Online-Bezahlmethoden unter der Lupe: Trustly
Verschiedene Wege, online zu bezahlen, gibt es mittlerweile wie Sand am Meer: Zwischen PayPal, Google Pay, Apple Pay, Neteller, Skrill, Sofortüberweisung, Rechnung, Nachname und Vorkasse findet so ziemlich jeder die für dich passende Methode.
Wir wollen in diesem Artikel Trustly vorstellen und darauf eingehen, welche Zahlungsmethoden welche Vor- und Nachteile mit sich bringen.
Wie funktioniert Trustly?
Trustly lässt sich vergleichen mit dem hierzulande etwas bekannteren Klarna. In beiden Fällen werden direkte Onlineüberweisungen vom Kunden zum Händler, Rückzahlungen vom Händler zum Kunden sowie Lastschriftaufträge unterstützt. Zeitsparend ist gerade letzteres etwa, wenn man im Online-Casino während einer Runde Poker automatisch neues Guthaben gutgeschrieben bekommt, ohne dafür extra jedes Mal eine neue Bankverbindung einzurichten.
Praktisch ist hier, dass man keinen Trustly-Account benötigt, sondern sich bei der Zahlung einfach mit seinen Online-Banking-Daten verifiziert. Die Kommunikation läuft dann im Hintergrund mit der Hausbank ab, weshalb auch in gewohnter Manier eine TAN-Eingabe erforderlich ist.
Wo wird Trustly eingesetzt?
Trustly findet man als Option überall dort, wo Zahlungen zügig und zuverlässig abgewickelt werden sollen, so etwa in einem Online-Casino auf bonusmeister.com/de/online-casinos, in kleineren Onlineshops wie https://www.soffadirekt.se oder auf Finanzdienstleisterseiten wie https://www.skrill.com/de/. Seit der Gründung im Jahr 2008 hat sich das Unternehmen in 29 europäischen Ländern etabliert.
Welche Alternativen gibt es?
Einen ähnlichen Aufgabenbereich wie Trustly deckt das oben bereits genannte Klarna ab. PayPal als weiterer riesiger Konkurrent wird in fast allen Shops akzeptiert, Apple Pay und Google Pay holen gerade auf.
Worauf sollte man bei der Auswahl einer Zahlungsmethode achten?
Grundsätzlich gilt: Wer zuerst bezahlt, trägt das Risiko. Daher sollte man gerade in weniger bekannten Online-Geschäften das Bezahlen per Vorkasse tunlichst vermeiden; hier stehen die Chancen gut, dass Sie einen bereits bezahlten Artikel nie in den Händen halten werden. Ein weiterer Nachteil dieser Variante ist, dass der Versand erst erfolgt, wenn das Geld auf dem Konto des Händlers eingetroffen ist, was je nach Bank und Wochentag zwischen einem Tag und einer Woche dauern kann. Beide Probleme löst die Zahlung auf Rechnung – hier wird die Ware umgehend versandt und Sie begleichen die Rechnung erst, wenn Sie alles erhalten haben und den Zustand beurteilen konnten.
Noch etwas bequemer ist PayPal: Hier landet das Geld innerhalb weniger Minuten auf dem Konto des Händlers und Sie müssen sich nicht mit einer nachträglichen Überweisung beschäftigen. Mögliche Sicherheitsrisiken umgeht die Firma mit einem umfassenden Käuferschutzprogramm: Sollte einmal ein Produkt nicht ankommen oder stark von der Beschreibung abweichen, wird das Geld automatisch vom Konto des Händlers auf Ihr eigenes zurückgebucht.
Grundsätzlich sind Zahlungsdienste wie Apple Pay, Google Pay und zu guter Letzt auch PayPal gerade bei kleineren Shops der ebenfalls sehr bequemen Zahlung per Lastschrift vorzuziehen. Das liegt daran, dass auf entsprechenden Seiten häufig weniger starke Sicherheitsmechanismen als auf Amazon, eBay & Co. ihre Arbeit tun und Datendiebe potenziell leichter auf ihre eingegebenen Kontoinformationen zugreifen können. Dieses Risiko minimieren Sie, wenn sie den Umweg über einen anderen Zahlungsdienstleister nehmen und damit ihre Bankverbindung der Website gar nicht erst offenbaren.
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