Partnerschaft von Microsoft und OpenAI im Visier der FTC

Die vergangenen Wochen waren bei OpenAI ziemlich wild und gipfelten fast in einem Chaos. Erst wurde Sam Altman gefeuert, dann wieder inthronisiert. Nun droht neues Ungemach, denn die FTC interessiert sich für die Partnerschaft zwischen dem Unternehmen und Microsoft

FTC untersucht die Partnerschaft zwischen beiden Unternehmen

Vor knapp 12 Monaten sorgte OpenAI mit ChatGPT und dem Deal mit Microsoft für Aufsehen. Die Redmond investierten rund 1,5 Milliarden US-Dollar in das Unternehmen und bekamen damit neben der Option, Technologien von OpenAI in seine eigenen Produkte zu integrieren, auch einen nicht stimmberechtigten Sitz im Verwaltungsrat. Genau diese Partnerschaft ist nun für die FTC Grund genug, sich mit dem Deal zu befassen. Dies berichtet der Blog ITHome. Es handelt sich hierbei nur um eine vorläufige Untersuchung und nichts Formelles. Dennoch sollten OpenAI und Microsoft diesen Vorgang nicht auf die leichte Schulter nehmen.

Freier Wettbewerb womöglich in Gefahr

Die FTC hat Bedenken, dass die Partnerschaft den Wettbewerb in der KI-Branche gefährden könnte. Die Behörde befürchtet, dass Microsoft seine Ressourcen und sein Know-how nutzen könnte, um OpenAI zu dominieren. Dies könnte zu monopolistischem Verhalten und weniger Innovation in der KI-Branche führen. Die Untersuchung der FTC könnte erhebliche Auswirkungen auf die Technologiebranche und die Zukunft der KI-Forschung und -Entwicklung haben, sollten sich kartellrechtliche Bedenken bewahrheiten. Sollte sich die FTC mit ihren Bedenken durchsetzen, dürfte dies auf jeden Fall gravierende Auswirkungen dahingehend haben, wie Technologie-Giganten und Start-Ups zukünftig zusammenarbeiten werden.

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