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Produktcheck: Das Sport Strap von Nomad für die Apple Watch

Armbänder für die Apple Watch gibt es wie Sand am Meer, vor allem im extrem günstigen Preissegment. Warum soll man also für ein Armband eines Markenherstellers genauso viel Geld ausgeben, wie für das Original von Apple? Diese Frage haben wir uns mit Sport Strap V2 von Nomad gestellt. Welche Antworten wir darauf haben, erklären wir in diesem Produktcheck. 

Haptik und Verarbeitung

Den Punkt Verpackung und Inhalt überspringen wir heute einmal. Nicht, weil wir was unterschlagen wollen, sondern weil nur das Armband ohne sonstiges Zubehör drin liegt. Deshalb kommen wir direkt zur Verarbeitung und Haptik. Das Armband besteht aus FKM-Gummi, was nichts anderes als Hochleistungs-Fluorelastomer ist – also das gleiche Material wie die originalen Sportbänder von Apple.

Von der Haptik merkt man keinen Unterschied, auch wenn sich Nomad für eine etwas andere Oberflächenversieglung entschieden hat. Auffällig ist die recht grobe Riffelung, welche die eingestanzten Löcher umfassen und dafür sorgen sollen, dass der Schweiß schneller verdunsten kann. Was noch auffällt, bei der hier zur Verfügung gestellten Variante in Marine Blue ist der Pin farblich etwas dunkler abgesetzt. Bis auf eine Variante verwendet Apple bei seinen Sportarmbändern immer einen silbernen Pin.

Tragekomfort

Das Einsetzen des Armbands überspringen wir und deshalb kommen wir direkt zum Tragekomfort im Alltag. Hier sind uns zwei, drei Dinge aufgefallen. Die Dicke und die Riffelungen sind recht groß, das gibt dem Armband einen toughen Look. Und auch die Schlaufe, durch die das eine Armband durchgefädelt wird, macht einen robusten Eindruck. Das klingt negativer, als es tatsächlich ist. Ganz im Gegenteil. Durch die leichte Anstellung kann man den zweiten Teil des Armbands bequem durchführen. Der pillenförmige Pin ist übrigens ebenfalls gelungen, das Armband sitzt wirklich fest.

Es gibt auch Kritik

Nomad verkauft das Armband nur in einer universellen Größe, was die Länge betrifft. Und die fällt überraschend groß aus. Wer so schmale Handgelenke wie der Autor dieser Zeilen hat, wird vor einem Problem stehen:

Der Teil, der durchgeführt wird, ist ziemlich groß und verdeckt die Aussparungen, die eigentlich zum Verdunsten des Schweißes vorgesehen sind. Damit wird der eigentliche Vorteil des Sport Strap negiert.

Fazit

Das Sport Strap gefällt uns optisch: Der robuste Look mit der Materialqualität kreiert einen eigenen Look, der gänzlich anders als die Nike-Variante des Sportarmbands von Apple ist. Dafür geht auch der Preis in Ordnung. Etwas unglücklich ist allerdings die Entscheidung, hier nur eine Einheitsgröße auszuliefern. Wer sehr schlanke Arme hat, dürfte hier nicht glücklich werden. Mehr noch, es ist nur für kräftige Männerarme geeignet.

 



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Patrick Bergmann
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4 Kommentare zu dem Artikel "Produktcheck: Das Sport Strap von Nomad für die Apple Watch"

  1. Rantanplan 19. Mai 2022 um 12:24 Uhr ·
    Dann muß der Verfasser dieses Artikels halt viel mehr Linsensuppe konsumieren, damit’s passt😂😂😂
    iLike 3
  2. f wir Pferd 19. Mai 2022 um 20:30 Uhr ·
    Wie kann man nur seine Armhaare als Mann rasieren? Boa sieht das Ekelhaft aus. Da bringt auch kein schönes Armband …
    iLike 3
    • chati144 19. Mai 2022 um 23:18 Uhr ·
      Ja das geht garnicht 🤣 aber Geschmäcker sollen ja verschieden sein. Auch wenn es nicht meins ist
      iLike 0
      • Mahmud 26. Mai 2022 um 14:46 Uhr ·
        Ich stimme dir da absolut zu! Das geht wirklich überhaupt nicht!
        iLike 0

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