Ohne Lightning: Letztes iPad soll auf USB-C wechseln und 5G bekommen

Am iPad ist über die letzten Jahre mehr und mehr Durcheinander bei den Anschlüssen entstanden: Das könnte bald der Vergangenheit angehören. Noch in diesem Jahr soll das letzte iPad den Lightning-Port verlieren, damit wäre die Einheitlichkeit des Anschlusses wiederhergestellt.

Am Ende ist es weniger eine politische, sondern mehr eine pragmatische Entscheidung: Lightning basiert noch immer auf dem veralteten USB 2.0 und dessen Datenübertragungsraten sind 2022 lange nicht mehr zeitgemäß. Daher wäre es nur konsequent und angemessen, wenn stimmt, was die Seite 9to5Mac exklusiv erfahren hat. Danach arbeitet Apple daran, den letzten Vertreter des iPads mit Lightning auf USB-C umzustellen.

Derzeit ist das Einsteiger-iPad das einzige verbliebene Lightning-iPad. Dessen Nachfolger, das iPad der zehnten Generation, das unter dem Codenamen J272 bei Apple entwickelt werden soll, kommt laut 9to5Mac mit USB-C.

Auch das Display soll sich verbessern

Als Prozessor soll der A14 Bionic zum Einsatz kommen, der auch im iPad Air rechnet.
neu sein soll ebenfalls die 5G-Unterstützung, damit wären dann auch alle iPad für den Mobilfunkstandard der Zukunft bereit.
Apple werde zudem das selbe Retina-Display verbauen, das auch das iPad Air besitzt, so könnte auch ein etwas größeres Display für das Einsteiger-iPad herausspringen: 10,5 oder gar 10,9 Zoll könnten es werden.

Premium-Eigenschaften wie eine größere Helligkeit oder erweiterter Farbraum würden aber weiter den höherwertigen Modellen vorbehalten bleiben. Wenn diese Prognose stimmt, wäre das iPhone das letzte Hauptprodukt, das noch auf Lightning setzt – wohl aber nicht mehr lange. Schon 2023 könnte Lightning faktisch Geschichte sein. Nicht nur die EU drängt auf den einheitlichen Stecker, auch Apple versucht wohl nun, den Wechsel abzuschließen: Schon 2018 begann der langsame Abschied von Lightning am iPad, eine Entwicklung, die bald abgeschlossen sein dürfte.

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