corona-Pandemie
Die Corona-Pandemie beschäftigt die Menschen in Deutschland nun gut zwei Jahre. Die Ausbreitung des Virus hat nicht nur einen großen Einfluss auf die persönliche Gesundheit und die Medizinbranche, sondern auch auf das alltägliche Leben. Es wurden Maßnahmen zur Eindämmung der Infektionszahlen ergriffen, die man sich nie hätte vorstellen können. Jegliche Freizeitaktivitäten wurden geschlossen, es war kein Restaurant- oder Kinobesuch mehr möglich. Schüler durften nicht mehr in die Schule und Erwachsene sollten nach Möglichkeit ins Home-Office. Auch der Einzelhandel war lange Zeit lang geschlossen, sodass man sich nicht mal eine Jacke oder Möbel kaufen konnte. Die auferlegte Maskenpflicht ist heute noch einzuhalten und das Thema Corona-Impfung unter den Bürgern sehr umstritten. Die Gesellschaft und die Meinungen spalten sich in vielen Bereichen.
Veränderungen durch Corona
Die Menschheit hat durch Corona viele Veränderungen erlebt. Dinge, die vor zwei Jahren noch normal waren, scheinen heute abwegig. Einem Mitmenschen die Hand zu schütteln oder jemandem beim Einkaufen zu nahe zu kommen, ist nahezu ein Skandal. Natürlich dienen die Regeln und Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung, doch haben die Einschränkungen durchaus auch eine psychologische Auswirkung auf die Bürger und den zwischenmenschlichen Umgang miteinander. Auch das Konsumverhalten hat sich stark verändert, da die Möglichkeit vom Einkaufen vor Ort lange Zeit weggefallen ist. Auch hat die Digitalisierung einen großen Sprung gemacht, denn durch den Unterricht von zu Hause aus musste man sich schnell anpassen und technisch ausstatten. Auch Meetings, die auf der Arbeit in Präsenz durchgeführt wurden, werden durch Online-Besprechungen ersetzt, wodurch zumindest der manchmal lange Fahrtweg weg fällt. Es hatte alles seine Vor- und Nachteile.
Profit für den Onlinehandel
Vor allem durch den geschlossenen Einzelhandel im Lockdown hat der Onlinehandel sehr an Attraktivität gewonnen. Die Menschen hatten fast keine andere Wahl, als benötigte Gegenstände und Kleidung online zu bestellen. Auch für den Digitalisierten Unterricht und Beruf mussten sich viele Menschen neu ausstatten, um die technischen Anforderungen zu erfüllen und für den Fall eines Lockdowns oder einer Quarantäne gewappnet zu sein. Auch sind viele neue Geschäftsmodelle online hinzugekommen. Viele Supermärkte haben zum Beispiel die Online-Bestellung und Lieferung eingeführt.
Auch Listando hat sich zur Aufgabe gemacht, angebotene Dienstleistungen in Dortmund auf eine übersichtliche Plattform zu packen. So kann man wenn man einen Handwerker, einen Fotografen, oder einen Nachhilfelehrer braucht, aus einer umfangreichen Liste wählen, und die Fachleute kontaktieren.
Welche Online-Branchen boomen
Laut einer Studie wurden online vor allem Sportartikel, Computerprogramme, Spielzeug und Spiele nachgefragt.
Da sich viele Verbraucher während der Pandemie und trotz geschlossenen Fitnessstudios fit halten wollen, ist die Nachfrage nach Sportartikeln im März 2020 um 86 Prozent im Vergleich zum März 2019 gestiegen. Die Onlinebestellungen im Bereich Software und Hardware stiegen um ungefähr 65 Prozent – beides logische Folgen von Home-Unterricht und Home-Office.
Des Weiteren sorgte die Schließung von Schulen und Kindergärten dafür, dass vermehrt Spielzeug und Spiele online eingekauft wurden. Deutlich weniger Bestellungen wurden bei Koffern und Taschen aufgegeben. Dies erklärt sich natürlich auch durch den Rückgang an Reisen, die getätigt wurden. Durch den Lockdown gab es einige Zeit Reiseeinschränkungen und Hotelschließungen.
Lösung bei Quarantäne und Ausgangsbeschränkungen
Da viele Personen von der Quarantäne betroffen waren, sobald sie Kontakt mit einem erkrankten oder positiv getesteten Menschen waren, musste auch eine Lösung für das Einkaufen her. Natürlich benötigt man trotzdem Lebensmittel, doch nicht jeder hat einen netten Nachbarn oder eine Familie in der nahem Umgebung die für einen einkauft und es vor die Tür stellt.
Somit haben viele Supermärkte einen Onlineshop eingeführt. Es gibt inzwischen sogar Apps, über die man sich beliebige Lebensmittel liefern lassen kann, ähnlich wie sie mit Fastfood schon länger existieren.
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