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Pogo: Eine geniale Idee und seine Patent-Hürden

Jon Patterson hat eine Vision. Er möchte die Idee des MagSafe-Anschlusses auf mobile Endgeräte und Kopfhörer übertragen. Doch er wird von Patent-Giganten in seine Schranken gewiesen. Hier ist die Geschichte von Pogo.

Jon Patterson ist ein Freelancer. Früher hat der gelernte Grafik-Designer Uhren beim Fashion-Unternehmen NOOKA gefertigt und wurde sogar ausgezeichnet.

Seit 2012 ist er aber selbständiger Designer und präsentiert auf seiner Webseite unter anderem mit Pogo geniale Ideen. Pogo ist eine Ergänzung zum Kopfhörer, die nach den Prinzip des MagSafe-Anschlusses funktioniert. Das heißt, das Zubehör besteht aus mehreren Teilen, die über Magnete halten, sodass bei starkem Reißen der Kopfhörer abgeht ohne zu beschädigen.

Patterson hat das Ganze mit einem 3D-Drucker in einem Konzeptvideo dargestellt.

Hier klicken, um den Inhalt von Vimeo anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von Vimeo.

Allerdings ist es bislang auch beim Konzept geblieben, denn – so groß der Drang auf eine Umsetzung auch ist – es stehen Patent-Hürden im Weg. Die Besitzer einiger Patente, die verletzt werden könnten, zeigen dem Designer die Grenzen auf und antworten auf Anfragen nicht. Patterson weiß nicht, ob er jemals grünes Licht bekommt. Wir würden es ihm wünschen…

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Philipp Tusch
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16 Kommentare zu dem Artikel "Pogo: Eine geniale Idee und seine Patent-Hürden"

  1. Justin 26. August 2013 um 09:09 Uhr ·
    Sau gut! Gefällt mir
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    • Hamsikaffa 26. August 2013 um 09:35 Uhr ·
      Was gefällt dir? Das Produkt oder das er es nicht herstellen kann?
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  2. roffl 26. August 2013 um 09:12 Uhr ·
    Nicht schlecht! Dann sollen die patentleute mal das Ding machen lassen!
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    • Cox 26. August 2013 um 12:31 Uhr ·
      Und genau das ist das Problem. All diese milliardenschweren Unternehmen(ja, dazu gehören auch Apple und Samsung) oder aber Patenttrolle, die jeden Dreck patentieren aber nie umsetzen, sind der Grund dafür, dass wahre Innovationen(ich mein jetzt nicht unbedingt dass Ding was da oben beschrieben wird) auf der Strecke bleiben. Ist echt Schade…
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  3. Fabian 26. August 2013 um 09:47 Uhr ·
    Schade, wäre eine super idee. Ganz genial wäre es natürlich wenn man das in Gerät integrieren könnte.
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    • RenardPale 26. August 2013 um 10:30 Uhr ·
      Ja, so wirklich Sinn macht das erst in der Gerät.
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  4. MYTHOSmovado 26. August 2013 um 10:53 Uhr ·
    So sehr ich ihm den Erfolg gönnen würde (dieses POGo hätte ich gerne!), steht eines im Raum: „Er möchte die Idee des MagSafe-Anschlusses auf mobile Endgeräte und Kopfhörer übertragen.“ Und damit hat er im Grunde genommen keine neue Idee, sondern gibt der Idee eines anderen eine neue Form, beziehungsweise eine neue Anwendungsmöglichkeit! Nicht mehr und nicht weniger.
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    • Johanna 26. August 2013 um 10:58 Uhr ·
      Sehr gute Antwort und es ist genau das gleiche was Apple mit dem iPhone macht.
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    • Peter 26. August 2013 um 13:33 Uhr ·
      Apple patentiert oft auch nur auf Halde. 80% werden sie eh nie produzieren. Aber so können sie die Konkurrenten davon abhalten, etwas besseres zu entwickeln.
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  5. Johanna 26. August 2013 um 10:57 Uhr ·
    Leider ist es wie immer Apple und hoffentlich merken jetzt mal die Ultra Apple Fans, das Apple der immer derjenige ist welcher am Rad dreht. Aber ist ja auch eigentlich logisch, überlegt mal was neue Kopfhörer kosten und was der Endverbraucher dann nicht mehr an Geld ausgeben müsste. Damit würde eine ganze Industrie Verluste machen und Apple ganz besonders.
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    • Liam 26. August 2013 um 14:02 Uhr ·
      Es geht um mehrere Firmen, von denen bisher KEINE den Gebrauch dieser patentierten Techniken genehmigt hat. Ich halte von den Patentstreitereien auch nicht viel, aber Pogo stehen nicht allein die Patente von Apple im Weg. Apple ist zwar in viele Patentkriege verwickelt, aber damit kein Einzelfall, auch wenn Apple in der Hinsicht ganz besonders gern als Sündenbock dient.
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  6. Peter 26. August 2013 um 12:51 Uhr ·
    Ich weiß nicht, ob es so eine gute Idee ist, denn falls das Handy runterfällt kann man es noch mit Hilfe der Kopfhörer auffangen …
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    • MYTHOSmovado 26. August 2013 um 13:29 Uhr ·
      Grundsätzlich richtig, aber wie heißt es so schön im Artikel „…bei starkem Reißen der Kopfhörer abgeht…“ Muss nur noch die Reisskraft definiert werden, bei der die Trennung erfolgt. Irgend einen Tod stirbt man immer…;-)
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    • Peter 26. August 2013 um 13:30 Uhr ·
      … und ich trete damit oft im Zirkus auf.
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  7. Leon 26. August 2013 um 15:13 Uhr ·
    Für mich währ das überhaupt Nigs Das würd Immer abgehen bei mir
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  8. RS 26. August 2013 um 15:54 Uhr ·
    Das Problem ist das dass in der Hosentasche ständig abgehen würde. Daher ist die Idee nicht so gut für diesen Verwendungszweck.
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