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Nintendo: „Die Apps waren bislang nur Testphase“

Drei Titel hat der Spielehersteller Nintendo bisher im Store: Das Charakter-Spiel „Miitomo“, den Klassiker „Super Mario Run“ und seit neustem auch „Fire Emblem: Heroes“. Mit den drei Apps hat Nintendo Neuland betreten – und dabei auch reichlich experimentiert, wie Chef Tatsumi Kimishima nun verriet. Die Apps sollten ausloten, ob sich das Business im App Store überhaupt lohnt.

Bild: Shutterstock

Dadurch erklärt sich das unterschiedliche Bezahlmodell der Programme. „Super Mario“ etwa setzt auf eine Einmalzahlung von 10 Euro, um alle Level freizuschalten. Zuvor sind nur die ersten Level bespielbar. Im Gegensatz dazu hat sich Nintendo bei „Fire Emblem“ für ein klassischen Freemium-Modell entschieden: Der Nutzer kann kostenlos spielen und das Programm per In-App-Kauf beliebig oft erweitern.

Fire Emblem brachte 5 Millionen ein

Dadurch wollte Nintendo schauen, welches Konzept am besten funktioniert. „Fire Emblem: Heroes“ hat nach Angaben des Konzerns seit dem 02. Februar rund 5 Millionen Dollar eingebracht. Schon nach einem halben Tag im Store hätten eine Million Nutzer das Programm geladen. „Super Mario“ verzeichnet bislang 78 Million Downloads. Seit dem Start der App konnte die beliebte Spielfigur etwa 53 Million Dollar umsetzen. Nintendo hat erwartet, dass rund 10 Prozent der User die 10 Euro In-App-Kauf zur Freischaltung bezahlen, doch dieses Ziel sei bislang nicht erreicht worden. Trotzdem ist man mit dem Ergebnis zufrieden.

Welche Zahlmethode sich für Nintendo letztlich rentiert, hat Auswirkungen auf zukünftige Apps. Dort wolle der Konzern das rentabelste Konzept umsetzen. Zudem erhofft sich Nintendo mit der Wiederbelebung der Klassiker auch die Käufe für Merchandise in diesem Bereich anzukurbeln.

Die nächste App steht schon in den Startlöchern: Animal Crossing soll frühestens im April verfügbar sein.

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Robert Tusch
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12 Kommentare zu dem Artikel "Nintendo: „Die Apps waren bislang nur Testphase“"

  1. Abble  10. Februar 2017 um 13:41 Uhr ·
    Nice but next pls Pokemon ?
    iLike 18
    • 12 jähriger opa 10. Februar 2017 um 13:59 Uhr ·
      wenn es so wie mario wird dann hat man pokemon durchgespielt nachdem man raupy gefangen hat.
      iLike 11
      • Heinz 10. Februar 2017 um 15:27 Uhr ·
        Um super Mario komplett durchzuspielen braucht es Monate… zumindest wenn man überall alles schaffen will. Das Spiel ist weit komplexer als es auf den ersten Blick aussieht.
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      • 12 jähriger opa 10. Februar 2017 um 16:02 Uhr ·
        das stimmt ja mal gar nicht Heinz
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      • ikarlin 11. Februar 2017 um 09:17 Uhr ·
        Heinz, Monate? ? Hast du pro Tag nur ein Level mit einer Münzfarbe gespielt? Dann sind Monate realistisch ?
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  2. Kay 10. Februar 2017 um 14:10 Uhr ·
    Auf Animal Crossing freue ich mich wahnsinnig. Ich hoffe dass es ein vollwertiges Animal Crossing Spiel ist, und nicht so etwas wie Home Designer oder amiibo Festival, und dass man nicht auf Freemium setzt.
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  3. Heinz 10. Februar 2017 um 15:29 Uhr ·
    Bezahl App finde ich gut. Freemium nervt nur wenn dann irgendwann der Zwang zum bezahlen kommt – ich habe dann die Freemium Spiele sofort gelöscht. Super Mario halte ich für gelungen. Auch kostenlos kann man eine gute Zeit lang spielen ohne Nerverei. Die 10€ habe ich gerne investiert.
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  4. Nighty 10. Februar 2017 um 16:36 Uhr ·
    Ich sehe das bezahl Modell wie bei Mario klar im Vorteil. Nintendo ist das halt etwas falsch angegangen und die schlechten Bewertungen im App Store beziehen sich eigentlich fast nur auf die 10€. Ich mein das sind 10€, mit Mario run kann man viele Stunden verbringen. Nintendo hätte von Mario run zwei Versionen anbieten sollen. Einmal eine normale die 10€ kostet und eine kleine Demo.
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  5. Player2003 10. Februar 2017 um 18:34 Uhr ·
    Eine Haustier-App mit Kirby oder Pikachu wäre doch auch fein.
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  6. heyya 11. Februar 2017 um 09:31 Uhr ·
    Also ich finde für Mario 10€ sogar zu wenig. Wenn man bedenkt auch 3DS Mario Spiel ist in 1-2 Tagen (nur story) durchgespielt (eigentlich sogar die meisten spiele sind story technisch schnell durchgespielt) und zahlt ca. 40€ Hier bekomm man eine angepasste Version für 10€ mit einer ähnlichen Spielzeit. Tatsache ist, das Spiel hat versteckte Leveln etc. die erst freigeschaltet werden müssen und eignet sich wohl für die dummen freemium Spiel Zocker nicht, da in manchen action rpg spielen sogar eine autoplay funktion vorhanden ist zeigt es, wie anspruchsvoll die heutigen oder meisten spieler heute sind. Nintendo Spiele auf dem Smartphone erwarten und wegen 10€ rumheulen…was für eine ekelhafte geiz ist geil mentalität, hauptsache iphone für 800€ -1000€ holen und bei den Rest geizen. Ich fährt auch mit eurem nagelneuen Porsche auch zu ATU/Freien Werkstatt und lässt 2. klassige ersatzteile einbauen oder? Aber Hauptsache ein Porsche zum angaben. Nintendo soll weiterhin ihre Spiele für ihre eigene Konsole rausbringen, da hat man, wird man wohl weiterhin das bessere Spielerlebnis haben. Wenn schon Konsole dann auch bitte für 40€. Vielleicht noch anschließbare/bloothoot joystick für eine bessere spielerlebnis.
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    • Grm 11. Februar 2017 um 14:20 Uhr ·
      Vergleicht man es mit anderen gleichwertigen iOS-Spielen, sind 10€ etwa das 4-5-fache. Nur, weil man mit Mario das Spiel spielt? Dabei hat man nicht mal einen Landscape-Modus (super auf einem iPad – nicht) und kann nur springen? Ich habe die 10€ ausgegeben und finde es Preis dennoch zu hoch. Da sind die meisten 4,99€ Spiele umfangreicher. Für 10€ erwarte ich einfach mehr als Levelrecycling durch lilane Münzen. MFI-Kontroller werden auch nicht unterstützt, denn sonst hätte Nintendo ja tatsächlich ein echtes Mario entwickeln können.
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      • geilomatiko 16. Februar 2017 um 11:53 Uhr ·
        Also erwartest du für 10€ eine echte Mario für auf der 3DS/U? Dann hätte es allerdings 40-50€ kosten sollen und mit einem Joystick spielen lassen. Da ist ja der Hacken, für 10€ kann man keinen echten Mario erwarten, dass es eben anders ist bzw. angepasst ist solle beim spielen von den ersten leveln klar werden. Das ist durchaus geiz is geil mentalität
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