Okay, Google, was ist deine Antwort auf Amazons Echo?
Unter dem Codenamen Chirp arbeitet Google an einem Gerät, das unter anderem die Google-Suche in einen Sprachassistenten integriert. Damit reagiert Google auf Amazons Echo, welches nach Branchen-Experten die nächste Stufe der digitalen Revolution einläutet.
Bereits vor 1,5 Jahren startete Amazon mit seinem Echo äußerst erfolgreich auf den Markt: Trotz des Preises von rund 180 Dollar wurde Amazons Echo in den ersten beiden Wochen eine Million Mal verkauft – zum Vergleich: das erste iPhone benötigte fünf Mal so lange, um auf diese Zahl zu kommen. Inzwischen wurde die Produktpalette, welche in Deutschland noch immer nicht verfügbar ist, durch einen kleineren Echo Dot (rund 90 Dollar) und Echo Tap (circa 130 Dollar) erweitert.
Nachdem Google den Trend verschlafen hat, arbeitet man nun mit Hochdruck an einem eigenen mobilen Sprachassistenten, welcher Ähnlichkeit mit Googles WLAN-Router OnHub haben soll, berichtet recode unter Berufung auf mehrere Quellen. Mit seinem Sprachassistenten auf Android hat Google bereits die notwendige Erfahrung auf diesem Gebiet sammeln können, um ein eigenes konkurrenzfähiges Produkt entwickeln zu können. Das Gerät wird wohl noch nicht auf Googles Entwicklerkonferenz I/O zu sehen sein, aber vermutlich noch in diesem Jahr starten. Seit der Übernahme des Thermostat-Herstellers Nest, welcher selbst mit dem Gedanken spielte, ein Konkurrenz-Produkt zur Echo-Reihe zu entwicklen, hat Google (abgesehen von einem Kamera-Update) keine neue Hardware veröffentlicht. Google verweigerte jeden Kommentar.
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12 Kommentare zu dem Artikel "Okay, Google, was ist deine Antwort auf Amazons Echo?"
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Gerd 12. Mai 2016 um 10:15 Uhr ·Wenn Google den Trend verschlafen hat, hat Apple ihn fünfmal verschlafen…
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like 12. Mai 2016 um 11:05 Uhr ·Wenn dein iPhone 6s mit durchgehend aktiver Siri herumliegst brauchst du sowas nicht.
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Felix 12. Mai 2016 um 12:58 Uhr ·Apples Siri ist so gut Sie müssten nur ein weiteres Gerät auf den Markt bringen auf dem Siri immer aktiv ist und dann hätten Sie das Amazon Echo.
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Chey 12. Mai 2016 um 21:26 Uhr ·Nicht ganz Felix Siri ist zwar gut doch noch lange nicht sehr gut momentan kann Siri nur abgespeicherte Sätze verstehn aber noch keine komplizierten Sätze verstehn die nicht abgespeichert sind
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B89 15. Mai 2016 um 01:40 Uhr ·Siri ist schon ziemlich schlecht
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Neo70 15. Mai 2016 um 23:42 Uhr ·Siri ist schon der Hammer.
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Devil97 12. Mai 2016 um 10:26 Uhr ·Wieso läutet Amazons Echo eine digitale Revolution ein? Das ist doch aus heutiger Sicht, verglichen mit Siri, HomeKit, Hey Google usw. Doch gar keine Besonderheit mehr
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EiLike 12. Mai 2016 um 20:50 Uhr ·*Okay Google wenn ich bitten darf:D Es läutet insofern eine Digitale Revolution ein, dass es einfach ein Gerät ist, das einfach nur als Assistent gedacht ist, nicht wie andere Systeme die es jetzt schon gibt. Siri ist ein Feature von ausschließlich iOS, Google Now ist eigentlich kein richtiger Assistent, ich empfinde es mehr oder weniger als Spracheingabe für die Google Suche. Amazon bringt mit dem Echo einfach einen Standard mit, der sich in viele IoT Geräte integrieren lässt und an kein unwahrscheinlich teures System gebunden ist zB. iOS mit HomeKit (Sorry Apple User, aber ihr wisst das ich recht habe). Aber in Deutschland werden wir wohl noch sehr lange auf SmartHome etc. Systeme warten können, weil für uns das Internet ja eh noch Neuland ist….
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Neo70 15. Mai 2016 um 23:44 Uhr ·Wo kommst Du denn her, Steinzeit?
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AppleJuenger 12. Mai 2016 um 10:43 Uhr ·Welcher Trend? Für mich ist es nur der gefühlt 5-Milliardste Parallelversuch das „Next Big Thing“ zu etablieren.
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Trans 12. Mai 2016 um 11:15 Uhr ·„The latest Big Thing“ kam auf jeden Fall nicht von Apple…
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AppleJuenger 12. Mai 2016 um 14:25 Uhr ·Wenn du mit „lastest“ korrekterweise das „Neueste“ meinst, könnte männlich streiten. Einerseits hat Apple mit dem iPad das Tablet salonfähig gemacht, andererseits ist der Boom auch schon wieder vorbei. Was ich damit sagen will: Seit fast 10 Jahren versuchen die Hersteller einen Trend auf Niveau der Smartphones zu etablieren, aber nichts will irgendwie zünden. Tablets waren da noch die besten Kandidaten, Uhren dümpeln auch irgendwie nur rum, so Sachen wie VR müssen sich noch beweisen. Aber gesprächige Router werden bestimmt kein Must-Have-Produkt wie ein Smartphone sein.
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