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Nutzung von Nutzerdaten: Elon Musk und WhatsApp-CEO streiten auf Twitter

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Elon Musk bekommt Feuer von WhatsApp. Der CEO des Meta-Messengers stellt klar, dass man beim Facebook-Konzern keineswegs tägliche Datensicherungen aller Nutzerdaten ziehe. Das hatte der Tesla-Gründer und X-Besitzer zuvor behauptet.

Zwischen Elon Musk und Meta ist das Klima traditionell angespannt. Das zeigte sich jüngst wieder, als Elon Musk eine wie üblich kontroverse Bemerkung in Richtung Meta abschoss. Dort ziehe man tägliche Kopien aller Nutzerdaten, was datenschutztechnisch durchaus problematisch wäre.

WhatsApp-CEO schießt zurück: Meta hält den Datenschutz hoch

Das wollte Will Cathcart so nicht stehen lassen, er ist CEO von WhatsApp, das wie Facebook und Instagram zu Meta gehört. In einem Post, wiederum auf X, stellte er seinerseits klar: WhatsApp und Meta nähmen die Sicherheit von Nutzerdaten ernst, aus diesem Grund seien sie Ende-zu-Ende-verschlüsselt – was stimmt. Dieser Umstand ist Meta durchaus hoch anzurechnen.

Nutzerdaten werden nicht an Dritte exportiert, zudem könnten Nutzer ihre Daten jederzeit herunterladen und sie bei einem Cloud-Anbieter ihrer Wahl speichern.

Völlig eindeutig wird nicht geklärt, welche Daten genau der Knackpunkt ist. Richtig ist, dass Meta natürlich Metadaten speichert und diese zumindest teilweise auch weiterverwertet. Side werden innerhalb gewisser Grenzen auch zu Werbezwecken mit Dritten geteilt.

Metadaten sagen denjenigen, die sie zu lesen verstehen, eine Menge, sie können etwa genutzt werden, um Werbung gezielter auszuliefern oder auch recht aussagekräftige Nutzungs- und Konsumprofile zu erstellen.

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Roman van Genabith
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5 Kommentare zu dem Artikel "Nutzung von Nutzerdaten: Elon Musk und WhatsApp-CEO streiten auf Twitter"

  1. Markus Tippner 30. Mai 2024 um 11:17 Uhr ·
    Was ist dieses „Twitter“?
    iLike 0
    • Tou 30. Mai 2024 um 12:06 Uhr ·
      Der frühere Name von x. Und vermutlich auch der zukünftige sobald der gute Elon die Sache endgültig in den Sand setzt und sich wieder jemand anderes der Sache annimmt. Ich denke es ist ganz angemessen die Umbenennung zu ignorieren und einfach weiter von Twitter zu sprechen.
      iLike 0
  2. Knorke 30. Mai 2024 um 12:08 Uhr ·
    Wer bitte glaubt Zuckerberg und seinem Meta Kraken irgendwas ?
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    • AndyX 30. Mai 2024 um 18:16 Uhr ·
      Ich. Die können auch nicht machen was sie wollen und die ständige Meta, Google usw. Paranoia ist komplett fehlt am Platz. Wer wurde schon mal nachweislich von denen direkt geschädigt oder belästigt weil sie dessen Daten „verwendet“ haben? Niemand.
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    • Apple Fan 30. Mai 2024 um 21:07 Uhr ·
      Ich auch. Ich bin zwar absolut gegen das was Meta mit Nutzerdaten macht, aber ich glaube ihnen! Das könnte sich so ein Konzern nicht leisten! Außerdem würde Threads in der EU erlaubt sein, wenn Meta lügen würde!
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