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Photomator 3.4 ist erschienen: das ist neu

Diese Woche ging es bei Apple munter zu, es wurde das neue iPad mini vorgestellt und dabei auch die Qualität der Kamera hervorgehoben. Das ist ein gutes Stichwort, denn Fotos lassen sich mit einer Reihe von Drittanbieter-Apps bearbeiten, zu denen auch Photomator gehört. Diese App stammt vom Pixelmator-Team und bietet in Version 3.4 einige interessante Neuerungen an. 

Photomator 3.4 ist nun verfügbar

Mit dem Update auf Version 3.4 wird Photomator einen Schritt in die Verwaltung der Fotos gehen. Anbei einmal die Release-Notes:

Flaggen und Sterne-Bewertungen

  • Organisieren Sie Fotos ganz einfach durch Hinzufügen von Sternchenbewertungen, Markieren von Favoriten oder Verwerfen unerwünschter Aufnahmen.
  • Markieren Sie ein Foto schnell, indem Sie auf das Flaggensymbol in der Miniaturansicht eines Fotos klicken oder die Schaltflächen „Markieren“ und „Ablehnen“ in der Symbolleiste verwenden.
  • Sie können auch Markierungen hinzufügen und Bewertungen festlegen, indem Sie diese im Infofenster, im Kontextmenü, im Menü „Bild“ am oberen Rand oder mit Hilfe von Tastenkombinationen auswählen.
  • Mit der Taste Z markieren Sie sofort Ihre Lieblingsbilder, mit der Taste X verwerfen Sie Fotos und mit der Taste U entfernen Sie Markierungen.
  • Sie können Fotos auch mit Sternen bewerten, indem Sie die Zahlen 1 bis 5 auf Ihrer Tastatur drücken, und Bewertungen entfernen, indem Sie 0 drücken.
  • Verwenden Sie bei der Bearbeitung von Fotos im Filmstreifen die Umschalttaste in Kombination mit einer dieser Tastenkombinationen, um eine Markierung oder Bewertung zu setzen und das nächste Foto auszuwählen.
  • In der neuen Utilities-Sammlung können Sie importierte Fotos und Fotos mit Markierungen und Sternchenbewertungen ganz einfach finden.
  • Unter Ansicht > Metadaten können Sie jetzt die Art der Metadaten, die auf der Miniaturansicht jedes Fotos angezeigt werden, anpassen und die Art der angezeigten Sterne-Bewertung ändern.

Verbessertes Filtern und Suchen

  • In Photomator können Sie jetzt Fotos nach Dateityp, Flagge, Sternebewertung und Dateinamen filtern und Fotos mit Bearbeitungen ein- oder ausschließen.
  • Unter macOS Sequoia können Sie Fotos auch nach Datum und Ort filtern.
  • Schneller Zugriff auf die Filteroptionen in der Werkzeugleiste

Synchronisierung von Bewertungen und Flaggen mit anderen Anwendungen

  • Importieren Sie Fotos mit erhaltenen Bewertungen und Markierungen aus Bildbearbeitungsprogrammen wie Adobe Lightroom und anderen, die Markierungen und Bewertungen in Bildmetadaten oder XMP-Dateien speichern, einfach in den Dateibrowser von Photomator.
  • Die im Dateibrowser von Photomator vorgenommenen Änderungen an Markierungen und Bewertungen werden in anderen Bildbearbeitungsprogrammen sichtbar, die in Bild-Metadaten oder XMP-Dateien gespeicherte Informationen öffnen können.
  • Durchsuchen Sie Ihre gesamte Fotobibliothek nach gekennzeichneten und bewerteten Fotos, indem Sie im Menü Datei die Option Fotos nach Bewertungen und Kennzeichnungen durchsuchen auswählen.

Weitere Verbesserungen

  • Wenn Sie bei gedrückter Ctrl-Taste auf ein Foto im Browser oder im Filmstreifen klicken, zeigt das Kontextmenü jetzt Tastaturkürzel an, sodass Sie leicht lernen können, wie Sie schnelle Aktionen mit Ihren Fotos durchführen.
  • Im Fotobrowser wurde „Andere Alben“ in „Medientypen“ umbenannt, und das Album „Versteckt“ wurde in die Sammlung „Dienstprogramme“ verschoben.

Abo nun favorisiert

Auch Photomator lässt sich als Einmalkauf erwerben, kostet jedoch satte 149,99 Euro. Für den Umstieg gibt es für alle Bestandskunden, die ehemals Pixelmator Photo vor Mitte August 2022 und der damaligen Einführung des Abos gekauft haben, ein Sonderangebot in Höhe von 79,99 Euro. Der Entwickler favorisiert aber eher das Abo-Modell, welches auch Apple besser gefällt. Hier gibt es zwei Optionen:

  • monatlich für 8,99 Euro
  • jährlich für 39,99 Euro

Mit Blick auf die Geschichte des Teams von Pixelmator sind das vergleichsweise hohe Preise, die man aufruft. Man versucht das damit abzuschwächen, dass in dem Abopreis die Versionen für iPhone, iPad und Mac enthalten sind.

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Patrick Bergmann
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