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PC-Verkäufe stark, Mac schwach: Kunden warten auf M4-Modelle

MacBook Pro 2023 mit M3 - Apple

Der Mac verkaufte sich im letzten Quartal nicht sonderlich gut, ganz anders als PCs insgesamt. Die Nachfrage nach neuen Rechnern war tatsächlich kräftig, nur konnte Apple davon nicht profitieren.

Der Mac ist aktuell bei den Konsumenten nicht sonderlich gefragt. Im letzten Quartal hat Apple in den USA leicht Marktanteile abgeben müssen. Die Verkäufe des Mac konnten zwar im Vergleich zum Vorjahreszeitraum minimal zulegen, da der Gesamtmarkt aber deutlich kräftiger wuchs, war das für den Mac ein Rückschlag. Der PC-Sektor ohne Tablets in den USA legte in Q2 um rund 4% zu, die Verkäufe von Notebooks kletterten um 5%.

Unternehmensanschaffungen treiben Verkäufe

Ein Grund für diese nachteilige Entwicklung aus Sicht des Mac ist fraglos, dass viele Kunden derzeit auf die ersten Macs mit M4-Chip warten. Diese könnten im Oktober vorgestellt werden.

PC-Verkäufe in den USA – Infografik – Canalys

Ein anderer Faktor, der den Mac eher bremst ist allerdings, dass die starken Verkäufe zuletzt vor allem durch eine lebendige Nachfrage von Unternehmenskunden getrieben werden, schreibt der Marktforscher Canalis in einer aktuellen Einschätzung, hier stiegen die Verkäufe um satte 12%. Firmenkunden greifen bekanntlich eher seltener zu Macs.

Apple konnte vor diesem Hintergrund nur rund 2,32 Millionen Macs im zweiten Quartal in den USA ausliefern, der Marktanteil ging leicht zurück und lag zuletzt bei 12,3%.

Im Oktober könnte Apple neue MacBook Pro 14 und 16 Zoll-Modelle mit M4 bringen, diese dürften die Verkäufe leicht beleben. Auch ein neuer Mac mini mit dem neuen Chip ist ein denkbarer Kandidat für ein Oktober-Event. Dieser neue Mac mini könnte noch einmal deutlich kleiner werden als das aktuelle Modell.

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Roman van Genabith
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1 Kommentar zu dem Artikel "PC-Verkäufe stark, Mac schwach: Kunden warten auf M4-Modelle"

  1. neo70 26. September 2024 um 06:08 Uhr ·
    Dass ARM kommt und frischen Wind in den PC Markt bringt, war doch klar. Wichtig ist, dass jetzt noch die Programme auf die Architektur umgestellt werden. Weiter auf Intel zu setzten wäre für den PC Markt ein Fehler. Das sieht man am neuesten Intel Prozessor. Weiterhin Lüfter und im Vergleich kurze Laufzeit. Intel bekommt es weiterhin nicht gebacken. Schade eigentlich.
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