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Produktiv mit dem Mac: Office-Anwendungen im Vergleich

Mit dem Mac arbeiten heißt in vielen Fällen sich mit zwei Programmen-Paketen auseinanderzusetzen: Microsoft Office oder Apple iWork. Dabei gibt es eine Handvoll von Alternativen auf dem Markt. Wir zeigen euch, welche Office-Anwedungen es auf dem Markt für Mac gibt und welche Vor- und Nachteile sie mit sich bringen. 

Um mit dem eigenen Mac produktiv zu sein braucht es in der Regel nicht viel. Apple selber bietet eine Reihe von kostenloser Software an, die es jedem ermöglicht, von Beginn an kreativ zu sein. So auch bei Office-Anwendungen. Mit iWork bekommt man gleich drei kostenlose Programm an seine Seite zum Schreiben, Kalkulieren und Präsentieren. Doch wie gut schlagen sich die Programme im direkten Vergleich mit der bekannten Microsoft-Office-Suite? Und was ist mit anderen Alternativen, wie etwa OpenOffice oder LibreOffice?

Der Platzhirsch: Microsoft Office

Egal, ob man vorher einen Windows-PC oder noch nie mit einem Computer in Berührung kam: Microsoft Office ist jedem ein Begriff. Denn neben dem Betriebssystem Windows war es auch Office die Microsoft so populär gemacht hat. Inbegriffen sind „Word“ (zum Schreiben), „Excel“ (zum Kalkulieren), „Powerpoint“ (zum Präsentieren), „OneNote“ (für Notizen) und „Outlook“ (für E-Mails und Termine). Es bietet damit die wahrscheinlich umfassende Software-Suite zum produktiven Arbeiten. Durch seine starke Verbreitung in der Geschäftswelt können Dateien auch einfach mit anderen ausgetauscht werden. Jeder kann die jeweiligen Dokumente einfach öffnen. Durch die jahrelange Erfahrung im Bereich Office-Anwendungen bieten die Programme wahrscheinlich auch die größtmögliche Auswahl an Funktionen. Dies lässt sich Microsoft aber auch bezahlen: so möchte der Software-Konzern, dass man zur Benutzung der Anwendungen ein Abo namens „Office 365“ abschließt. Dies muss dann regelmäßig erneuert werden in den man eine neue Gebühr zahlt.

Apple Office-Suite: iWork

Beim Kauf eines iMac oder MacBook erhält man von Apple direkt auch die Möglichkeit die kostenlosen Programme „Pages (Affiliate-Link)“ (zum Schreiben), „Numbers (Affiliate-Link)“ (zum Kalkulieren), „Keynote (Affiliate-Link)“ (zum Präsentieren) und „Mail“ (für E-Mails) zu installieren. Geht dabei einfach über den Mac App Store bzw. auf die Links, die wir hier hinterlegt haben. Die von Apple programmierte Software bietet euch die Möglichkeit sofort produktiv und kreativ zu werden. Sie bieten euch umfassende Möglichkeiten, sind aber leider im Funktionsumfang nicht ganz auf Augenhöhe mit Microsoft Office. Weiterhin sind die Dateien leider nicht kompatibel mit Windows. Möchte mal also Dokument austauschen, müssen diese erst als .PDF umgewandelt werden. Für Nutzer, die unter ihren Freunden und Arbeitskollegen jedoch nur Apple-Nutzer haben, ist iWork wirklich eine sehr gute Alternative.

OpenOffice – die bekannteste Alternative

OpenOffice wurde entwickelt, um der großen Macht von Microsoft etwas entgegen zu setzen. Zumindest in Deutschland konnte sich OpenOffice einen relevanten Marktanteil sichern. Dabei muss mich die Software auch nicht vor Microsoft Office verstecken. Der Funktionsumfang ist riesig. Und ist für die Nutzer kostenlos. Nachteil: zwar kann man Office-Dateien öffnen, muss aber mit kleineren Layout-Einschränkungen leben.

-> OpenOffice kann hier kostenlos geladen werden!

LibreOffice – Die Alternative der Alternative

Nicht nur namenstechnisch erinnert LibreOffice an OpenOffice. Auch die Software hat seine gewissen Ähnlichkeiten. Das liegt daran, dass LibreOffice von ehemaligen OpenOffice-Entwicklern eingeführt wurde. Denn nach dem Apache OpenOffice gekauft hatte, wurde die Entwicklung nicht mehr öffentlich weitergeführt, sondern privat. Das fanden findige Entwickler nicht gut und veröffentlichten LibreOffice. Die Software wird Open-Source weiterentwickelt und bietet eine riesen Auswahl an Funktionen. Und ist natürlich auch kostenlos.

-> LibreOffice kann hier kostenlos geladen werden!

Für jeden die richtige Option

Wie ihr seht, gibt es für jeden die richtige Option. Wer allerdings beruflich mit Kollegen arbeiten möchte, kommt meist um Microsoft Office nicht herum. Obwohl man einen riesen Funktionsumfang bekommt sind viele nicht so sicher, ob sie den Preis für die Software-Suite bezahlen sollen. Gerade weil viele Alternativen kostenlos für Mac-Nutzer sind. Unser Tipp: vor dem Kauf checken, wie der Preisverlauf ist und dann entsprechend kaufen. Möglich ist das bei bekannten Preisvergleichportalen. Dort kann man auch einen sogenannten Preiswecker konfigurieren. Sobald euer Wunschpreis erreicht ist, werdet ihr automatisch informiert.


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Ron Schäfer
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