Pebble macht dicht: Was Käufer wissen müssen
Pebble wurde von Fitbit aufgekauft. Dies hat der Chef und Gründer des kleinen Startups, Eric Migicovsky, nun offiziell bestätigt. Er bedankt sich bei den Kunden für die Treue und sieht ein, dass aufgrund verschiedener Faktoren Pebble nicht mehr eigenständig weiterleben kann.
In der Nachricht heißt es:
Dear Pebblers,
Thank you all for being such loyal supporters and champions of the Pebble community and brand. You helped start something fantastic when you backed our first Kickstarter project (and shout-out to the first inPulse users). Since then, we’ve shipped over 2 million Pebbles around the world!
However — due to various factors — Pebble is no longer able to operate as an independent entity. We have made the tough decision to shut down the company and no longer manufacture Pebble devices.
Einige der Mitarbeiter werden bei Fitbit weiter im Wearables-Bereich tätig sein. Es ist unklar, ob das Unternehmen sich künftig auch auf Smartwatches fokussiert. Sicher ist aber, die Marke Pebble ist tot. Keine weiteren Geräte werden mehr unter diesem Label verkauft.
Was bedeutet das für Käufer?
Im Unternehmensblog hat Pebble eine große Liste mit all den Punkten aufbereitet, die Käufer nun wissen sollten. Zunächst betont man, die Geräte werden auch in Zukunft weiter „normal funktionieren“, es könne allerdings Abstriche in der Service-Qualität und im Funktionsumfang geben.
Kunden, die auf Kickstarter Pebble unterstützten, aber noch keine Gegenleistung erhielten, erhalten den kompletten gespendeten Betrag ab dem 16. Dezember zurück. Sie brauchen dazu nichts weiter zu unternehmen. Solltet ihr direkt bei pebble.com vorbestellt haben (etwa die Pebble 2), werden eure Vorbestellungen nicht mehr weiter verfolgt. Auch auf eine Garantieunterstützung verzichtet das Unternehmen nun.
Man darf gespannt sein, was FitBit mit dem Know-How des Teams von Pebble anfängt. Für Fans jedenfalls ist es schade, dass die Marke so schnell begraben wurde.
CEO Eric Migicovsky schreibt:
It’s a bittersweet day, but I want to extend my biggest thanks to the Pebble community.Personally, one of the best feelings ever is spotting you on the train, running through an airport, or finishing a bike ride and checking your Pebble. If you catch me staring at your wrist (I’ll be the tall guy wearing a Pebble t-shirt), stop me and say “Hi.” If you’re wearing your Pebble, a drink is on me!
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26 Kommentare zu dem Artikel "Pebble macht dicht: Was Käufer wissen müssen"
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roffl 9. Dezember 2016 um 07:33 Uhr ·Schade…iLike 11
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Schmitty 9. Dezember 2016 um 07:38 Uhr ·War ja irgendwie klar!iLike 1
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André 9. Dezember 2016 um 07:49 Uhr ·Wurde ja auch mal Zeit.Jede Uhr im Kaugummiautomat ist hübscher und besser.iLike 25
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Maurice 9. Dezember 2016 um 08:20 Uhr ·Über „Schöner“ kann man noch streiten – aber besser? Eine Pebble schon mal benutzt???iLike 13
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Wolfgang D. 9. Dezember 2016 um 14:24 Uhr ·Lange keine Kaugummiautomatenuhr mehr gesehen, was? Sogar die wirklich scheusslichen Swatch haben sich millionenfach verkauft.iLike 2
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Jotter 9. Dezember 2016 um 18:05 Uhr ·Ne rolex ist noch mieser!iLike 1
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nighty 9. Dezember 2016 um 07:59 Uhr ·Kommt jetzt ein wenig überraschend, aber ist wohl das richtige gewesen. Das hat man wohl auch am Absatz gesehen. Wenn das Team auch ein bisschen was von dem Geld sieht wäre das natürlich gut, dann haben alle was von dem Verkauf.iLike 4
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Martin 10. Dezember 2016 um 08:02 Uhr ·Der Verkaufspreis deckt dem vernehmen nach nicht ein Mal die Schulden des Unternehmens ab. Da sieht also keiner einen Cent.iLike 0
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9. Dezember 2016 um 08:07 Uhr ·Viel Spaß beim Service mit defekten Geräten ^^iLike 8
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Maurice 9. Dezember 2016 um 08:19 Uhr ·Der Service sieht in etwa so aus: Mülleimer auf -> Pebble rein -> Mülleimer zu -> Schönen Tag noch ;DiLike 17
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appletvk 9. Dezember 2016 um 10:56 Uhr ·Ja das mit dem Mülleimer ieht bei Apple genau gleich ausiLike 5
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SashMan ? 9. Dezember 2016 um 08:30 Uhr ·vllt. zeigt sich Fitbit ja kulant ?iLike 0
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Herbert 9. Dezember 2016 um 08:43 Uhr ·Was ein genialer Kommentar! ? Viel Spaß auf der Schultoilette ohne Klopapier!iLike 5
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technikfauItier 9. Dezember 2016 um 08:24 Uhr ·Das ist doof. Aber eine Apple Watch ist besseriLike 9
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R 9. Dezember 2016 um 09:53 Uhr ·Du hier???iLike 2
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Informatigger; 9. Dezember 2016 um 10:04 Uhr ·Oh das bekannte Technikfaultier :) bist du es wirklich? :DiLike 5
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robe02 9. Dezember 2016 um 08:53 Uhr ·Die Pebble Watch war die einzige echte alternative zu einer Uhr und all den überteuerten Smartwatches auf dem Markt. Hinzu braucht keiner eine Uhr wo man jeden Tag aufladen muss oder die Angst zu haben, dass diese zwischendurch ausgeht. Das ist gegen jedes Prinzip einer Uhr. Ich hoffe das Fitbit das Konzept weiterverfolgt. Ich war und bin überzeugter Pebble Fan.iLike 17
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Frank 9. Dezember 2016 um 09:19 Uhr ·Völliger Quatsch.iLike 1
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PhilPhil 9. Dezember 2016 um 09:41 Uhr ·Ich ziehe meine AppleWatch Montag morgen um 6.30 Uhr an und legen sie Mittwach Abend um 18.30 Uhr auf zum ab. Drei Tag Akku reicht mir völlig aus zu mal ich Nach ohnehin keine Uhr Tragen mag. Trotzdem Schade um Pebble weil auch Apple Konkurrenz braucht um Innovativ zu bleiben.iLike 1
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Rechtschreiber 10. Dezember 2016 um 09:29 Uhr ·OMG. Wa ist denn das für eine Sprache, die du da nutzt?iLike 3
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Thomas 9. Dezember 2016 um 10:10 Uhr ·Mal das Mi Band 2 probiert? Nutze das seit Release, es wir kontinuierlich weiterentwickelt mit Zusatzfunktionen und hat eine Akkulaufzeit, bei der jede Smartwatch ausrastet! :D Die ist wirklich klasse und jeden Cent wert. Kostet so um die 30 €.iLike 1
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dan 9. Dezember 2016 um 09:46 Uhr ·sehr schade. Trage die Pebble Time und wäre sicherlich irgendwann zur Apple Watch gewechselt. Vielleicht in 2 Jahren. bislang geniesse ich die 5-6 Tage Akkudauer ohne mir Sorgen zu machen. Die Pebble deckt für mich bereits 90% der Aufgaben ab: Notifications, Wecker, Uhr, Musiksteuerung, Schrittzähler, Wetter. ja, und wechselnde Zifferblätter :-) Apple Watch irgendwann wenn iPhone-freecund Low-Energie-Option.iLike 0
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Wolfgang D. 9. Dezember 2016 um 14:38 Uhr ·Nein, ich würde dem Herrn Migicovsky eher keinen Drink ausgeben oder einen von ihm annehmen, so sauer bin ich auf ihn. Wo ist die Kohle geblieben, würde ich ihn eher fragen, nachdem ich ihn platt gemacht habe. Vor allem das Lügenmärchen, bzw. die Halbwahrheit zur weiter funktionierenden Pebble sind blanke Verarschung. Ohne eine weiter gepflegte Pebble App und Firmware (siehe die aktuellen Probleme mit IOS) ist das alles unbrauchbar, auch wenn meine Pebble selber sich noch einschalten lässt. Das kann ich mit meinem Palm Treo übrigens auch noch, aber benutzen will man den so nicht.iLike 4
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inu 9. Dezember 2016 um 20:33 Uhr ·Resquiecat in Pacem. …iLike 0
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hurricaneX3 10. Dezember 2016 um 10:25 Uhr ·Auch Motorola stellt die Smartwatchentwicklung ein. Der Nutzen ist einfach so gering, die Sensoren ungenau, die Uhren teuer und kurze Akkulaufzeit. Teilweise inkompatibel mit anderen OS der Smartphones bzw. stark eingeschränkt. Die EierlegendeWollmichsau ist eben ein Nischenprodukt geblieben. Habe selbst eine Moto360 und bin sehr enttäuscht von der stiefmütterlichen Entwicklung von Android Wear seitens Google. Mit einem Iphone kaum zu gebrauchen.iLike 1
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Wolfgang D. 10. Dezember 2016 um 12:33 Uhr ·Genau das ist mein Problem mit Google. Die schmeissen erst jede Menge me-too Produkte auf den Markt, machen die ursprüngliche Idee kaputt (mitsamt dem ursprünglichen Ideengeber, hier Pebble Inc.), und lassen den Kunden dann hängen. Euer Problem dagegen ist, dass Smartuhren nie Ersatz für das Smartphone sein sollten, ihr aber genau diese Ansprüche stellt. Deshalb liegt z.B. meine Apple Watch 2 immer noch eingeschweisst in der Schublade, und ich nutze nach der Pebble eine Vivoactive HR. Sonst würde auch mit dem Iphone meine LG Watch W100 mit 60 Laufzeit reichen, aber Android Wear hat eben kein eingebautes Schlaftracking.iLike 1
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